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Newsletter Februar 2010

 

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

der kommende Monat steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen zur Leipziger Buchmesse, die in diesem Jahr mit dem 20. Jahrestag der ersten freien Volkskammerwahlen in der DDR zusammen fällt. Neben einem wie gewohnt vielfältigen Programm werden wir den 18. März mit einer besonderen Veranstaltung begehen. Die Vorbereitungen dafür laufen.

 

Auch im Februar freuen wir uns, Sie zu zwei interessanten Veranstaltungen einladen zu können: Gleich am 1. des Monats wird die Regisseurin und Autorin Freya Klier der vierzehnte Gast unserer Reihe „Wir sind das Volk!“ – Montagsgespräche in der „Runden Ecke“ sein und von ihrer Rolle in der DDR-Opposition, Ihrer Ausbürgerung und ihrem Einsatz für die Aufarbeitung der SED-Diktatur berichten. Nähere Informationen finden sie unter der Rubrik „Wir laden ein“.

 

Ebenfalls einladen möchten wir Sie am 23. Februar 2010 zu einer Kooperationsveranstaltung mit dem Centraltheater Leipzig und dem LOFFT: „Staats-Sicherheiten“ heißt das Stück, in dem sich fünfzehn ehemalige Häftlinge an einen ihrer furchtbarsten Momente im Leben erinnern: der Stasi- Untersuchungshaft, der sie aus politischen Gründen ausgesetzt waren. Im Anschluss an die Aufführung im nahegelegenen Centraltheater wird es eine Diskussion mit den Mitwirkenden in der „Runden Ecke“ geben.

 

Wir hoffen, Sie bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können und wünschen Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen des Newsletters.

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

 

 

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INHALT

Wir laden ein

Rückblick

Aus dem Gästebuch

 

 

 

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WIR LADEN EIN

 

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1. FEBRUAR 2010, 19.00 UHR, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL

„WIR SIND DAS VOLK!“ – MONTAGSGESPRÄCH IN DER „RUNDEN ECKE“ MIT FREYA KLIER

Zum 20-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution erinnert das Museum in der „Runden Ecke“ in ganz persönlichen Gesprächen an die Ereignisse von 1989. Jeden ersten Montag im Monat laden wir Zeitzeugen ein, die sich damals in besonderer Weise für Demokratie und Gerechtigkeit engagierten. Als Gast begrüßt das Museum diesmal Freya Klier. 1950 in Dresden geboren, wurde sie mit 18 Jahren nach einem missglückten Fluchtversuch inhaftiert. Nach ihrem Studium an der Theaterhochschule Leipzig und dem Dresdner Staatstheater, arbeitete sie als Autorin und Regisseurin und wurde mit dem DDR-Regiepreis ausgezeichnet.

Als ihre Aktivitäten in der Friedensbewegung zum Berufsverbot führten, fand sie unter dem Dach der Kirche eine neue Bühne und trat mit viel Erfolg in selbst inszenierten Stücken auf. Zur Rosa-Luxemburg-Demonstration 1988 wollte sie auf die Berufsverbote in der DDR aufmerksam machen und appellierte auch an westdeutsche Künstler, nicht in der DDR aufzutreten. Auf ihre Inhaftierung in Hohenschönhausen folgte die Ausreise 1988. Im wiedervereinigten Deutschland ist Freya Klier als Autorin tätig. Sie beschäftigt sich neben der SED-Diktatur auch mit dem totalitären NS-Regime und dem Kommunismus seit 1917. Für ihr Engagement wurde sie unter anderem mit dem einheitspreis 2009 der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.

 

Es moderieren Reinhard Bohse und Tobias Hollitzer

 

Der Eintritt ist frei

 

23. FEBRUAR 2010, 19.30 UHR, CENTRALTHEATER LEIPZIG, DANACH MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL

„STAATS-SICHERHEITEN“ – 15 SCHICKSALE AUS DEM GEFÄNGNIS

In „Staats-Sicherheiten“ erzählen fünfzehn ehemalige Häftlinge aus den Staatsgefängnissen in Potsdam und Berlin-Hohenschönhausen von ihren Erfahrungen vor, während und nach der Haft. Sie erzählen von Spitzeln, Vernehmern, falschen Freunden und erinnern sich an Unterdrückungsmechanismen und Überlebensstrategien. Alle Betroffenen hatten biografische Brüche hinzunehmen, die ihr weiteres Leben entscheidend beeinflussten.

„Staats-Sicherheiten“ wurde mit dem Friedrich-Luft-Preis der Berliner Morgenpost ausgezeichnet. und damit zur „besten Aufführung des Jahres 2008 in Berlin und Potsdam“ gekürt. „Ein Abend, der die Zuschauer gleichermaßen berührt und aufrüttelt“, so die Jury.

