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NEWSLETTER MÄRZ 2005

 

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

der März steht in Leipzig traditionell ganz im Zeichen des Buches. Leipzig verwandelt sich an den Tagen der Frühjahrsbuchmesse in eine Stadt der Lesungen, Literaturtreffs, Buchpräsentationen und Hörspielevents. Auch in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ werden anlässlich des Lesefestes „Leipzig liest“ wieder aktuelle Neuerscheinungen vorgestellt. Näheres finden Sie unter dem Punkt „Wir laden ein.“

 

Zunächst wünschen wir Ihnen jedoch viel Spaß beim Lesen des Newsletters.

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

 

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INHALT

Wir laden ein

Vorschau

Aus der Arbeit der Gedenkstätte

Aus dem Gästebuch

 

 

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WIR LADEN EIN

 

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17. BIS 19. MÄRZ 2005

VERANSTALTUNGEN IM RAHMEN VON LEIPZIG LIEST

„EIN OFFENES GEHEIMNIS – POST- UND TELEFONKONTROLLE IN DER DDR“

Umgeben von Objekten zur Post- und Telefonkontrolle können Besucher Geschichten über die Korrespondenz zwischen den beiden deutschen Teilstaaten, die erzwungenen Kreativität und Spitzfindigkeit der deutschen Bürger im Umgang mit den Abhörtechniken des DDR-Geheimdienstes oder der symbolisch gewordenen Institution des Westpakets hören.

Denn des Bürgerkomitee lädt im Rahmen der diesjährigen Leipziger Buchmesse zu Lesungen und Diskussionen in die Ausstellungsräume der Sonderausstellung „Ein offenes Geheimnis – Post- und Telefonkontrolle in der DDR“ ein.

 

Das Programm:

 

17. MÄRZ 2005, 18.30 Uhr:

INA DIETZSCH: „GRENZEN ÜBERSCHREIBEN?“ Deutsch-deutsche Briefwechsel 1949 - 1989

Buchvorstellung und Diskussion

Die Zeit der deutschen Teilung war auch eine Zeit des Briefeschreibens. Für viele Menschen bestand darin oft über lange Zeit die einzige Möglichkeit, mit Freunden und Familienangehörigen im anderen Teil Deutschlands in Verbindung zu bleiben. Wie aber ist es den ost-westdeutschen Briefeschreibern gelungen, über viele Jahre, oft Jahrzehnte einen Briefwechsel aufrechtzuerhalten? Wie entwickelten sich die einzelnen Briefbeziehungen und welche Bedingungen mussten erfüllt sein, damit sie nicht zerbrachen? Wie gingen die Briefpartner mit persönlichen Konflikten und Meinungsverschiedenheiten um? Und schließlich: Wie wurden gesellschaftliche Prozesse und Ereignisse, die deutsch-deutsche Grenze und die Einbindung von DDR und Bundesrepublik in zwei unterschiedliche politische bzw. ökonomische Systeme diskutiert? Die Autorin zeigt, wie die Briefe dabei halfen, dass sich sowohl Ost- als auch Westdeutsche immer wieder aufs Neue als Angehörige einer gemeinsamen kulturellen Gemeinschaft verstanden, obwohl diese angesichts der Teilung bereits grundsätzlich in Frage stand.

 

[aus der Verlagsankündigung]

 

 

 

 

 

 

17.MÄRZ 2005, 20.30 Uhr:

EIN OFFENES GEHEIMNIS

Buchvorstellung und Diskussion mit den Autoren

 

HANS JÜRGEN BÖRNER: DEN KLASSENFEIND IM BLICK BRD-Korrespondent erlebt Staatssicherheit

LILO NAGENGAST: ÖFFNEN ODER WEITERLEITEN? Die Paketkontrolle durch das MfS

SYLVIA DE PASQUALE: „ICH HOFFE, DASS DIE POST AUCH ANKOMMT” Die Briefkontrolle durch das MfS

Das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung beleuchtet die Post- und Telefonkontrolle in der DDR, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post durchgeführt wurde. Grundlage sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen. 23 Autorinnen und Autoren spannen den Bogen von den systembedingten Voraussetzungen über die Methoden und das Ausmaß bis hin zur Aufarbeitung der Überwachungspraxis nach1989. Zugleich enthält der Band bislang unveröffentlichte, zum Teil erst vor wenigen Jahren aufgefundene Fotos und Dokumente aus der Behörde der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.

