headertop
 
 
   
 

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

ein bewegender Monat liegt hinter uns: zum Jahrestag der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale am 4. Dezember widmete sich das Bürgerkomitee mit der Todesstrafe in der DDR einem der dunkelsten Kapitel der SED-Diktatur. Der Fall des 1960 wegen angeblicher Militärspionage hingerichteten Manfred Smolka konnte erst nach dem Ende der DDR durch die Einsicht in die Stasi-Akten aufgeklärt werden. Angehörige und Zeitzeugen berichteten von ihren Erfahrungen. Mehr zu der Veranstaltung erfahren Sie wie immer in unserer Rubrik „Rückblick“.

 

Mit großer Trauer erfüllte das Bürgerkomitee außerdem der Tod des Dramatikers und Politikers Václav Havel, der als tschechischer Bürgerrechtler und späterer Präsident zum Symbol für die friedliche Überwindung des kommunistischen Regimes in Ostmitteleuropa wurde. Das Bürgerkomitee Leipzig sowie das Archiv Bürgerbewegung legten zu Havels Würdigung ein Kondolenzbuch im Museum in der „Runden Ecke“ aus, das anschließend der tschechischen Botschaft in Berlin übergeben wurde. Auszüge finden Sie in der Rubrik „Aus der Arbeit der Gedenkstätte“.

 

Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr 2012 und freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

INHALT

Wir laden ein

Aus der Arbeit der Gedenkstätte

Rückblick

Aus dem Gästebuch

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

WIR LADEN EIN

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

28. & 29.JANUAR 2012, 13.00 BIS 16.00 UHR MUSEUM IM STASI-BUNKER IN MACHERN GEÖFFNET

Ständig Führungen. Im Naherholungsgebiet Lübschützer Teiche bei Machern liegt die einstige Ausweichführungsstelle (AFüSt) des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig. Das Objekt war als eine Ferienanlage des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig getarnt. Kern der Anlage ist der von 1968 bis 1972 gebaute Bunker. Im Spannungs- und Mobilmachungsfall hätte der Leipziger Stasi-Chef gemeinsam mit ca. 100 hauptamtlichen Mitarbeitern und zwei Verbindungsoffizieren des KGB (des sowjetischen Geheimdienstes) seinen Dienstsitz nach Machern verlagert. Die Ausweichführungsstelle war ein heimlich geschaffener Komplex, durch den sich die Führungsriege des MfS ihren Machtanspruch im Fall eines Ausnahmezustands zu erhalten gedachte.

 

Zu besichtigen sind das 5,2 Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen, sowie das 1.500 Quadratmeter umfassende Bunkerinnere. Dokumentiert ist dabei auch die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

DEZEMBER 2011: TRAUER UM VÁCLAV HAVEL (1936 – 2011)

Der tschechische Dramatiker und Politiker Václav Havel ist am 18. Dezember 2011 im Alter von 75 Jahren verstorben. Havel und die Charta 77 waren für die Leipziger Opposition wichtiges Vorbild und Inspiration zugleich. Er war eine Schlüsselfigur der "Samtenen Revolution" im Jahr 1989, und galt als eine Symbolfigur des gewaltlosen Kampfes gegen das kommunistische Regime in der CSSR.

 

Dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. und dem Leipziger Bürgerkomitee e.V. war es daher ein Anliegen Václav Havel und seine Bedeutung für das friedliche Ende der kommunistischen Diktatur zu würdigen und Gelegenheit zu geben, von ihm Abschied zu nehmen.

 

Leipziger und Besucher der Stadt hatten vom 20. bis 22. Dezember 2011 die Möglichkeit, sich in ein Kondolenzbuch einzutragen, das während der Öffnungszeiten von 10.00 bis 18.00 Uhr im Eingangsbereich der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ auslag und danach der tschechischen Botschaft in Berlin übergeben wurde.