MIT Vera Lengsfeld, Heidelore Rutz, Edda Schönherz, Dieter Drewitz, Gilbert Furian, Stephan Krawczyk, Mathias Melster, Ehrhart Neubert, Thomas Raufeisen, Hartmut Richter, Mario Röllig, Harry Santos, Dieter von Wichmann, Peter-Michael Wulkau, Hans-Eberhard Zahn.

REGIE Clemens Bechtel BÜHNE Christoph Schubiger KONZEPT / DRAMATURGIE Lea Rosh, Renate Kreibich-Fischer.

 

Im Anschluss Publikumsgespräch mit Lea Rosh und den Beteiligten im Museum in der "Runden Ecke". Moderation Uwe Bautz (Centraltheater) / Martin Heering (LOFFT). Beginn 20 min. nach Vorstellungsende.

 

Eintrittskarten an der Theaterkasse des Centraltheaters sowie online.

 

In Kooperation mit dem Leipziger Off-Theater (LOFFT) und dem Centraltheater Leipzig.

 

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RÜCKBLICK

 

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4. JANUAR 2010, 19.00 UHR, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL

„WIR SIND DAS VOLK!“ – MONTAGSGESPRÄCH IN DER „RUNDEN ECKE“ MIT KATRIN HATTENHAUER

 

„Dieses Land hatte keinen Platz für mich. Also habe ich meinen eigenen Platz gefunden.“ Katrin Hattenhauer war ihre ganze Jugend nicht in der DDR integriert. Wie eindrucksvoll sie sich trotzdem durchsetzte und wie sie ihren eigenen Weg als junge Bürgerrechtlerin ging, zeigte sie beim ersten Montagsgespräch 2010 unter der Moderation von Reinhard Bohse und Tobias Hollitzer.

 

Kurz nach dem Tod ihres Vaters wurde Katrin Hattenhauer 1968 als jüngstes von vier Kindern in Nordhausen geboren. Da die Unterstützung des Staates sehr gering war, musste ihre Mutter in drei Schichten als Krankenschwester arbeiten, um die Familie durchzubringen. Das Bild der „DDR, die die Kinder liebt“ verflüchtigte sich somit für alle Familienmitglieder recht schnell. Trotzdem wurde sie von der Mutter gemahnt, nach außen hin, vor allem in der Schule, ein wohlwollendes, ein „falsches“ Gesicht zu zeigen. Als die junge Katrin Hattenhauer den Wunsch äußerte zu den Pionieren zu gehen, machten ihre älteren Geschwister schon längst deutlich, dass sie das Regime offenkundig ablehnten. Der Ruf, den die Hattenhauers wegen der Mutter, die nie zur Wahl ging, und der renitenten Geschwister hatten, war maßgeblich dafür verantwortlich, dass sie nicht Jungpionier werden durfte. Auch in der Schule wurde ihr „eine Rolle aufgetragen, die ich nicht ignorieren konnte.“ Die eigentlich ersehnte Mitgliedschaft in der FDJ währte nur ein Jahr, da sie sich entschloss zur Konfirmation zu gehen.

 

Ihren Wunsch, die Erweiterte Oberschule zu besuchen und Abitur zu machen, konnte sie wegen einer einjährigen Krankheit mit Chemotherapie nicht realisieren. Nach ihrer Genesung kam für sie das kalte Erwachen: „Die DDR würde nicht in eine Person investieren, die in zwei Jahren vielleicht nicht mehr da ist“, so wurde die Ablehnung zur Zulassung zur EOS ihrer Mutter erklärt, die ihr daraufhin als Notlösung einen Ausbildungsplatz in einer Kfz-Werkstatt verschaffte. Der Bruch mit dem SED-Regime sollte für Katrin Hattenhauer ab diesem Moment endgültig sein.

 

