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  Newsletter Januar 2013

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

den Jahrestag der Besetzung am 4. Dezember 2012 konnten wir gleich zweifach außergewöhnlich begehen: zum einen wurde die Sammlung des Museums in der „Runden Ecke“ durch die Schenkung des Gemäldes „Reiht euch ein!“ um eine Darstellung der Friedlichen Revolution bereichert. Das Kunstwerk des Leipziger Malers Günter Creutz entstand im Herbst ’89 und ist nun passend dem Eingang zur Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ vorangestellt.

 

Zum anderen war der Dokumentarfilm „Nur eine Spritze – Der größte Medizinskandal der DDR“ im ehemaligen Kinosaal der „Runden Ecke“ zu sehen. Der Film beleuchtet einen Medizinskandal, dessen Aufarbeitung erst nach dem Zusammenbruch der DDR sowie der Sicherung und Öffnung der Akten der Staatssicherheit möglich war. In Interviews mit Betroffenen und Zeitzeugen wird im Film deutlich, wie Ende der 1970er Jahre die Infizierung tausender junger Mütter mit dem Hepatitis C Virus durch einen verseuchten Impfstoff fahrlässig in Kauf genommen wurde. Das anschließende Gespräch mit zwei der Betroffenen und den Filmemacherinnen Ariane Riecker und Anne Mesecke zeigte, wie gering noch immer die Kenntnis von den Vorfällen und die Anerkennung des Leidens der betroffenen Frauen ist.

 

Und wie immer laden wir am letzten Wochenende im Monat zu ständigen öffentlichen Führungen in das Museum im Stasi-Bunker in Machern ein. Besucher können jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr das Areal und das Bunkerinnere der ehemaligen Ausweichführungsstelle der Staatsicherheit der DDR besichtigen.

 

Wir wünschen Ihnen für das bereits begonnene neue Jahr viel Kraft und gutes Gelingen! Auch 2013 freuen wir uns auf Ihren Besuch und wünschen eine interessante Lektüre unseres Newsletters.

 

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

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INHALT

Wir laden ein

Rückblick

Aus dem Gästebuch

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WIR LADEN EIN

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26. & 27. JANUAR 2013, 13.00 BIS 16.00 UHR MUSEUM IM STASI-BUNKER IN MACHERN GEÖFFNET

Ständige Führungen. Im Naherholungsgebiet Lübschützer Teiche bei Machern liegt die einstige Ausweichführungsstelle (AFüSt) des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig. Das Objekt war als eine Ferienanlage des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig getarnt. Kern der Anlage ist der von 1968 bis 1972 gebaute Bunker. Im Spannungs- und Mobilmachungsfall hätte der Leipziger Stasi-Chef gemeinsam mit ca. 100 hauptamtlichen Mitarbeitern und zwei Verbindungsoffizieren des KGB (des sowjetischen Geheimdienstes) seinen Dienstsitz nach Machern verlagert. Die Ausweichführungsstelle war ein heimlich geschaffener Komplex, durch den sich die Führungsriege des MfS ihren Machtanspruch im Fall eines Ausnahmezustands zu erhalten gedachte.

 

Zu besichtigen sind das 5,2 Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen, sowie das 1.500 Quadratmeter umfassende Bunkerinnere. Dokumentiert ist dabei auch die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.

 

 

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RÜCKBLICK

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4. DEZEMBER 1989, 14.30 UHR: GEDENKSTÄTTE MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“ ERHÄLT GEMÄLDE ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION ALS SCHENKUNG

Im Namen des Bürgerkomitees Leipzig e.V. nahm Tobias Hollitzer, der Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, das Gemälde „Reiht euch ein!“ von der Witwe des verstorbenen Leipziger Malers Günter Creutz (1927–2010) als Schenkung entgegen. In düsteren Farben zeigt das Bild einen schemenhaft beleuchteten großen Demonstrationszug, der Transparente haltend vor dem ehemaligen Sitz der Bezirksverwaltung für Staatsicherheit, der „Runden Ecke“ vorbeizieht.