 

Drei der Autoren sind anlässlich „Leipzig liest“ in der „Runden Ecke“ zu Gast:

Sylvia de Pasquale, die im Museum für Kommunikation für die Vorbereitung zuständig war, und Lilo Nagengast, die dieselbe Aufgabe bei der BStU bearbeitete, berichten über die Mechanismen der Brief- sowie der Paketkontrolle in der DDR. Sie erläutern unter anderem, wie die Kontrolle organisiert wurde, welche Sendungen verdächtig waren, warum sie einbehalten oder geplündert wurden.

 

Hans-Jürgen Börner war drei Jahre lang ARD-Korrespondent in Ost-Berlin und stand als solcher praktisch unter Dauerüberwachung durch die Staatssicherheit. Der Journalist berichtet von Einbrüchen in seine Wohnung, von Putzfrauen, die den zerknüllten Inhalt von Papierkörben glätten und entwenden, von Verwarnungen im Außenministerium und zahlreichen anderen Begegnungen mit MfS und Staatsmacht der DDR.

 

 

18. MÄRZ 2005, 19.00 Uhr:

CHRISTIAN HÄRTEL: DAS WESTPAKET Geschenksendung – keine Handelsware

Buchvorstellung und Diskussion

Für viele ehemalige DDR-Bürger ist der Geruch, der einem frisch geöffneten Westpaket entströmte, untrennbar mit Weihnachten verbunden. Der Inhalt dieser Sendungen prägte das Bild vom jeweils anderen Staat entscheidend: Markenjeans und Nivea riefen weitere Konsumwünsche hervor, und die Gegengeschenke wie Weihnachtspyramiden und Christstollen zeigten das Bemühen um angemessenen Dank. Das Westpaket war zudem ein Politikum. Während die Ökonomen in der DDR private Geschenke in ihre volkswirtschaftlichen Bilanzen einrechneten, rief man im Westen dazu auf, man solle die „Brüder und Schwestern im Osten nicht vergessen“. Zoll und Staatssicherheit fanden dabei reichlich Arbeit. Christian Härtels Buch bündelt analytische Untersuchungen, zahlreiche Erinnerungen, literarische Texte und vielfältige Fotos zu einem informativen und unterhaltsamen Lesepaket.

 

[Aus der Verlagsankündigung]

 

 

19. MÄRZ 2005, 19.00 Uhr:

BRIEFE, DIE UNS NIE ERREICHTEN Das klingende Sonntagsrätsel im Rias als Rätsel für die Stasi

Diskussionsabend mit:

 

CHRISTIAN BIENERT, Deutschlandradio

MARLIES KAHLFELDT, langjährige Mitarbeiterin von Hans Rosenthal

„Herr Bienert, wir haben Post für Sie!” Mit diesen Worten legten Mitarbeiter der Berliner Gauck-Behörde Christian Bienert und Marlies Kahlfeld zwei große Metallkoffer vor. Darin: Hunderte Briefe, die an die beiden Radiomitarbeiter beziehungsweise an ihre Sendung, das „Klingende Sonntagsrätsel“ im RIAS gerichtet waren. Die Post stammte von Hörern aus der ehemaligen DDR, war vom Ministerium für Staatssicherheit abgefangen und jahre- oder sogar jahrzehntelang „zwischengelagert“ worden. Über diesen Postraub, über die Mammutaufgabe, den Absendern zu antworten – wozu sich die Empfänger verpflichtet fühlten – und vor allem über die Bedeutung, die das „Klingende Sonntagsrätsel“ über Jahrzehnte hinweg für die Hörer in der DDR hatte, werden Christian Bienert und Marlies Kahlfeld mit dem Leipziger Publikum diskutieren.

 

Die Besucher sind eingeladen, im Laufe des Abends über ihre eigenen Erinnerungen an das Sonntagsrätsel im RIAS zu berichten und davon zu erzählen, welche Wünsche und Hoffnungen sie über diese Brücke von Ost nach West und von West nach Ost schickten. Die Sendung gehörte zweifelsohne zu den raren und daher eifrig genutzten Möglichkeiten des eigentlich unerwünschten deutsch-deutschen Austauschs, die die Verbindungen nicht abreißen ließen und damit der Einheit den Weg ebneten.