 

EINTRÄGE AUS DEM KONDOLENZBUCH:

 

„Von gar wenigen wage ich zu sagen, sie seien nie überschätzt worden. Václav Havel gehört fraglos dazu.“

 

„Mit seinem Schreiben, Reden und seinem Handeln verkörperte Vaclav Havel den Widerstand gegen die kommunistische Diktatur so eindrucksvoll und so stark wie wenige andere. Dass er 1989 Präsident wurde, war ein ganz besonderer Sieg der samtenen Revolution. Wir trauern mit seiner Familie und dem tschechischen Volk. Sein Leben wird über den Tod hinaus Hoffnung geben für Menschen, die für Demokratie kämpfen.“

 

„Ein Großer der europäischen Geschichte, ein Anreger und Ermutiger ist gegangen. Schon heute fehlt er uns.“

 

„Mit Havels Namen verbinden wir Moral und Anstand in der Politik, das Gedenken an diesen bedeutenden Mann möge vor allen Dingen verhindern, dass diese Tugenden der Vergangenheit angehören.“

 

„Ein geradliniger und aufrechter Bürger ist von uns gegangen. Bewahren wir sein Vermächtnis – unter welchen Umständen auch immer.“

 

„Ein mutiger, unerschrockener Kämpfer gegen Willkür, ein sanfter, verletzlich wirkender Poet, ein wahrer Humanist. In dankbarer Erinnerung.“

 

„Der Wunsch nach Freiheit ist ansteckend. Wie gut dass Václav Havel uns mit diesem „Virus“ angesteckt hat.“

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

RÜCKBLICK

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

4.DEZEMBER 2011 19:00 UHR: FILM UND GESPRÄCH: TODESSTRAFE AUS „ERZIEHERISCHEN“ GRÜNDEN- DER FALL MANFRED SMOLKA

„Das Verfahren ist geeignet aus erzieherischen Gründen gegen Manfred Smolka die Todesstrafe zu verhängen.“ So heißt es im „Vorschlag“ des Ministeriums für Staatssicherheit für den Prozess gegen den 29-jährigen im Januar 1960. Das Bürgerkomitee nutzte den Tag der Besetzung der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit um sich dem Thema Todesstrafe in der DDR zu widmen. Im Mittelpunkt des Abends stand das Leben des mit 29 Jahren in Leipzig hingerichteten Manfred Smolka. Der ehemalige Grenzpolizist floh nach seiner Entlassung 1958 nach Westdeutschland und wurde, als er versuchte, seine Familie nachzuholen, verraten, von der Stasi verhaftet und in einem streng geheimen Prozess zum Tode verurteilt. Der Gedenkstätte ist die Aufarbeitung des Falles Smolka ein besonderes Anliegen, vor allem im Hinblick auf das Engagement zum Erhalt der Zentralen Hinrichtungsstätte der DDR in Leipzig.

 

Neben zwei Filmen zum Thema sollten im Gespräch mit Angehörigen und einem ehemaligen Zellengefährten vor allem neue Hintergründe herausgearbeitet. Daneben ging es dem Bürgerkomitee auch darum, zu zeigen, wie durch die Sicherung der Akten im Dezember 1989 und deren Öffnung nach der Wiedervereinigung solche Fälle wie der von Manfred Smolka überhaupt aufgearbeitet werden konnte. Zum Gespräch waren Brigitta Meier und Roland Smolka eingeladen, beide Geschwister des Hingerichteten sowie Klaus Schmude, ein ehemaliger Mithäftling und Autor des Buches „Fallbeil-Erziehung – Der Stasi/SED-Mord an Manfred Smolka“. Die Veranstaltung moderierte Helmuth Frauendorfer, stellvertretender Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen.