 

Das Gemälde entstand innerhalb kürzester Zeit auf Grundlage einer Skizze, die Günter Creutz während einer Montagsdemonstration im Oktober 1989 angefertigt hatte. Auch Creutz nahm in dieser aufregenden Zeit mit seiner Familie an den Protesten der Friedlichen Revolution teil. Er fing mit dem Bild die ängstliche Stimmung ein, wie sie damals viele Demonstranten, die ab dem 2. Oktober 1989 Montag für Montag an der „Runden Ecke“ vorbeizogen, empfunden haben. Es sollte das einzige Demogemälde seines Schaffens bleiben.

 

Umso erfreulicher war es für das Museum in der „Runden Ecke“ am Jahrestag der Besetzung der ehemaligen Bezirksverwaltung der Staatssicherheit der DDR, das Kunstwerk in die Sammlung des Museums aufnehmen zu können. Am 4. Dezember 1989 war es einer Gruppe von Bürgerrechtlern gelungen, die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit friedlich zu besetzen und die Arbeit des MfS lahm zu legen. In der gleichen Nacht noch gründete sich das Bürgerkomitee, das sich von Anfang an für die Sicherung der Stasi-Akten und für die Aufarbeitung der SED-Diktatur am authentischen Ort einsetzte.

 

Neben der Dauerausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ zeigt der Verein seit Oktober 2009 die Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“. Mit der Installation des Gemäldes „Reiht euch ein!“ im Vorraum der Exposition erhielt die Gedenkstätte am Jahrestag der Besetzung ein besonders passendes neues Objekt.

 

 

4.DEZEMBER 2012, 19.00 UHR: FILMVORFÜHRUNG UND GESPRÄCH „NUR EINE SPRITZE – DER GRÖßTE MEDIZINSKANDAL DER DDR“

Der Jahrestag der Besetzung der „Runden Ecke“ wurde diesmal zum Anlass genommen, an eine bis heute wenig bekannte Tragödie im DDR-Gesundheitssystem zu erinnern. Der Film „Nur eine Spritze – Der größte Medizinskandal der DDR“, der am 4. Dezember 2012 im ehemaligen Stasi-Kinosaal des Museums in der „Runden Ecke“ gezeigt wurde, beleuchtet die Hintergründe und lässt Zeitzeugen und betroffene Frauen zu Wort kommen, von denen manche noch bis heute an den Folgen leiden.

 

Die Hintergründe: Ende der 1970er Jahre kam es zum größten Medizinskandal in der DDR, der bis zu deren Ende der Öffentlichkeit verschwiegen wurde. Eine Routineimpfung, die so genannte „Anti-D Prophylaxe“, sollte jungen Müttern mit einem negativen Rhesus-Faktor eine sichere zweite Schwangerschaft ermöglichen. Der Impfstoff wurde aus menschlichem Blut gewonnen und DDR-weit nur von einem einzigen Labor hergestellt. Eine der Impfchargen war jedoch mit dem aggressiven Hepatitis C Virus verseucht.

 

Der Skandal: Die Panne, die bei der Herstellung des Impfstoffes zur Kontamination mit dem Hepatitis C Virus führte, hätte verhindert werden können. Der leitende Arzt Dr. Schubert sperrte die Chargen zunächst, gab diese jedoch unter dem Druck, den Jahresplan in jedem Fall erfüllen zu müssen, wieder frei. Mehrere tausend verseuchte Spritzen kamen bei jungen Müttern zum Einsatz. Zu allem Überfluss wurde auch noch das sogenannte Waschwasser, welches bei der Reinigung der ersten Impfcharge benutzt worden war und wertvolle Plasmareste enthielt, wieder aufbereitet und zu einer weiteren verseuchten Impfcharge verarbeitet.