Schon während ihrer Krankheit machte sie gute und wichtige Erfahrungen mit der Kirche und entschied sich deshalb nach abgeschlossener Berufsausbildung ein Freiwilliges Kirchliches Jahr anzutreten. So stellte sie auch recht schnell den Kontakt zur Jungen Gemeinde in Nordhausen her, für die sie als Delegierte zur Partnergemeinde nach Dresden fahren durfte. Dort entwickelte sich der erste Bezug zur Umweltbewegung, als sie mit Hans-Peter Gensichen zusammen am „Grünbuch“ über die Umweltsituation der DDR mitarbeitete. Dieser Umgang brachte ein erweitertes politisches Bewusstsein mit sich, wobei sich die Frage aufwarf: „Wo ist mein Platz in der Gesellschaft?“ Dem Staat zu dienen schloss sie von vorneherein aus. Also bot sich, so meinte Katrin Hattenhauer, nur das Studium der Theologie. Doch nicht nur ihre zunehmenden politischen und oppositionellen Aktionen, denen sie „unter dem Dach der Kirche“ am besten nachgehen konnte, bewog sie diese Richtung einzuschlagen. Neben dem Drang auf die Situation im Staat aufmerksam zu machen, hatte sie sich schon früh überlegt, wie ihr Leben als Pfarrerin verlaufen würde. Katrin Hattenhauer war schon früh in der kirchlichen Gemeinde verankert und wusste für sich, dass „Christen nach Wahrhaftigkeit streben“ und nach „ihrer Überzeugung lebten.“ Das überzeugte auch sie.

 

Kaum war Katrin Hattenhauer zum Studium in Leipzig angekommen, stattete das MfS ihr regelmäßig Besuche ab und verlangte, diverse Bürgerrechtler zu identifizieren, die sie zwar nicht kannte aber eben nach diesen Befragungen kennen lernen wollte. Die zufällige Begegnung mit der Bürgerrechtlerin Gesine Oltmanns legte den Grundstein für eine tiefe Freundschaft. Beide sollten sich im Jahr 1989 entscheidend in der Leipziger Opposition engagieren.

 

Während des Studiums wurde ihr als einziger Frau im Jahrgang seitens konservativer Professoren deutlich gemacht, dass sie sich im Fach Theologie nach wie vor in einer männlichen Domäne befinde. Hatte sie als Studienanfängerin gleich zu Beginn einen schlechten Stand, so war der Konflikt mit ihrer Fakultät vorprogrammiert, als der Bürgerrechtler Rainer Müller sie erstmals zum Arbeitskreis Gerechtigkeit mitnahm, einer oppositionellen Gruppe unter dem Dach der Kirche, für die sie sich fortan engagierte. Der Vorwurf, sie würde den kirchlichen Schutz nur für ihre Politik missbrauchen, führte zu immer größerem Druck, der darin gipfelte, dass die Stasi ihre Exmatrikulation forderte. Nur durch die vehemente Betonung, sie wolle nach wie vor Pfarrerin werden, behielt sie ihr Studium und somit auch ihre Wohnung, die als Versteck für eine Matrizenmaschine des Arbeitskreises diente.

 

Nichtsdestotrotz beeinflusste der Arbeitskreis ihr Studentendasein weiter. Bei einer Flugblattaktion entging sie als einzige nur deshalb einer Verhaftung, weil ihr ein Professor half die Stadt zu verlassen. Die Situation spitze sich für Katrin Hattenhauer so zu, dass sie sich unter dem Beweggrund andere Menschen, nämlich Mitstudenten, nicht zu gefährden, selbst exmatrikulierte. „Wenn Sie Christ sind, dann gehen Sie jetzt!“, wurde sie von einem Professor aufgefordert, dessen Argumentation „andere für sich büßen zu lassen“, sie heute als reine Manipulation ansieht. Nach dem nicht beendeten Studium fehlte ihr zunächst jegliche Zukunftsperspektive. Daraus erschließt sie sich vielleicht auch ihr stärkeres Engagement. Ihre Existenz finanzierte sie sich zu dieser Zeit mit Straßenmusik und Gelegenheitsarbeiten in Buchläden oder in der Kinderpsychiatrie, wobei das MfS penibel darauf achtete, dass sie möglichst gar nicht erst eingestellt wurde.

 

