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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

vor wenigen Tagen wurden in Leipzig 15 neue Stolpersteine verlegt. Sie erinnern, eingelassen in den Gehweg, an Bürger der Stadt, die dem NS-Regime zum Opfer fielen. Näheres lesen Sie im Punkt „Neues auf dem Gebiet der Aufarbeitung“. Die Arbeitsgruppe „Stolpersteine in Leipzig“, in der auch das Bürgerkomitee mitarbeitet, bittet auch künftig um Spenden für weitere Steine. Nur mit der Unterstützung vieler können wir die Schicksale der zahllosen Leipziger sichtbar machen, die im Nationalsozialismus ihr Leben lassen müssen.

 

Wir würden uns freuen, wenn auch Sie uns unterstützen und wünschen Ihnen zunächst eine interessante Lektüre.

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

 

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INHALT

Wir laden ein

Rückblick

Neues auf dem Gebiet der Aufarbeitung

Aus der Arbeit der Gedenkstätte

Aus dem Gästebuch

 

 

 

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WIR LADEN EIN

 

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12. JUNI 2007, 19.00 UHR

„GESCHLOSSENER JUGENDWERKHOF TORGAU / TRAININGSCAMP LOTHAR KANNENBERG – LETZTE CHANCE ODER GRÖßTER ANZUNEHMENDER UNFALL DER JUGENDHILFE?

Im Trainingscamp Lothar Kanneberg in Hessen soll problematischen Jugendlichen geholfen werden, in die Gesellschaft zurückzufinden. Die Erziehungsmethoden im Camp erinnern ehemalige Insassinnen und Insassen des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau an ihre eigenen Erfahrungen. Am 12. Juni diskutieren Betroffene und Experten über diese Parallelen. Ein kleines Theaterstück über die Alltagssituationen im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau und im Trainingscamp Lothar Kannenberg bildet den Einstieg in die Diskussion. Außerdem wird die DVD GJWH. Material zum Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau/ DDR vorgestellt. Sie enthält Interviews mit Betroffenen des Geschlossenen Jugendwerkhofes Torgau (GJWH), verschiedenen Zeitzeugen und Experten.

 

Diskussion mit

PROF. DR. CHRISTIAN VON WOLFFERSDORFF, Universität Leipzig

PROF. DR. MATTIAS PFÜLLER, Hochschule Mittweida

CHRISTA SCHUDEJA, Dipl. Rel.- Pädagogin

STEFAN LAUTER, ehemaliger Insasse GJHW Torgau

BENJAMIN BLASE, Gründungsmitglied des Erziehungscamps

CORNELIA SCHÖNBORG, Sozialpädagogin, Jugendamt Halle

Moderation: KATARINA SCHICKLING, Journalistin

 

Die Veranstaltung findet im Museum in der „Runden Ecke“ im ehemaligen Stasi-Kinosaal statt und ist eine Kooperation mit der Erinnerungs- und Begegnungsstätte geschlossener Jugendwerkhof Torgau, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke und dem Schauspiel Leipzig. Der Eintritt kostet

3 Euro.

 

 

 

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RÜCKBLICK

 

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20. Mai 2007 - INTERNATIONALER MUSEUMSTAG

SONDERFÜHRUNGEN ZUR OPERATIVEN PSYCHOLOGIE DES MINISTERIUMS FÜR STAATSSICHERHEIT

Die beginnenden 70er Jahre markierten eine Wende in der Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit – wenn auch eine schleichende. Hatte das MfS zuvor auf offenen und brutalen Terror gesetzt, um oppositionelle Meinungen zu unterdrücken, so ging es nun zu einer Strategie über, die im ministeriumseigenen Wörterbuch als „Zersetzung“ definiert wurde. Als Ziel dieses Vorgehens wurde die „Zersplitterung, Lähmung, Desorganisierung und Isolierung feindlich-negativer Kräfte“ mit Hilfe psychologischer Methoden postuliert.