 

In seinem Eröffnungsvortrag wies Tobias Hollitzer, Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ noch einmal darauf hin, dass viele Bürger der DDR nicht wussten, dass die Todesstrafe bis 1987 im Gesetzbuch verankert war, da die Prozesse in der Spätphase des Regimes immer im Geheimen stattfanden. In der Regel standen diese Urteile bereits vor dem Prozess fest. So auch im Fall Manfred Smolkas, der als ehemaliger Offizier der Grenzpolizei, der schon bald nach seiner Entlassung in den Westen geflohen war. Er wurde beim Versuch seine Frau und seine achtjährige Tochter Ursula über die grüne Grenze zu holen verraten und von der Stasi festgenommen.

 

Nach seiner Verhaftung 1959 war für das MfS klar: An Manfred Smolka musste ein Exempel statuiert werden, um Angehörige der bewaffneten Organe der DDR und des MfS abzuschrecken. Nach außen wollte die Stasi den Fall jedoch verschleiern. Während der Fall in Westdeutschland durch die Medien ging, gab es in der DDR keine offizielle Berichterstattung, nach der Hinrichtung wurde die Todesursache auf dem Totenschein gefälscht. Erst nach der Friedlichen Revolution wurde der Fall wieder aufgrollt. Spiegel TV berichtete und die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf. 1993 wurde Smolka vollkommen rehabilitiert. Die damals noch lebenden Verantwortlichen für den Prozess bekamen zum Unglück der Hinterbliebenen nur Bewährungsstrafen. So kam für sie nie ein Gefühl der Gerechtigkeit oder Sühne auf.

 

Nach dieser Vorstellung illustrierten zwei Filme das Schicksal Manfred Smolkas: „Hinter verschlossener Tür“, eine Dokumentation von Marius Emsel, Barbara Kreuzer und Anja Schaub, handelt von der nachträglichen Aufarbeitung durch Smolkas ehemaligen Zellengenossen Klaus Schmude. „ Todesurteil nach Republikflucht“, eine Koproduktion des MDR, RBB, France 5, Deutsche Welle und LOOKS Film, gab eindrücklich das Schicksal Manfred Smolkas Tochter Ursula Franz wieder, die dank der Öffnung der Stasi-Akten 1992 das Schicksal ihres Vaters aufarbeiten konnte. Der Beitrag ist gleichzeitig ein Plädoyer für die Aufklärung durch die Aktenöffnung.

 

Die beiden Geschwister Manfred Smolkas schilderten im Folgenden den Charakter ihres Bruders, wie sie von seiner Entlassung aus der Grenzpolizei erfuhren und wie die Familie mit der Flucht und später dem Todesurteil umging. Manfred war der älteste von insgesamt vier Geschwistern und Vorbild und Ernährer der Familie, die 1945 aus Schlesien nach Thüringen geflohen war. Sein Bruder schilderte ihn als passionierten Naturliebhaber und vorbildlichen Offizier, der stets hilfsbereit gegenüber seinen Untergebenen auftrat; bis zu dem Tag, als es zum Eklat mit seinem Vorgesetzten bei der Grenzpolizei wegen der Dienstdurchführung am Jahrestag des 17. Juni kam, er degradiert und schließlich entlassen wurde.

 

Bewegend beschrieben die Angehörigen, wie sehr sie um jede einzelne Information bezüglich des Verbleibs ihres Bruders kämpfen mussten und dass besonders ihre Mutter entsetzlich unter der plagenden Ungewissheit zu leiden hatte. Nicht einmal am Prozess gegen ihren geliebten Sohn hatte sie teilnehmen dürfen. Stattdessen wurde sie vor den Türen des Gerichtes abgewiesen. Der Prozess fand vor ausgewählten Offizieren der Grenzpolizei unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

 

Klaus Schmude, 1959 ebenfalls aus politischen Gründen verhaftet, beschrieb die Haftbedingungen in der MfS-Haftanstalt Magdalenenstraße in Berlin und wie er dort Manfred Smolka kennen lernte. Er habe unglaublich beruhigend auf seine Mithäftlinge gewirkt und diese ermuntert, nicht aufzugeben, so Schmude, der sich nach seiner Haftentlassung viele Jahre in der „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger politischer Häftlinge“ engagierte. Manfred Smolka ist selbst nicht davon ausgegangen, zum Tode verurteilt zu werden. Stattdessen habe er eine Zuchthausstrafe von acht bis zehn Jahren erwartet, sodass ihn das Urteil umso heftiger getroffen haben muss. Schmude selbst war von dem Fall so beeindruckt, dass er ihn gleich nach der Wiedervereinigung in seinem Buch „Fallbeilerziehung“ thematisierte.