 

In einem anschließenden Gespräch unter der Moderation des Produzenten des Films, Olaf Jacobs, gaben die beiden Betroffenen Sabine Schley und Cornelia Trentzsch sowie die beiden Filmemacherinnen Anne Mesecke und Ariane Riecker weitere Einblicke in das Thema und hoben Details des Films und einige Hintergründe zum Werdegang des Filmprojektes hervor. Unter anderem wurde noch einmal betont, dass es sich damals eigentlich um einen doppelten Skandal handelte: Erstens um den mit Hepatitis C kontaminierten Impfstoff und zweitens um die Vertuschung der Infektionswelle, die die gesamte DDR betraf. Selbst die Betroffenen wurden über ihre Befunde im Dunkeln gelassen. Frau Schley erzählte, dass sie statt der erst veranschlagten drei Wochen ganze 15 Wochen zur Beobachtung auf einer geschlossenen Station getrennt von ihrem Baby bleiben musste. Erst 1992 erfuhr sie von ihrer Hepatitis-Erkrankung. Sie brauchte lange, um sich mit den Folgen ihrer Diagnose zu arrangieren. So wie ihr erging es den meisten der betroffenen Mütter. Frau Riecker, welche einen Großteil der Gespräche mit Betroffenen geführt hatte, sprach ebenfalls von „einem dramatischen Einschnitt für jede von Ihnen“. Es sei schwierig gewesen, überhaupt Frauen zu finden, die ihre Geschichte vor der Kamera erzählen wollten, bekannte Frau Mesecke. Umso schwieriger war es, Betroffene der „anderen Seite“ – Mediziner – zum offenen Gespräch über die damaligen Ereignisse zu bewegen. Die Aussage des Moderators, der Skandal würde auch heute noch auf ein geringes Echo in der Öffentlichkeit stoßen, bekräftigte Frau Riecker. Sie konnte nicht glauben, dass nicht einmal das Dresdner Hygienemuseum von diesem Skandal wusste. Dies sei ausschlaggebend für den Dreh dieses Films gewesen. Abschließend bedankten sich Frau Schley und Frau Trentzsch ausdrücklich und herzlich bei Frau Riecker und Frau Mesecke für deren Engagement für den Film: „Die Arbeit, die die beiden geleistet haben, ist wirklich der Wahnsinn.“

 

Das Podium nahm auch die interessierten Fragen des Publikums, zum Beispiel zu vertiefenden medizinischen Details, auf. Es wurde klargestellt, dass Hepatitis C durchaus ausheilen kann, wie bei Frau Trentzsch geschehen. Allerdings sinken die Heilungschancen mit zunehmendem Alter und der abnehmenden Resistenz des Körpers. Auch die „Vererbbarkeit“ von Hepatitis stand zur Debatte, wobei Frau Schley auf ihre zwei gesunden Kinder verweisen konnte. Ein Hinweis darauf, dass die Krankheit wohl nicht über die Muttermilch übertragen wird. Frau Riecker bestätigte, dass Hepatitis nur über das Blut übertragen werden könne. Im Vordergrund weiterer Fragen stand die im Film angesprochene schriftliche Verpflichtung der Ärzte zum Schweigen über die Erkrankungswelle. Sowohl Frau Trentzsch als auch Frau Schley waren beide vom jeweiligen Oberarzt mündlich verwarnt worden, von der Krankheit nichts nach außen weiter zu tragen. Damit zusammenhängend zielten die folgenden Fragen auf eine mögliche Involvierung der DDR-Staatssicherheit und die Aktenlage zum Fall. Nach Aussage der Filmemacherinnen hätten sich in den Akten keine Hinweise auf Aktivitäten der Stasi hinsichtlich des Medizinskandals gefunden. Allerdings könne man nicht ausschließen, dass Akten vernichtet wurden, auch sei die Aktenlage zum Fall allgemein sehr dünn, so Frau Mesecke. Lediglich eine, allerdings umso brisantere Studie einer militärischen Hochschule zog ihre Schlüsse aus dem Fall. Aufgrund der durch die Infektionswelle gewonnenen Erkenntnisse kam die Studie zu dem Ergebnis, dass Hepatitis C als biologischer Kampfstoff geeignet sei.

