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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

in den vergangenen Wochen liefen die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung der Wanderausstellung „Wir sind das Volk. Die Friedliche Revolution in Leipzig“ im Sächsischen Landtag in Dresden auf Hochtouren. Am Ende stand sie pünktlich zur Eröffnung am 28. August, unter anderem mit Staatsministerin Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer. Vom 29. August bis zum 27. September 2012 ist die Ausstellung im Bürgerfoyer zu sehen. Wir laden Sie herzlich ein vorbeizuschauen. Zusätzlich beschäftigen wir uns in zwei Veranstaltungen im Dresdner Landtag mit Aspekten der Ausstellung. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik „Wir laden ein“.

 

Außerdem beteiligt sich das Bürgerkomitee wieder am jährlich stattfindenden Tag des offenen Denkmals am 09.09.2012 und öffnet für Besucher Teile der ehemaligen Bezirksverwaltung, einem weitläufigen Gebäudekomplex, der sonst nicht zu besichtigen ist. Hier lässt sich unter anderem unter Einbeziehung von Bildern der Originalzustand des Gebäudes, sowie die Dimensionen des Überwachungsapparates der DDR erahnen.

 

Auch die ehemalige zentrale Hinrichtungsstätte in der Leipziger Südvorstadt ist geöffnet und informiert über die Todesstrafe in der DDR. Das Museum im Stasi-Bunker bei Machern lädt Interessierte ein, das über fünf Hektar große Areal und das Bunkerinnere zu erkunden. Ausführliche Informationen auch zum Programm und zu den Öffnungszeiten finden Sie in der Rubrik „Wir laden ein“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine interessante Lektüre unseres Newsletters.

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

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INHALT

Wir laden ein

Aus der Arbeit der Gedenkstätte

Rückblick

Aus dem Gästebuch

 

 

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WIR LADEN EIN

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SONNTAG, 9. SEPTEMBER 2012: TAG DES OFFENEN DENKMALS

MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“:

15.00 UHR: Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Stasi – Macht und Banalität“

 

11.00 – 16.00 UHR, ZUR HALBEN UND VOLLEN STUNDE: Sonderführungen unter dem Motto: „Stasi intern. Rundgang durch die ehemalige Zentrale des MfS“ - Vom Keller zum Boden und anderen Orten des (un)heimlichen Gebäudekomplexes, Besichtigung u.a. der „geschützten Unterkünfte“ im Kellergeschoss für den Kriegsfall, Kegelbahn des MfS und der wiedererrichteten Klingertreppe.

 

11.00 UHR: STADTRUNDGANG „AUF DEN SPUREN DER FRIEDLICHEN REVOLUTION“: Führung zu den Brennpunkten des demokratischen Aufbruchs 1989 in Leipzig.

Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche

 

EHEMALIGE ZENTRALE HINRICHTUNGSSTÄTTE (BESUCHERADRESSE: ARNDTSTRASSE 45, 04275 LEIPZIG):

11.00 – 16.00 UHR: ständige Führungen durch die historischen Räume, in denen von 1960 bis 1981 sämtliche DDR-Todesurteile vollstreckt wurden, Erläuterungen zum Themenbereich „Todesstrafe in der DDR – Hinrichtungen in Leipzig“, Besichtigung der gleichnamigen Werkausstellung vor Ort.

 

9. SEPTEMBER 2012, TAG DES OFFENEN DENKMALS:

SONDERÖFFNUNG DES MUSEUMS IM STASI BUNKER BEI MACHERN

Das über fünf Hektar große Gelände des Bunkers wird an diesem Tag beschildert und kann frei von den Besuchern erkundet werden.

 

10.00 BIS 16.00 UHR: STÄNDIG FÜHRUNGEN DURCH DEN BUNKER

Was es mit Dechiffriertechnik, Gasmasken, Stahlschleusen und einem Lüfterfahrrad auf sich hatte, erfahren Besucher bei einem Gang durch das Bunkerinnere.

 

10.00 BIS 16.00 UHR: FILMVORFÜHRUNGEN „DAS SCHATTENREICH DER GENOSSEN“

Historische Filmaufnahmen von der ersten Begehung des Bunkers sowie Dokumentationen über die verschiedenen Führungsbunker des SED-Regimes.