 

In der anschließenden Fragerunde erläuterte Tobias Hollitzer, mit welch großem Aufwand die Staatssicherheit versuchte, das Todesurteil im „Fall Smolka“ intern bestmöglich zu kommunizieren, aber nach außen strikte Geheimhaltung zu wahren. Ähnliche Fälle, die in politisierten Schauprozessen innerhalb der bewaffneten Organe der DDR als Abschreckung eingesetzt wurden, habe es auch in den über zwanzig Jahren nach der Hinrichtung Manfred Smolkas immer wieder gegeben, so der Leiter des Museums in der „Runden Ecke“.

 

Am Ende der Veranstaltung war das Publikum sichtlich bewegt vom Schicksal Smolkas und suchte das persönliche Gespräch mit den Angehörigen. Roland Smolka schloss die Veranstaltung ab, indem er Zitate aus dem Strafprozess des Jahres 1994 gegen den für Manfred Smolkas Hinrichtung verantwortlichen Staatsanwalt Wieseler verlas. In diesem hielt der zuständige Richter ausdrücklich die Mitschuld hochrangiger Würdenträger der DDR fest. Unter ihnen auch Präsident Wilhelm Pieck, der Manfred Smolkas Gnadengesuch damals abgewiesen hatte. Roland Smolka dankte auch noch einmal dem Publikum für die entgegengebrachte Aufmerksamkeit und betonte, wie gut es sei, nach so langer Zeit den Tod seines Bruders öffentlich aufarbeiten zu können: „Mein ganzes Leben wird mich das, was Manfred geschah nicht loslassen. Solche Begegnungen machen mich aber gesünder, rücken sie doch Manfred als grundehrlichen und guten Menschen ins rechte Licht.“

 

Der Abend endete in einem Plädoyer für mehr Gerechtigkeit und vor allem für den Erhalt der Hinrichtungsstätte als Ort der Erinnerung.

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

AUS DEM GÄSTEBUCH

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

 

 

EINTRÄGE AUS DER DAUERAUSSTELLUNG „STASI - MACHT UND BANALITÄT“

 

„Ich habe im letzten Jahr, bedingt durch einen Krankenhausaufenthalt meiner Frau in Leipzig, Ihre Stadt etwas kennengelernt und mit viel Interesse die verschiedenen Stätten der Leipziger Protestbewegung besucht, u.a. auch Ihr sehr beeindruckendes Museum. Dies übrigens mit meiner 18-jährigen Tochter zusammen.“

(Besucher aus Kempen am 29.11.2011)

 

„Erdrückend, erschütternd, unfassbar! Diese Ausstellung bewirkt eindringlich wachsam zu sein, um die höchsten Güter – die Menschenwürde und die Freiheit – auch weiterhin zu bewahren!“

(Besucher am 02.12.2011)

 

„Wir waren zwar nur für ein Schulprojekt hier, sind aber sehr bewegt von der Geschichte der Runden Ecke. Sehr erschreckend!“

(Besucherinnen am 13.12.2011)

 

„A very interesting museum, which we found absolutely fascinating.”

(Besucher aus Norwich, England im Dezember 2011)

 

„Bzgl. Dauerausstellung/Sonderausstellung. Danke für die Ehrlichkeit und Transparenz gegenüber dem Besucher, z.B. dass viele Angaben zu Objekten und Dokumenten gemacht werden, z.B. auch bei der Zellennachbildung Herkunft und Zusammenhang mit dem Haus transparent gemacht werden und auch der Mut besteht Wissenslücken, die noch in der Wissenschaft bestehen offen dargestellt werden, wie bei der Postmarkierung.”