 

Anlässlich des Internationalen Museumstages am 20.05.2007 bot das Bürgerkomitee Leipzig e.V. spezielle Führungen zu diesem Thema an. Insgesamt drei Mal während des Tages konnten Besucher an ausgewählten Beispielen die makabere Strategie des MfS nachvollziehen und erhielten daneben noch einen Einblick in die allgemeine Funktions- und Arbeitsweise des Ministeriums. So lernten sie die „Operative Psychologie“ und deren wichtigstes praktisches Instrument – nämlich die Zersetzung – in einen Kontext einordnen und sahen, warum die Staatssicherheit zu einer solch diffizilen Technik griff, um gegen Oppositionelle vorzugehen.

 

Das MfS betrieb dafür an der „Juristischen Hochschule in Potsdam“ einen eigenen Lehrstuhl, an dem auch Operative Psychologie gelehrt wurde. Im Unterricht vermittelten Dozenten Wissen, das für die optimale Arbeit mit IM und auch Zersetzung von Feinden hilfreich war. In die Praxis umgesetzt wurden die Fähigkeiten dann zum Beispiel, um Eltern von ihren Kindern zu entfremden. Dazu existierte ein besonders makaberer Plan der Staatssicherheit: In die Wohnung eines oppositionellen Ehepaares sollte unbemerkt eingebrochen werden, um Geld zu finden. Die Wertsachen sollten anschließend im Kinderzimmer versteckt werden, um einen Familienstreit auszulösen und das gegenseitige Vertrauen zu untergraben. Das MfS war sich aber auch nicht zu schade, bei Einbrüchen Blumen zu vertauschen oder die Lieblingsteesorte gegen eine andere auszutauschen, um die zu zersetzenden Personen ans sich selbst zweifeln zu lassen und sie zu verunsichern.

 

Doch auch die eigenen hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeiter brachten sich mit ihrer Verpflichtung in psychische Abhängigkeit zum MfS. So unterschrieben Offiziersbewerber im Alter von 18 Jahren eine Erklärung, in der sie sich verpflichteten, jede Änderung in ihren persönlichen Beziehungen dem zuständigen MfS-Offizier zu melden. Doch das ist kein Vergleich zu den versteckten Methoden, mit denen Opfer bearbeitet worden sind.

 

Die Folgen dieser Bearbeitung – und auch schon der latenten Angst vor dem Ministerium für Staatssicherheit – zerrütteten die psychische Gesundheit unzähliger Menschen. So ist nachgewiesen worden, dass Bürger der DDR gegenüber in der Bundesrepublik lebenden Menschen einem ungleich höheren Risiko ausgesetzt waren, an Herz-Kreislauf-Problemen oder Angststörungen zu erkranken. Dieses Phänomen legte sich dann erst nach 1990, also nach Auflösung der Staatssicherheit.

 

Viele Besucher, die an diesem Tag die Zersetzungsmethoden des MfS kennen gelernt hatten, standen später kopfschüttelnd vor der Vitrine mit den „Souvenirs“, die man heute beinahe überall kaufen kann und die eine Solidarisierung mit der DDR im Allgemeinen und dem MfS im Speziellen bedeuten – so wie beispielsweise Ausweise der Staatssicherheit, Wanduhren oder Feuerzeuge mit ihrem Emblem. Vielen war der untergründige Terror nicht bewusst gewesen, und umso wichtiger, so sagte ein Besucher im Anschluss an die Führung, sei eine solche Aufklärung darüber.

 

 

 

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NEUES AUF DEM GEBIET DER AUFARBEITUNG

 

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STASI-METHODEN IM VORFELD DES G8-GIPFELS?

Wie in der vergangenen Woche des Spiegel zu lesen war, greift die Polizei momentan auf eine ebenso bekannte wie umstrittene Methode zurück, um gewaltbereite G8-Gegner schon im Vorfeld des Treffens dingfest zu machen: Sie nimmt den Körpergeruch Verdächtiger ab und speichert diesen. Eigens ausgebildete Spürhunde sollen anschließend an Kleidungsstücken, Bekennerschreiben oder anderem schnüffeln und die dazu passende Geruchskonserve ausmachen.