 

10.00 BIS 16.00 UHR: Einführungsvortrag in die neu eröffnete Dauerausstellung zur Ernstfallplanung der Staatssicherheit.

 

 

18. SEPTEMBER 2012, SÄCHSISCHER LANDTAG, BERNHARD-VON-LINDENAU-PLATZ 1, DRESDEN:

DISKUSSION „DREI SÄCHSISCHE BÜRGERARCHIVE STELLEN SICH VOR“

Bürgerschaftliches Engagement bildete das Fundament für die erfolgreiche gewaltfreie Überwindung der SED-Diktatur im Jahr 1989. Bürgerarchive pflegen das Erbe der Friedlichen Revolution und tragen in ganz besonderem Maße zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bei: Sie sammeln und bewahren einzigartige Zeugnisse der DDR-Opposition und stellen diese der historischen Forschung zur Verfügung. Sie bieten aber auch Fortbildungen und Beratung an. Bürgerarchive vermitteln so aktiv Werte bürgerschaftlichen Engagements, erinnern an begangenes Unrecht und zeigen, wie wichtig der Einsatz für Demokratie und Menschenrechte bis heute ist.

 

Über unterschiedliche Schwerpunkte und gemeinsame Ziele diskutieren Uwe Schwabe (Archiv Bürgerbewegung Leipzig), Martin Böttger (Martin-Luther-King-Zentrum Werdau) und Andreas Schönfelder (Umweltbibliothek Großhennersdorf)

 

Moderation: Siegfried Reiprich, Stiftung Sächsische Gedenkstätten

 

 

24. SEPTEMBER 2012, SÄCHSISCHER LANDTAG, BERNHARD-VON-LINDENAU-PLATZ 1, DRESDEN: FINISSAGE DER WANDERAUSSTELLUNG DISKUSSION: „9. OKTOBER 1989 – TAG DER ENTSCHEIDUNG IN LEIPZIG“ - REVOLUTIONSTAGE IN SACHSEN

Mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ demonstrierten am 9. Oktober 1989 mindestens 70.000 Menschen friedlich auf dem Leipziger Ring. Die bereitstehenden 8.000 bewaffneten Kräfte mussten sich angesichts dieser Massen zurückziehen. An diesem Abend entschied sich in der Messestadt, ob die Revolution eine blutige oder eine friedliche werden würde. Die Friedliche Revolution wurde von vielen mutigen Bürgern in ganz Sachsen getragen, die mit ihren Demonstrationen Demokratie und Freiheit forderten. Brennpunkte des Geschehens waren vor allem Dresden und Plauen. Die Entscheidung jedoch fiel in Leipzig. Über die Wechselwirkung und die damaligen Ereignisse diskutieren Bürgerrechtler, die im Herbst 1989 demonstriert haben und kommen zum Abschluss der Wanderausstellung mit dem Publikum ins Gespräch.

Einführungsvortrag zum 9. Oktober 1989:

Tobias Hollitzer, Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, Leipzig

 

Es diskutieren:

Frank Neubert, Dresden (angefragt)

 

Jörg Schneider, Plauen

Frank Richter, Leipzig (angefragt)

Barbara Timm, Berlin

Moderation:

Sven Felix Kellerhoff, Die Welt, Berlin

 

 

29. & 30. SEPTEMBER 2012, 13.00 BIS 16.00 UHR MUSEUM IM STASI-BUNKER IN MACHERN GEÖFFNET

Ständig Führungen. Im Naherholungsgebiet Lübschützer Teiche bei Machern liegt die einstige Ausweichführungsstelle (AFüSt) des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig. Das Objekt war als eine Ferienanlage des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig getarnt. Kern der Anlage ist der von 1968 bis 1972 gebaute Bunker. Im Spannungs- und Mobilmachungsfall hätte der Leipziger Stasi-Chef gemeinsam mit ca. 100 hauptamtlichen Mitarbeitern und zwei Verbindungsoffizieren des KGB (des sowjetischen Geheimdienstes) seinen Dienstsitz nach Machern verlagert. Die Ausweichführungsstelle war ein heimlich geschaffener Komplex, durch den sich die Führungsriege des MfS ihren Machtanspruch im Fall eines Ausnahmezustands zu erhalten gedachte.

 

Zu besichtigen sind das 5,2 Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen, sowie das 1.500 Quadratmeter umfassende Bunkerinnere. Dokumentiert ist dabei auch die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.

 

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Aus der Arbeit der Gedenkstätte

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29. AUGUST BIS 27. SEPTEMBER 2012, SÄCHSISCHER LANDTAG, BERNHARD-VON-LINDENAU-PLATZ 1, DRESDEN: WANDERAUSSTELLUNG „DIE FRIEDLICHE REVOLUTION IN LEIPZIG“

Das Bürgerkomitee präsentiert vom 29. August bis zum 27. September 2012 im Sächsischen Landtag die Wanderausstellung „Die Friedliche Revolution in Leipzig“. Die Schau wird als Sonderausstellung seit dem 2.10.2009 erfolgreich im Museum in der „Runden Ecke“ gezeigt. Sie zeichnet die Entwicklung der Leipziger Opposition des Jahres 1989 nach und bettet diese in die gesamte, zumeist friedliche Überwindung der kommunistischen Diktaturen ein. Dank einer Förderung durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur konnte das Bürgerkomitee die Schau als Wanderausstellung konzipieren, deren erste Station nun der Dresdner Landtag ist.