Der Sommer 1989 war für Katrin Hattenhauer geprägt von einer Stimmung des Aufbruchs aber auch der „Deprimierung.“ Die immense Anzahl an Menschen, die angesichts der Geschehnisse in Polen und Ungarn ausreisen wollten, erzeugten bei denjenigen, die da bleiben wollten, das Gefühl von: „Der Letzte macht das Licht aus.“ Dem gegenüber stand die Alternative: „Es ist auch unser Land!“ Der 4. September 1989 brachte dann eine Möglichkeit mit sich, die man sich nicht entgehen lassen wollte und für die Katrin Hattenhauer über Leipzigs Grenzen hinaus bekannt wurde. Zum Messemontag, bei dem auch westliche Kamerateams in Leipzig waren, breitete sie nach dem Friedensgebet vor der Nikolaikirche gemeinsam mit Gesine Oltmanns ein mitgebrachtes Transparent, mit ihren ganz persönlichen, eindrücklichen Wünschen aus: „Für ein offenes Land mit freien Menschen“ proklamierten sie und versuchten, eine Demonstration zu initiierten. Das gesetzte Ziel, öffentlich für Ihre Meinung einzustehen, war erfüllt, auch wenn das Plakat nur für wenige Sekunden ausgebreitet war, bevor es ihr ein Mitarbeiter der Staatssicherheit vor laufender Kamera entriss. Ihre Verhaftung eine Woche später, beschreibt Katrin Hattenhauer als ihr „existentiellstes Erlebnis.“ Sie verweigerte jegliche Aussage und war nahezu vollständig isoliert. Abgeschirmt von Mitinhaftierten und der Außenwelt, drangen nur selten Informationen zu ihr, sodass sie vom friedlichen Verlauf der Montagsdemonstration am 9. Oktober nichts mitbekam. Ihre Haftstrafe endete am Freitag, den 13. Oktober 1989. Schon zuvor war die Verunsicherung der Staatssicherheit im Verhalten der Wärter und des Vernehmers deutlich zu spüren. Zum Zeitpunkt ihrer Entlassung meinte er zu ihr: „Ich dachte Leute wie Sie sind ganz unten aber heute merke ich, Sie waren immer ganz oben.“

 

Trotz der wieder gewonnenen Freiheit, was sich auch bei den Demonstrationen mehr denn je ausdrückte, empfand Katrin Hattenhauer die Gefahr als noch nicht gebannt. Ihr noch immer laufendes Ermittlungsverfahren fesselte sie an Leipzig und mit dem neuen Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz an der Macht stellte sich nach wie vor die Frage: „Kommt da noch was?“ Das in jungen Jahren erstrebte Ziel Pfarrerin zu werden, wollte sie schließlich, als sie wieder die Möglichkeit dazu hatte, nicht mehr weiter verfolgen. Zwar fühlt sie sich bis heute der Kirche verbunden, doch meint sie: „Die Kirche als Institution hat mich in einer schwierigen Zeit nicht unterstützt – eine schlechte Ausgangssituation Pastorin zu werden.“ Stattdessen wollte sie die Freiheit, für die sie so lange gekämpft hatte auch nutzen und die Welt sehen. Mit einer französischen Gefährtin reiste sie durch West- und Osteuropa, was sie durch Straßenmusik finanzierten. Dieses sehr einprägsame und bis dato unbekannte Erlebnis brachte sie auch einen Schritt näher zur Kunst heran. Diese Neigung hatte sie schon einmal als Jugendliche am Theater entdeckt, wo sie für die Kulissengestaltung zuständig war. Auch zum Straßenmusikfestival hatte sie Plakate entworfen. Die Bestätigung brachte dann eine Ausstellung bei ihr zuhause, die zwar nicht kommerziell war, aber auf große Resonanz stieß. „Freiheit“ ist seither ein zentrales Thema in ihrem künstlerischen Schaffen.

 

Im Resümee meinte Katrin Hattenhauer, dass das Gelingen der Friedlichen Revolution ein großes Glück für Ostdeutschland und speziell für Leipzig war. Hier zog sie unter anderem einen Vergleich zur westdeutschen ’68er-Bewegung und zeigte auf, dass in der DDR 1989 etwas gelang, was sich viele 1968 in der Bundesrepublik wünschten. Deswegen sollte es allen in den neuen Bundesländern fern liegen, sich als Bürger zweiter Klasse zu sehen.

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

Eine sehr schöne chronologische Abfolge der Ereignisse des Zerfalls der DDR. Wir sind ein Volk.

(Besucher der Sonderausstellung aus Niederheim am 9. Januar 2010)

 

I am inspired by the bravery of the citizens of the former Eastern Germany. I wish that in the whole world where government oppression and fear exists, the people take the responsibility seriously of expressing their rights on how they think their land should be. And I wish that the leaders will listen to and respect their own people.

Thank you for the exhibits

(Besucher der Sonderausstellung aus den U.S.A im Januar 2010)

 

Obwohl ich mich schon viel mit dem Thema beschäftigt habe, wirkt die geballte Informationen hier überwältigend, bedrückend und zornig machend.

Danke, ich hoffe, es wird dem „Vergessen“ ein Riegel vorgeschoben!

(Besucher der Dauerausstellung am 24. Januar 2010)

 

Menschen, die so sind, dass sie einander bespitzeln, schikanieren und verraten, existieren in jedem Staat. Würden sich die politischen Verhältnisse in meinem Heimatland verändern, so wären die Menschen nicht besser, als sie es damals in der DDR waren.

(Besucher der Dauerausstellung aus Chur (Schweiz) am 15. Januar 2010)

 

 


 



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für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
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