 

 

 

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VORSCHAU

 

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23.04.2004

6. LEIPZIGER MUSEUMSNACHT „LICHT INS DUNKEL DER DIKTATUR“

Anlässlich der sechsten Leipziger Museumsnacht werden in der Dauerausstellung „Stasi - Macht und Banalität” auch in diesem Jahr wieder Objekte aus dem Magazin zu sehen sein, die ausschließlich zur Museumsnacht gezeigt werden. Unter dem Motto „Licht“ präsentiert das Bürgerkomitee Objekte der konspirativen Fototechnik, wie Lichtschranken und Geräte zum Durchleuchten von Post. Zu sehen sind auch so genannte Lichtsprechgeräte, die die Staatssicherheit zur Kommunikation über Grenzen hinweg nutzte, oder dann, wenn zwischen zwei Gebäuden keine Telefonverbindung hergestellt werden konnte. Die Besucher der Museumsnacht haben die einmalige Möglichkeit, diese Geräte selbst zu testen. Weiterhin werden Führungen in der Sonderausstellung „Ein offenes Geheimnis“ und in der ehemaligen Hinrichtungsstätte Alfred-Kästner-Straße angeboten.

 

Über das ausführliche Programm informieren wir Sie im nächsten Newsletter.

 

 

BEGLEITPROGRAMM ZUR SONDERAUSSTELLUNG „EIN OFFENES GEHEIMNIS“

Alle Veranstaltungen finden direkt in der Sonderausstellung, im ehemaligen Stasi-Kinosaal statt.

 

4. APRIL 2005, 19.00 Uhr:

ÖFFNEN - AUSWERTEN – SCHLIESSEN Die Postkontrolle der Staatssicherheit am Beispiel der BV Rostock

Buchvorstellung und Diskussion mit dem Autor GERD REINICKE und mit JÖRN MOTHES, Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen Mecklenburg-Vorpommern, eine Kooperationsveranstaltung mit dem LStU Mecklenburg-Vorpommern

 

10. MAI 2005, 09.00 und 11.00 Uhr:

ORTSGESPRÄCH Eine Liebesgeschichte im geteilten Berlin

Ausstellung, Hörspiel, Diskussion

Ein Hörspiel von und mit dem Autor und Regisseur DIRK JUNGNICKEL in Verbindung mit dem Besuch der Ausstellung „Ein offenes Geheimnis“; besonders geeignet für Schulklassen; Kosten: 1,50 € pro Schüler; 3 € pro Lehrer; Anmeldung erforderlich

 

3. JUNI 2005, 19.00 Uhr:

STILLE POST Inoffizielle Schriftstellerkontakte zwischen West und Ost

Leipziger Buchpremiere und Diskussion mit dem Herausgeber ROLAND BERBIG; eine Kooperationsveranstaltung mit dem Christoph-Links-Verlag

 

10. JUNI 2005, 19.00 Uhr:

STASI ALS LITERATURARCHIV Franz Fühmanns Briefe in den Stasi-Akten

Vortrag und Diskussion u.a. mit DR. JÜRGEN KRÄTZER

 

1. JULI 2005, 19.00 Uhr:

FREIHEIT KOSTET SICHERHEIT Wieviel Überwachung verträgt die Demokratie?

Finissage der Sonderausstellung: Diskussion, u.a. mit GISELA KALLENBACH, Mitglied des Europaparlaments

 

 

 

 

 

 

 

 

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AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

 

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STASI – SCHNEE VON GESTERN? BÜRGERKOMITEE STARTET SCHÜLERWETTBEWERB

15 Jahre liegen die Friedliche Revolution und damit das Ende der DDR inzwischen zurück. Jugendliche, die sich momentan auf ihren Schulabschluss vorbereiten oder diesen ablegen, sind zum Teil schon im wiedervereinigten Deutschland geboren, zum Teil haben sie nur die ersten Jahre ihres Lebens als Bürger der DDR verbracht. Über eigene Erfahrungen mit dem Alltag in der Diktatur verfügen sie also nicht.

Um begreifen zu können, unter welchen Bedingungen die Menschen in der DDR lebten, sind diese Jugendlichen auf die Vermittlung von Geschichte angewiesen. Wie Studien, ein Blick in den Lehrplan, aber auch die Erfahrung bei der museumspädagogischen Arbeit in der Gedenkstätte belegen, findet diese Vermittlung historischen Wissens in nur unzureichendem Maß statt. Vielen Schülern fehlen bereits grundlegende Kenntnisse über das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche System der DDR. Die untergegangene Diktatur wird sogar zunehmend als „hip“ empfunden – FDJ-Blusen und ASV-Trainingsanzüge in den Warenhäusern zeugen davon; kaum ein Kleidungsstück oder ein Gebrauchsgegenstand, den man nicht mit einem aufgedruckten DDR-Emblem kaufen könnte. Die DDR-Hymne lässt sich als Klingelton fürs Handy herunterladen.