 

Die Wanderausstellung im Sächsischen Landtag informiert über die zahlreichen Aktionen der Leipziger Opposition, ohne die eine so große Demonstration wie am 9. Oktober nicht möglich gewesen wäre. Bereits in den 1980er Jahren engagierten sich Oppositionsgruppen besonders im kirchlichen Umfeld, da die Kirche einen gewissen Schutz vor der Willkür des SED-Regimes bot. Themen wie Umweltschutz, Einhaltung der Menschenrechte und Demokratisierung des Landes wurde diskutiert. Als es 1988 jedoch zum offenen Konflikt zwischen Kirchenleitung und Teilen dieser Basisgruppen kam, sahen sich diese gezwungen, verstärkt in den öffentlichen Raum zu treten.

 

Mit originalen Flugblättern, Demofotos, Plakaten und Dokumenten zeichnet die Ausstellung die Entwicklung der Oppositionsgruppen nach und orientiert sich an den konkreten Aktionen des politischen Widerstandes in Leipzig im Jahr 1989: Die Montagsdemonstrationen zur Leipziger Frühjahrs- und Herbstmesse, die Proteste gegen die Fälschung der Kommunalwahlen vom 7. Mai, das Straßenmusikfestival am 10. Juni, die entscheidende Montagsdemonstration am 9. Oktober und nicht zuletzt die Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale am 4. Dezember 1989 seien hier nur als einige Schlaglichter genannt. Die Gründung des Neuen Forums, das Entstehen der Runden Tische und die ersten freien Wahlen im März und Mai 1990 waren wegweisend für die Demokratisierung des Landes.

 

 

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RÜCKBLICK

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23. AUGUST 2012, 19.00 UHR, KINOSAAL: „TODFEINDE – KOMPLIZEN – KRIEGSBRANDSTIFTER. DER HITLER-STALIN-PAKT UND DIE FOLGEN.“

BUCHVORSTELLUNG MIT DEM AUTOR RICHARD BUCHNER.

Als am 23. August 1939 Deutschland und die Sowjetunion einen Nichtangriffspakt unterzeichneten, war dieses Abkommen zwischen diesen antagonistischen Regimen eine Sensation. Was nicht veröffentlicht wurde, waren die jeweiligen festgelegten „Interessenssphären“ und die Aufteilung Polens. Neun Tage später überfiel das Deutsche Reich Polen und die größte Tragödie der Menschheitsgeschichte nahm seinen Lauf.

 

70 Jahre später erklärte das EU-Parlament diesen Tag zum „ Europäischen Gedenktag an die Opfer von Stalinismus und Nazismus“, um allen Opfern totalitärer Regime zu gedenken. Vor diesem Hintergrund lud das Bürgerkomitee den Historiker Dr. Richard Buchner ein. Er stellte sein Buch „Todfeinde – Komplizen – Kriegsbrandstifter. Der Hitler-Stalin Pakt und seine Folgen“ vor. Mit ihm diskutierte Dr. Klaus-Dieter Müller, Leiter der Dokumentationsstelle Dresden der Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Dr. Gerald Diesener, Geschäftsführer des Leipziger Universitätsverlages, moderierte den Abend.

 

Obwohl Einigkeit über die Außerordentlichkeit des Paktes besteht, sei der 23. August 1939, so Gerald Diesener in seiner Einführung, noch mehr als andere umstritten. Man könne das Abkommen auch nicht nur positivistisch als eine Folge von Ereignissen sehen, sondern müsse nach den Gründen und den Folgen fragen. Um die Politik der Sowjetunion zu verstehen, müsse man Stalin und die Grundlagen der sowjetischen Gesellschaft verstehen, meinte der Autor Richard Buchner. Die Gesellschaft war von fünf Katastrophen geprägt: Die erste war der Bürgerkrieg, die zweite das Gulag-System, die dritte die Kollektivierung der Landwirtschaft, die vierte der Zweite Weltkrieg und die letzte die Stalinistische Renaissance im Nachkriegseuropa, in dem der KGB gewütet hat.