 

Zum Abschluss des Gesprächs bat der Moderator Herr Jacobs die Podiumsteilnehmer, die bewegendsten Momente während des Arbeitsprozesses am Film zu schildern. Die Regisseurin Frau Riecker verwies auf die Schwere der Schicksale, wobei „jedes auf seine Weise tragisch“ sei. Frau Trentzsch hob ihr persönlich großes Glück hervor, einer der seltenen Fälle von Spontanheilung der Hepatitis zu sein und heute vollkommen gesund und beschwerdefrei leben zu können. Frau Schley sprach von ihrer Enttäuschung, dass den Betroffenen eine angemessene Anerkennung ihres Leidens und eine Entschädigung bis heute verwehrt geblieben seien.

 

Das Museum in der „Runden Ecke“ bedankt sich für den mutigen Film und das interessante Gespräch bei den Podiumsteilnehmern und Filmemacherinnen und nicht zuletzt bei den zahlreich erschienenen Besuchern.

 

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

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Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

 

EINTRÄGE AUS DER DAUERAUSSTELLUNG „STASI – MACHT UND BANALITÄT“

„Tolle authentische Darstellung, für jedermann verständlich und ehrlich, ‚nackt’ und ungeniert aufbereitet. Leider etwas wenig Quellenbeschreibung, beispielsweise für die Objekte in den Vitrinen (Herkunft / Datum / Fundort etc.).“

(Besucher am 7. Dezember 2012)

 

„Dieses Museum ist unbedingt für die nachfolgenden Generationen zu erhalten!“

(Besucher am 7. Dezember 2012)

 

„Mich holt hier die Vergangenheit meiner Jugend ein, immer noch nicht bewältigt. Bin seit 1958 im Westen, 77 Jahre, ehemals ‚Flüchtling’ aus der DDR.“

(Besucher am 8. Dezember 2012)

 

„Erschüttert und dankbar für diese Führung und die persönlichen Erlebnisse, die uns geschildert wurden. Die Schrecken wurden mit einem Mal sichtbar, erfassbar und machten uns ein Stück klüger und fassungsloser. Wie gut, dass es dies Museum gibt und dadurch nicht so schnell Gras wachsen kann über diesen Teil deutscher Geschichte.“

(Besucher aus Hamburg am 8. Dezember 2012)

 

„Danke für die großartige Dokumentation über die unblutige Revolution, die mutige Bürger der ehemaligen DDR gemacht haben und die zur Wiedervereinigung Deutschlands geführt hat. Ganz großen Respekt, Hut ab, dass all dies nicht vergessen wurde.“

(Besucher am 8. Dezember 2012)

 

„Die Führung war sehr informativ und für uns abwechslungsreich vorgetragen. Gerne irgendwann wieder.“

(Besucher am 12. Dezember 2012)

 

„Die Ausstellung war wahnsinnig beeindruckend und wurde durch die Führung wunderbar unterstrichen! Wir haben viel Neues und Überraschendes durch sie erfahren.“

(Besucher am 27. Dezember 2012)

 

„Hervorragend, authentisch und anschaulich, ohne ‚erhobenen Zeigefinger’.“

(Besucher am 30. Dezember 2012)

 

 

 

EINTRÄGE AUS DER SONDERAUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

 

„Es gibt noch viele Länder, die nach diesem Beispiel handeln sollten!“

(Besucher im Dezember 2012)

 

„Sehenswert und beeindruckend.“

(Besucher im Dezember 2012)

 

„Mich hat die Größe und der Umfang der Ausstellung überrascht. Tolle authentische Dokumente!“

(Besucher am 1. Dezember 2012)

 

„Freiheit und Menschenrecht sind sehr wichtig.“

(Besucher am 10. Dezember 2012)

 

„Ich war bei den Montagsdemos dabei. Die Ausstellung entspricht der Wahrheit und ist beeindruckend.“

(Besucher am 15. Dezember 2012)

 

„Es war eine sehr interessante Ausstellung. Sehr sinnvoll auch die Schattenseite der Geschichte auszustellen und für die nachkommenden Generationen zu sichern! Danke“

(Besucher am 28. Dezember 2012)

 


 



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für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
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