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  Newsletter Dezember 2012

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

wie immer im Dezember begehen wir den Jahrestag der friedlichen Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale 1989 und organisieren eine Veranstaltung zum Thema. Wie die SED-Führung skrupellos die Gesundheit tausender Frauen aufs Spiel setzte, um den heilen Schein eines sozialistischen Fürsorgestaates aufrecht zu erhalten, zeigen wir mit dem Dokumentarfilm „Nur eine Spritze – der größte Medizinskandal der DDR“, der von der Infizierung tausender junger Mütter mit dem Hepatitis C Virus durch einen verseuchten Impfstoff Ende der 1970er Jahre berichtet. Das MfS versuchte damals das Bekannt werden dieses Skandals mit allen Mitteln zu verhindern. Die betroffenen Frauen wurden zum Schweigen verpflichtet.

 

Erst nach dem Ende der DDR, der Auflösung der Staatssicherheit und der Öffnung der Akten kam auch dieser Skandal ans Licht. Die Regisseurinnen Anne Mesecke und Ariane Riecker haben über 30 Jahre später die Hintergründe beleuchtet. Sie sprachen mit damals involvierten Krankenhausmitarbeitern und besuchten einige der damals erkrankten Frauen. Im Anschluss an die Vorführung am 4. Dezember 2012 haben Sie die Möglichkeit, mit dem Produzenten und zwei betroffenen Frauen ins Gespräch zu kommen.

 

Noch einen Hinweis zum Jahresende: Das Museum im Stasi-Bunker ist auch diesmal am letzten Wochenende des Monats geöffnet. Besucher können jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr die ehemalige Ausweichführungsstelle der Leipziger Stasi-Zentrale besichtigen. Das Museum in der „Runden Ecke“ hingegen hat vom 23. bis 26. Dezember, sowie am 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen. Es finden keine Führungen und Stadtrundgänge statt.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, wünschen Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und eine interessante Lektüre unseres Newsletters.

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

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INHALT

Wir laden ein

Neues auf dem Gebiet der Aufarbeitung

Rückblick

Aus dem Gästebuch

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WIR LADEN EIN

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4. DEZEMBER 2012, 19.00 UHR, KINOSAAL: FILMVORFÜHRUNG UND DISKUSSION „NUR EINE SPRITZE – DER GRÖßTE MEDIZINSKANDAL DER DDR“

Der Dokumentarfilm „Nur eine Spritze“ erzählt erstmalig die Geschichte des größten Medizinskandals der DDR. Tausende werdende Mütter wurden Ende der 1970er unwissentlich mit dem aggressiven Hepatitis C Virus infiziert. Die Ansteckung geschah über eine „Anti-D Prophylaxe“, die eigentlich die Gesundheit von Mutter und Kind sicherstellen sollte. Der eigentliche Skandal: Die Infizierung hätte verhindert werden können, denn die Verunreinigung des Mittels war bekannt.

 

Aufgrund wissenschaftlichen Ehrgeizes und der Mangelwirtschaft auch in der Medizin wurde die Infektionswelle nicht gestoppt, mit zum Teil tödlichen Folgen. Die Staatssicherheit setzte damals alles daran, die Ereignisse zu vertuschen. So wurden die Frauen über Monate hinweg von ihren Neugeborenen getrennt, in Krankenhäusern quer durch die Republik isoliert und verpflichtet, Stillschweigen zu bewahren. Erst nach der Besetzung und Sicherung der Stasi-Akten konnte dieser Skandal aufgedeckt werden. Bis heute kämpfen die Frauen mit den Folgen.

 

Begrüßung:

Tobias Hollitzer

Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“

 

Filmvorführung:

„Nur eine Spritze – Der größte Medizinskandal der DDR“

Hoferichter & Jacobs GmbH / RBB (43 min., 2012)

unterstützt von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Im Anschluss diskutieren:

Anne Mesecke und Ariane Riecker, Filmemacherinnen

Sabine Schley und Cornelia Trentzsch, Betroffene

 

Moderation:

Olaf Jacobs, Produzent

 

 

29. & 30. DEZEMBER 2012, 13.00 BIS 16.00 UHR MUSEUM IM STASI-BUNKER IN MACHERN GEÖFFNET

Ständige Führungen. Im Naherholungsgebiet Lübschützer Teiche bei Machern liegt die einstige Ausweichführungsstelle (AFüSt) des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig. Das Objekt war als eine Ferienanlage des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig getarnt. Kern der Anlage ist der von 1968 bis 1972 gebaute Bunker. Im Spannungs- und Mobilmachungsfall hätte der Leipziger Stasi-Chef gemeinsam mit ca. 100 hauptamtlichen Mitarbeitern und zwei Verbindungsoffizieren des KGB (des sowjetischen Geheimdienstes) seinen Dienstsitz nach Machern verlagert. Die Ausweichführungsstelle war ein heimlich geschaffener Komplex, durch den sich die Führungsriege des MfS ihren Machtanspruch im Fall eines Ausnahmezustands zu erhalten gedachte.