 

Eine Datenbank aus Gerüchen – dabei dürften sich nicht nur die Kinozuschauer von „Das Leben der Anderen“ unangenehm an die Staatssicherheit der DDR erinnert fühlen. Denn Geruchskonserven gelten ob ihrer Kuriosität längst als das Symbol für Überwachung durch die Geheimpolizei der SED-Diktatur schlechthin. Die Bilder von Tausenden Konservengläsern, gefüllt mit geruchskontaminierten Stofflappen, die kurz nach der Friedlichen Revolution entdeckt worden waren, gingen durch die Medien und prägten sich tief ins Gedächtnis ein. Noch immer gehören die Duftspeicher zu den meistfrequentierten und –diskutierten Ausstellungsstücken in der Dauerausstellung der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“.

 

Als Erfindung der Staatssicherheit gelten die Konserven nicht, wurden sie doch bereits in der Weimarer Republik benutzt. Methode des DDR-Geheimdienstes war es jedoch, Geruchsproben möglichst aller potentiell der Staatsfeindlichkeit Verdächtigen zu sammeln – was letztlich auf jeden zutreffen konnte. Am aktuellen Vorgehen der Polizei erschreckt mithin weniger, dass sie auf eine Ermittlungsmethode zurückgreift, die auch die Staatssicherheit benutzte, sondern dass sie schon im Vorfeld die Gerüche all jener sammelt, die unter Umständen gewalttätig werden könnten. Ein Verdachtsmoment reicht aus; konkrete Pläne für kriminelle Handlungen müssen dem Betreffenden nicht nachgewiesen werden.

 

Das Bürgerkomitee hält dieses Vorgehen für höchst bedenklich, ähnelt es doch der gängigen Strategie der Staatssicherheit, Menschen schon vor einer Straftat (oder auch nur den Planungen dafür) für potentiell verdächtig zu halten und sie daher kriminaltechnisch zu bearbeiten. Besonders kritisch sieht der Verein die vorsorgliche Speicherung der Geruchsspuren, die ähnlich etwa der Speicherung von Verbindungsdaten aus den Bereichen Telekommunikation und Mautgebühren, viel zu tief in die Persönlichkeitsrechte der Bürger eingreift. Einmal archiviert, wissen die Betroffenen nicht, wozu die Konserve mit ihrem Körperduft in späteren Jahren noch verwendet wird.

 

Vor diesem Hintergrund fordert das Bürgerkomitee, die Abnahme von Geruchsproben ähnlich strikt zu regeln, wie beispielsweise die von DNA-Proben. Sowohl Gerüche als auch Erbgut sind ein charakteristisches Merkmal für die Identifizierung eines Menschen, sodass es keinen Grund für eine unterschiedliche Handhabung bei der Speicherung dieser Daten gibt. Vorauseilende Eingriffe in die Intimsphäre seiner Bürger sollten in einem demokratischen Staat nicht vorkommen. Anderenfalls führt er seine eigenen Prinzipien ad absurdum. Im Kampf gegen den Terror, der seit den Anschlägen vom 11.09.2001 geführt wird, dürfen wir die demokratischen Grundlagen unseres Gemeinwesens nicht selbst abschaffen. Die Gefahr zumindest besteht.

 

 

15 NEUE STOLPERSTEINE IN LEIPZIG

Fritz Wehrmann wurde noch zwei Tage nach der Kapitulation Deutschlands am 10.05.1945 wegen Fahnenflucht hingerichtet. Wilhelm Schilling starb wegen seines öffentlichen Protests gegen Hitlers Kriegspläne im KZ Sachsenhausen. Käte Leipoldt wurde auf Grund einer Krankheit in Pirna-Sonnenstein umgebracht. Der Familie von Ella Kroch gelang noch die Flucht; sie selbst wurde währenddessen verhaftet und kam im KZ Ravensbrück zu Tode.