Mit eine Schülerwettbewerb unter dem Motto „Stasi – Schnee von gestern? 15 Jahre Gedenkstätte Museum in der ‚Runden Ecke’“ will das Bürgerkomitee Jugendliche dazu animieren, sich kritisch mit dem Thema Staatssicherheit zu beschäftigen. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, welche Bedeutung und welchen Stellenwert die Schüler der Aufarbeitung der SED-Diktatur beimessen. Ist die Auseinandersetzung mit der totalitären Vergangenheit aus ihrer Sicht ein wichtiger Prozess in der heutigen Gesellschaft oder spielt die MfS-Aufarbeitung angesichts von Massenarbeitslosigkeit, Pisastudie und Rechtsextremismus keine nennenswerte Rolle mehr? Schließlich soll am Ende des Wettbewerbs nicht nur das Interesse zu weiterer Nachforschung stehen, sondern auch die Erkenntnis, dass Rechtsstaat und Demokratie schützenswert und keineswegs selbstverständlich sind, also auch von der Bereitschaft der heranwachsenden Generation abhängen, sich eben dafür einzusetzen.

Der Aufruf, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen, richtet sich alle Schüler der Leipziger Bildungseinrichtungen (Mittelschulen, Berufsschulen und Gymnasien) ab Klassenstufe 10. Ausgangspunkt für die Spurensuche der Jugendlichen soll die „Runde Ecke“ als Symbol für Staatssicherheit, Repression und Gewaltherrschaft, aber auch für die friedliche Selbstbefreiung von der Diktatur und den daraus resultierenden Aufarbeitungsprozess sein.

 

Wer Interesse hat, an dem Wettbewerb teilzunehmen, kann sich jetzt schon beim Bürgerkomitee melden (mailto:mail@runde-ecke-leipzig.de). Wir versenden dann ausführliches Informationsmaterial. Weitere Informationen finden Sie demnächst auf unserer Homepage.

 

 

NEUE GRUPPENBEGLEITER GESUCHT

Alljährlich bildet die Gedenkstätte in Zusammenarbeit mit politischen Stiftungen neues Personal für Führungen aus. Auch in diesem Jahr suchen wir wieder Interessenten, die, auf Honorarbasis, gern Gruppen durch die Dauerausstellung begleiten möchten. Sollten Sie Interesse an einer solchen Tätigkeit haben, bitten wir baldmöglichst um eine Bewerbung. Bitte weisen Sie auch Freunde und Bekannte auf unsere Ausschreibung hin. Das nächste Ausbildungsseminar findet vom 19. – 21.05.2005 statt, sodass wir uns auch in den kommenden Wochen noch über Ihre Rückmeldung freuen.

 

 

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

 

„Immer wieder fragen die Enkel, war es denn wirklich so schlimm oder was war denn schlimm? Es war um ein Vielfaches schlimmer, als ich es ihnen erzählen kann! Lehrer, Verantwortliche von Bildungseinrichtungen, Eltern, Großeltern u.a. sorgt dafür, dass auch dieses, das Leben in der DDR, nicht in Vergessenheit gerät.“

Eintrag einer Besucherin aus Dresden vom 04.02.2005

 

„Schlimm, dass diese Herrschaften bis heute in Amt und Würden sind!“

Eintrag vom 12.02.2005

 

„Wir sollten uns heute nicht immer beschweren. Früher wars schlimmer.“

Eintrag einer Besucherin aus Leipzig vom 12.02.2005

 

„Es ist gut, sich immer wieder bewusst zu machen, wie wichtig kritisches Handeln ist, wie wichtig, die Menschen zu Kritik und eigener Meinung anzuregen und nicht alles Vorgegebene einfach nur anzunehmen. Die Menschen in ihrer damaligen Position haben genau nach den Maßstäben ihres Staates gehandelt, nur ohne zu reflektieren und das ganze kritisch zu überdenken.“

Eintrag einer Besucherin aus Leipzig vom 27.02.2005

 


 



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Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage.

Die Arbeit des Bürgerkomitees wird gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch die Stadt Leipzig und den Kulturraums Leipziger Raum.

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Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
Dittrichring 24, PSF 10 03 45, D-04003 Leipzig
Tel.: (0341) 9 61 24 43 * Fax: (0341) 9 61 24 99
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