 

Zu besichtigen sind das 5,2 Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen, sowie das 1.500 Quadratmeter umfassende Bunkerinnere. Dokumentiert ist dabei auch die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.

 

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NEUES AUF DEM GEBIET DER AUFARBEITUNG

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PROTESTE VON BÜRGERRECHTLERN UND OPFERVERBÄNDEN GEGEN GEDENKSTEIN FÜR STASI-WACHREGIMENT ZEIGEN RASCHEN ERFOLG

Immer wieder steht die Auseinandersetzung mit der DDR vor dem Problem, von damaligen Tätern vereinnahmt und beschönigt zu werden. Immer wieder aber beweisen Bürgerrechtler und Politiker demokratischer Parteien, dass man sich erfolgreich dagegen wehren kann. Vor einem Hotel in Massow (Brandenburg) haben ehemalige Mitglieder der Stasi-Elitetruppe die Inschrift „Wachregiment F. E. Dzierzynski 1960–1990“ auf einem Stein angebracht und damit daran erinnert, dass das Gebäude von 1960 bis 1990 eine Kaserne des Regiments war.

 

Nach Berichten der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ und der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ über den Vorgang empörten sich verschiedene Bürgerrechtler, Politiker und Vertreter von Opferverbänden öffentlich über das ehrende Gedenken, da das Wachregiment ein zentraler Teil des Ministeriums für Staatssicherheit und damit eine wichtige Stütze der SED-Diktatur war. Hubertus Knabe, Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, erstattete Strafanzeige gegen Unbekannt. Er wies unter anderem darauf hin, dass Dzierzynski, der Namensgeber der Truppe, Gründer der sowjetischen Geheimpolizei war, die ab 1918 mehr als 1,7 Millionen Menschen ermordet hat. Dieses Täters zu gedenken verletzt die Würde der Opfer und verbietet sich in einem demokratischen Rechtsstaat.

 

Der Betreiber des Hotels, die Leonardo-Gruppe, ließ den Stein wenige Tage später entfernen. Man bedauere den Vorfall und entschuldige sich bei Opfern, Nachfahren und Verwandten, so eine Pressesprecherin. Die Hotelmanagerin wurde von ihren Aufgaben entbunden.

Die Tatsache, dass sich bei solchen reaktionären und beschönigenden Vorgängen rasch ein breiter Widerspruch regt, zeigt, dass in der Bevölkerung nach wie vor eine große Sensibilität für die Grausamkeit und Brutalität der kommunistischen Diktaturen vorhanden ist. Dass in diesem Falle auch die Verantwortlichen eine schnelle Entscheidung gegen den Gedenkstein fällten, begrüßt das Bürgerkomitee Leipzig sehr.

 

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RÜCKBLICK

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9.NOVEMBER 2012, 10.30 UHR/ 19.00 UHR: SCHULVORFÜHRUNG & 19.00 ÖFFENTLICHE VORFÜHRUNG „BIS AN DIE GRENZE – DER PRIVATE BLICK AUF DIE MAUER“

„Die Mauer war für mich normal, die gehörte einfach dazu.“ Diese erschreckende Normalität des „hässlichsten Monuments der Welt“, war für den westdeutschen Regisseur Gerald Grote der Grund, zusammen mit seinem Kollegen Claus Oppermann einen Film darüber zu machen. „Bis an die Grenze – der private Blick auf die Mauer“ ist der Titel des daraus entstandenen Projekts. Der Film wurde am 9. November 2012, dem 23. Jahrestag des Mauerfalls, vor rund hundert Schülern verschiedener Leipziger Schulen im ehemaligen Stasi-Kinosaal in der „Runden Ecke“ gezeigt. Auch am Abend zur öffentlichen Vorführung fanden sich noch einmal fast genauso viele Besucher ein.