 

Laut Klaus-Dieter Müller war es keine wirkliche Sensation, dass es zum Münchener Abkommen kam, da vielmehr jeder Staat Interessen hat. Und so war dieses Abkommen für Hitler sowie Stalin die beste Möglichkeit ihre Interessen durchzusetzen. Hitler umging einen Zwei-Fronten-Krieg und Stalin schaffte sich Ruhe sowie die Möglichkeit zu expandieren. Auch müsse man den geschichtlichen Kontext beachten, in dem der Pakt zu Stande kam. Es war eine Zeit der Anspannung, die sich immer wieder in Kriegen wie in Spanien entlud, so Müller. Des Weiteren konnte er die These nicht unterstützen, dass Stalin Schuld am Krieg trug, wie es immer wieder in dem Gespräch anklang. Es war einzig und allein Hitler der als Aggressor auftrat, der Nichtangriffspakt ermöglichte den Krieg, aber war nicht der Auslöser. Auf Nachfrage von Gerald Diesener entgegnete Müller, dass Stalin Hitler niemals vertraut habe und davon ausging, dass dieser den Vertrag wirklich einhalten würde. Er erwartete jedoch, dass sich Deutschland keinen Zwei-Fronten-Krieg leisten würde.

 

Stalin sei der Krieg generell sehr gelegen gekommen, so Buchner, denn er ging davon aus, dass nach einem großen Krieg die Weltrevolution ausbrechen würde, so wie die Oktoberrevolution in Russland während des Ersten Weltkrieg ausgebrochen war. Außerdem könnte es als Versuch gewertet werden, das imperialistische Lager zu spalten – dem wollte auch Klaus-Dieter Müller nicht widersprechen. Zum Schluss seiner Ausführung stellte Buchner aber noch einmal klar, dass die Verbrechen der Deutschen nicht die Schuld Stalins seien, aber von Stalin durchaus begünstigt wurden.

 

Aus dem Publikum kam die Frage, warum sich die Sowjetunion nicht mit den Westmächten verbündete, obwohl es solche Gespräche gab. Dies sei wohl vor allem an Polen gescheitert, so Müller. Die polnische Regierung wollte der UdSSR nicht erlauben, ihre Truppen durch Polen marschieren zu lassen, aufgrund des großen Misstrauens Stalin gegenüber. Laut Müller wäre das westliche Bündnis nicht in der Lage gewesen, ein ausreichendes Angebot vorzulegen. Großbritannien wäre niemals bereit gewesen, das Baltikum an die Sowjetunion abzugeben. Der Abend endete mit einem Plädoyer für die Aufklärung – man müsse die historische Wahrheit benennen, damit man sich versöhnen könne.

 

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

EINTRÄGE AUS DER DAUERAUSSTELLUNG „STASI - MACHT UND BANALITÄT“

„Meine Frau und ich waren am Montag bei Ihnen und wurden von einer sehr freundlichen Dame angesprochen. Wir hatten gute Gespräche über das aktuelle Leipzig – ‚Blechbüchse’ und St. Paulin – wie über die DDR - und damit Stasi-Vergangenheit. Dafür ganz herzlichen Dank. Wir haben darüber fast unseren Zug versäumt – so spannend war das Gespräch wie auch die Ausstellung. Deswegen fanden wir leider keine Zeit für ein Ade und wollen uns auf diese Weise bedanken. Wir kommen wieder.“

(Aus der Mail eines Besuchers aus Bonn am 08.08.2012)

 

„Eine sehr gute Ausstellung, die die Zusammenhänge der DDR-Diktatur und Ihre Wirkungsweise deutlich aufzeigt. Möge doch nun mancher DDR-Nostalgiker hierher finden und ihm die Augen über das DDR-Unrechtssystem geöffnet werden.“

(Besucher aus Berlin im August 2012)

„Ergreifende Ausstellung, beim nächsten Mal Leipzig-Besuch kommen wir mit noch mehr Zeit und Interesse wieder.“

(Besucher aus Düsseldorf im August 2012)

„Great exhibition! Audioguide covers all the necessary information about the Stasi regime. Will definitely recommend the museum.“

(Besucher aus Adelaide, Australien, im August 2012)

„Was für eine tolle Ausstellung! Faszinierend und erschreckend zugleich, was hier alles zusammengetragen wurde. In was für einem ‚kranken’ Land haben wir da nur gelebt???“

(Besucher am 22.08.2012)

 

EINTRÄGE AUS DER SONDERAUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

„Es war uns ein Bedürfnis, uns diese tolle Ausstellung anzusehen. Beeindruckend und voller Respekt für die Menschen, die teilgenommen haben.“

(Besucher aus Münster am 08.08.2012)

„Eine sehr gelungene Ausstellung, die Information und Emotionalität der Situation sehr gekonnt verbindet. Kompliment!“

(Besucher im August 2012)

„Die Ausstellung ist sehr eindrucksvoll! Wünschenswert wäre noch eine bessere Werbung dafür uns eine ‚Internationalisierung’ für ausländische Touristen (Sprache).“

(Besucher aus Baden-Württemberg am 12.08.2012)

„Ein beeindruckendes Stück deutscher Kultur, das jeder gesehen haben sollte“

(Besucher im August 2012)

 

 


 



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Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
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