 

Hunderte Leipziger teilten das Schicksal dieser Menschen. Sie wurden Opfer der Nazis, und ihre Namen sind heute weitgehend vergessen. Um die Erinnerung an sie wieder wach zu rufen, recherchiert die Arbeitsgruppe Stolpersteine in Leipzig seit dem vergangenen Jahr gemeinsam mit zahlreichen Helfern nach den Schicksalen von früheren Bürgern der Stadt und sammelt Gelder für die Verlegung von Stolpersteinen vor den ehemaligen Wohnhäusern der Betroffenen.

 

15 neue Steine wurden am 24. Mai 2007 während eines tagesfüllenden Programms verlegt. Im Wangerooger Weg 17 beispielsweise erinnern nun zwei Steine, die in Anwesenheit des Oberbürgermeisters in den Gehweg eingelassen wurden, an Rosalie und Julius Krause. Burkhard Jung ehrte damit den ehemalige SPD-Stadtrat und dessen Frau.

 

Über die Verlegung der nächsten Steine werden wir Sie rechtzeitig informieren. Um die Geschichte weiterer Betroffener aus Leipzig in Erinnerung zu rufen, braucht es auch künftig die Unterstützung vieler Menschen. Für jeden Stolperstein werden Paten gesucht: Privatpersonen oder Vereine, Stiftung, Parteien etc. können das für die Herstellung und Verlegung nötige Geld (95 € pro Stein) spenden (Konto der Stadt Leipzig, Ktnr. 1010001350, BLZ 86055592, Sparkasse Leipzig, Zahlungsgrund 9.017.714.1/961). In die Messingtafel des Steins werden dann die Worte „Hier wohnte“ und darunter Name, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person eingestanzt.

 

 

 

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AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

 

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SÄCHSISCHER MINISTERPRÄSIDENT BESUCHT MUSEUM

Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt war am 30. Mai im Museum in der „Runden Ecke“ zu Gast. Vorab hatte er die Leipziger Außenstelle der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen besucht, die sich im selben Haus befindet.

 

Der Leiter des Museums, Tobias Hollitzer, führte den Ministerpräsident durch die einzigen noch original erhaltenen Dienstträume einer Stasi-Bezirksverwaltung und informierte in der Dauerausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ über Methoden und Arbeitsmittel der Staatssicherheit. Nach dem kurzen Rundgang durch die Dauerausstellung äußerte Professor Milbradt den Wunsch die Ausstellung und die Arbeit der Gedenkstätte bei einem späteren Besuch ausführlicher und detaillierter kennen zu lernen. Er würdigte die Arbeit der Gedenkstätte und dankte dem Bürgerkomitee für sein Engagement als Trägerverein, „denn Zukunft ist ohne Erinnerung nicht möglich“. Die weitere, auch finanzielle Unterstützung der Gedenkstättenarbeit durch den Freistaat Sachsen sicherte er ausdrücklich zu.

 

 

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

“Very interesting to see everything that has been preserved. The paranoia of the Stasi is unbelievable.”

Eintrag eines Besuchers vom 14.05.2007

 

„Ein Opfer der Stasi sagt Jeder, der die DDR herbeisehnt, sollte diese Ausstellung besuchen.“

Besucher vom 14.05.2007

 

„Eine gelungene Ausstellung, die unser höchstes Gut, die FREIHEIT, wieder ins Bewusstsein rückt.“

Eintrag eines Besuchers vom 14.05.2007

 

„Beeindruckend und beklemmend, wie alles überwacht wurde.“

Eintrag eines Besuchers vom 26.05.2007

 

„Vielen Dank für Ihre Arbeit, denn Zukunft ohne Erinnerung ist nicht möglich.“

Besucher vom 30.05.2007

 


 



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Die Arbeit des Bürgerkomitees wird gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch die Stadt Leipzig und den Kulturraums Leipziger Raum.

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Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
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