 

Das Besondere ist, dass viele – bisher unveröffentlichte – Aufnahmen von Amateurfilmern aus dem Osten und Westen zu einem Dokumentarfilm über die Geschichte der Mauer verarbeitet wurden. Die beiden Regisseure lassen auch die Filmer von damals selbst zu Wort kommen – sie kommentieren die Ereignisse rund um Mauerbau und Mauerfall im Hinblick auf ihre eigenen Aufnahmen.

 

Im Anschluss an die Filmvorführung hatten die Schüler Gelegenheit, Fragen zu stellen und Kritik zu äußern. Für die meisten war allein die Technik von Super8-Filmen schon fremd. Viele sahen so eine von Claus Oppermann mitgebrachte Filmrolle zum ersten Mal und wollten wissen, wie die Regisseure an das Material gekommen seien. Über Zeitungsartikel, Radioaufrufe, Schmalfilmclubs und Mundpropaganda trugen sie ein Jahr lang alles zusammen, was interessant sein könnte. Da bei Super8-Filmen erst nach der Entwicklung zu sehen ist, was auf der Filmrolle gebannt ist, bekamen Oppermann und Grote nicht immer thematisch passende Mitschnitte. So fanden sie in einer Kiste mit der Beschriftung „Berlin 63“ keineswegs Aufnahmen aus der geteilten Hauptstadt, sondern einer Konfirmation im Schwarzwald. Zu guter Letzt standen ihnen aber 50 Stunden an Material zur Verfügung.

 

Ein Schüler erkundigte sich nach der Motivation der beiden und ob sie einen persönlichen Bezug zur DDR hatten. Die Filmemacher aus Kiel gaben unterschiedliche Antworten: Claus Oppermann hatte Verwandte in der DDR. Als Kind wunderte er sich, dass man Kaffee, den man bei ihm in jedem Laden kaufen konnte, in den Osten schickte und dass er zu Weihnachten von dort „ungewöhnliche Spielzeuge“ erhielt. Später verstand er, dass es im anderen deutschen Staat Demokratie und Freiheit waren, an denen es den Menschen wirklich gefehlt hatte. Er wolle mit dem Film die Fassungslosigkeit bewahren, die dieses Bauwerk hervorgerufen hat, mit Bildern, die das „ganz normale Leben“ zeigen.

 

Für Gerald Grote hingegen waren die bereits erwähnte Normalität und das scheinbare Dazugehören der Mauer zum Berliner Stadtbild der Stein des Anstoßes. Als junger Erwachsener zog er nach West-Berlin. Selbst ein begeisterter Hobbyfilmer, machte er keine Aufnahmen von der Mauer, da sie ihm nicht spannend genug erschien. Im Rückblick kann er kaum glauben, wie ignorant er und viele andere mit der innerdeutschen Grenze umgegangen sind. Deshalb wollte er einen Film machen, durch den auch Jugendlichen die Bedeutung der Teilung Deutschlands durch die Mauer begreifbar gemacht werden kann.

 

Warum kaum Einzelschicksale im Film behandelt würden, erklärten die Regisseure mit der Tatsache, dass es kein Drehbuch für den Film gab. Claus Oppermann und Gerald Grote waren allein auf das Zusenden privater Aufnahmen angewiesen, aus denen sie auswählten. Was letztlich im Film zu sehen sein würde, konnte zu Beginn der Arbeiten niemand sagen. Es fehlten Aufnahmen von der Ostseite der Mauer, so Oppermann, da das Filmen der Grenzanlagen strengstens verboten war. Ebenso seien Fluchtversuche oder gefährliche Aktionen nicht aufgezeichnet worden. Insofern zeige der Film eben sehr viele Privataufnahmen. Einer Person einen längeren Abschnitt zu widmen, sei einzig wegen fehlenden Materials unmöglich gewesen.

 

Nach der vormittäglichen Veranstaltung folgte abends um 19 Uhr eine ebenso gut besuchte öffentliche Vorführung. Bei der anschließenden Diskussionsrunde kamen die Regisseure auf manche unerwartete Probleme während der Entstehung des Films zu sprechen. Einige Szenen sollten mit Musik unterlegt werden. Die Firma mit den Rechten an dem im Film verwendeten Pionierlied verlangte zuerst eine Summe, welche das Budget des gesamten Filmes überstieg. Nach einigen Telefonaten und mit viel Überredungskunst konnte die Gebühr schließlich auf ein branchenübliches Maß gesenkt werden. Die restliche Filmmusik wurde eigens komponiert. Schwierigkeiten dieser Art konnte so aus dem Weg gegangen werden.