(Studentin von Studierendengruppe FU Berlin im Dezember 2011)

 

„Das Museum ist wichtig, denn diese Zeit darf nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden. Der Geheimdienst, die Mächtigen haben sich von meinem Vater „befreit“ der als sogenannter Spitzel 25 Jahre Haft bekam und meine Tante, Sekretärin in den Leuna-Werken, die keiner Fliege was zuleide tun konnte und unter „Spitzel Verdächtige“ zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde. Als ich 5 Jahre alt war, wurde mein Vater nachts „abgeholt“, als ich 11 Jahre alt war kam er zum Glück wieder, aber wir mussten dann in den Westen. Tante Lotti kam nach 8 Jahren aus Hoheneck zurück: ergraut. Alle verlieren die Heimat Mitteldeutschland. Gut, dass hier zur Aussage Möglichkeiten sind.

(Besucherin aus Saarlouis am 27.12.2011)

 

„Thank you. A fascinating and often frightening insight – audioguide very well done.

(Besucher aus Allesley, England am 29.12.2011)

 

 

 

 

EINTRÄGE AUS DER SONDERAUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

 

„Eine besondere Ausstellung, die eine geschichtsträchtige Epoche Deutschlands eindrucksvoll kommentiert. Geschichte zum Anfassen, die wir selbst miterlebt haben.”

(Besucher aus Kerken/NRW im Dezember 2011)

 

„Ganz toll dokumentiert! Habe diese denkwürdige Zeit als 18-jähriger durch ARD und ZDF mitbekommen. Selbst auf unserer Abifahrt im März ’89 konnte ich mir im Leben nicht vorstellen, die Wiedervereinigung unseres Landes zu erleben.”

(Besucher aus Nürnberg im Dezember 2011)

 

„Eine Ausstellung die Emotionen weckt! Ich bekam schon beim Betreten eine Gänsehaut und längst vergessene Gefühle kommen wieder hoch. Ich finde die Ausstellung sehr informativ und gut recherchiert. Alle Aspekte der historischen Ereignisse sind hier beachtet und sehr gut aufgearbeitet. Ich bin der Meinung, dass die schellen und vielfältigen Ereignisse sehr nachvollziehbar dargestellt sind. Alles in Allem eine sehr gelungene Ausstellung!”

(Besucher am 06.12.2011)

 

„Wichtige und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Ausstellung. Wenn man wie ich aus dieser Zeit stammt einfach fesselnd.”

(Besucher 29.12.2011)

 

„Ich war am 28.12.11 hier und es geht schon unter die Haut. Es ist erstaunlich, wie mit viel Mut dieser Ring gesprengt wurde. So müsste man immer agieren, aber wer macht das schon, die Worte wehren den Anfängen, verhallen mit dem Wohlstand”

(Besucher 29.12.2011)

 

 


 



Unser Newsletter informiert Sie immer aktuell über Neuerungen, Aktionen und Ereignisse rund um die Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke.
Wenn Sie sich abmelden oder Ihre Daten ändern möchten klicken Sie HIER.
Sollte dieser Link nicht funktionieren, überprüfen Sie bitte Ihre Spam-Mails oder schreiben Sie uns eine Email unter: mail@runde-ecke-leipzig.de

   
   
 

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage.

Die Arbeit des Bürgerkomitees wird gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch die Stadt Leipzig und den Kulturraums Leipziger Raum.

************************************************************************
Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
Dittrichring 24, PSF 10 03 45, D-04003 Leipzig
Tel.: (0341) 9 61 24 43 * Fax: (0341) 9 61 24 99
http://www.runde-ecke-leipzig.de
mail@runde-ecke-leipzig.de
************************************************************************