 

Aus dem Publikum kam daraufhin die Frage, warum überhaupt Musik verwendet würde. Die Antwort der Regisseure lautete, dass die meisten Aufnahmen ohne Tonspur oder von sehr schlechter Qualität seien und deshalb mit Musik unterlegt wurden. Außerdem „kreiert Musik Emotionen“ und durch sie wirkten die Bilder besser, als wenn man sie lediglich von einem Sprecher kommentieren ließe.

 

Ob der Film irgendwann im Fernsehen zu sehen sein wird, verneinten die Regisseure. Es mache ihnen mehr Spaß, mit dem Film öffentliche Veranstaltungen zu besuchen. Im Fernsehen würde der Film erst mitten in der Nacht gezeigt werden. Dafür stecke zu viel Herzblut darin. Direkte Diskussionen mit den Zuschauern reizten sie mehr und es lohne sich der bürokratische Aufwand, der bei einem Verkauf der Rechte an einen Sender anfiele, bei weitem nicht.

Eine weitere Frage zielte auf die Reaktionen des jungen Publikums auf den Film ab. Herr Oppermann und Herr Grote bedauerten, dass Schüler zu wenig über die Thematik des Films wüssten. Dies führten sie auf eine Vernachlässigung des Themas im Schulunterricht zurück. Allerdings erinnerten sie sich mit Freude an ein Mädchen, welches nach dem Film zu ihnen gekommen sei und sich bedankte. Sie hätte das erste Mal die Dimension der deutschen Teilung begriffen.

 

Auch nach den Reaktionen der erwachsenen Zuschauer wurde gefragt. Hier sei sehr deutlich ein Unterschied zwischen Ost und West festzustellen. Bei den Diskussionen sei eine gewisse Ignoranz im Westen zu spüren, während der Osten intensiver diskutiere. Zu einer Vorführung in Hamburg seien lediglich zehn Besucher gekommen.

 

Das Museum in der „Runden Ecke“ bedankt sich für einen sehr interessanten Film bei den Regisseuren Gerald Grote und Claus Oppermann und natürlich auch bei den so zahlreich erschienen Zuschauern.

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

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Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

 

EINTRÄGE AUS DER DAUERAUSSTELLUNG „STASI – MACHT UND BANALITÄT“

„Ich bin schockiert, was ich alles nicht wusste, obwohl ich es als Kind miterlebt hatte. Danke für die tolle Ausstellung.“

(Besucher im November 2012)

 

„Ich bin 1982 in Bremen geboren; es ist erschütternd, ich habe nichts von all dem grausamen Leben in Ostdeutschland mitbekommen. Danke Mama, danke Papa, für eine freie Kindheit!“

(Besucher am 4. November 2012)

 

„I would love to have such a museum for fascists’ activities of the Spanish Franco Dictatorship (1939 – 1975). I admire the German way of building new history on the basis of calmly and objectively looking at the past.”

(Besucher aus Madrid, Spanien, am 8. November 2012)

 

„Unbedingt erhalten und weitermachen! Dokumente ins Englische übersetzen, das ist bewegender als jeder Audioguide!“

(Besucher am 8. November 2012)

 

„Das Museum und die Ausstellung habe ich sehr interessant gefunden und die Audioguides sind sehr klar und nützlich gewesen. Ich möchte das Museum seit Jahren besuchen und es ist wie erwartet gut gewesen.“

(Besucher aus Italien im November 2012)

 

„Vielen Dank an alle, die sich dafür einsetzen, die Erinnerung an diese unfassbaren Verbrechen wach zu halten.“

(Besucher aus Hamburg im November 2012)

 

 

EINTRÄGE AUS DER SONDERAUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

 

„Deutsch-deutsche Geschichte – sehr gut hier dargestellt!“

(Besucher am 1. November 2012)

 

„Sehr gut gemacht, bitte weiter so! Bildung ist das höchste Gut, das wir haben und muss weiter gefördert werden.“

(Besucher am 6. November 2012)

 

„Ein Volk hat Macht!“

(Besucher am 17. November 2012)

 

„Nicht der Einzelne sondern „Viele“ können etwas bewegen. Wichtig ist der Glaube an die Demokratie. Gute Ausstellung, wichtig, dass die Ereignisse in den Köpfen bleiben.“

(Besucher aus Hamburg am 22.November 2012)

 


 



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für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
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