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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

am Freitag, den 4. Dezember laden wir Sie recht herzlich in den ehemaligen Stasi-Kinosaal zu dem Film „Erich Mielke-Meister der Angst“ ein. Anlass ist der Jahrestag der friedlichen Besetzung der „Runden Ecke“, der sich am 4. Dezember bereits zum 26. Mal jährt. Wir freuen uns, dass wir an diesem Abend den Regisseur des Films Jens Becker, den Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn sowie den Vorsitzenden des Leipziger Stadtschülerrates Felix Englisch zu einer anschließenden Diskussionsrunde begrüßen dürfen. Becker wird an diesem Abend auch bisher unbekanntes Filmmaterial vorführen, das er am 4. Dezember 1989 in der „Runden Ecke“ drehte. Näheres zur Veranstaltung erfahren Sie in der Rubrik „Wir laden ein“.

 

Bitte beachten Sie, dass die Gedenkstätte „Runde Ecke“ vom 23. bis zum 26. sowie am 31. Dezember und 1. Januar geschlossen ist. Es finden keine Führungen und Stadtrundgänge statt. Aufgrund der Feiertage bleibt der Stasi-Bunker in Machern am 26. und 27. Dezember ebenfalls geschlossen. Der Stasi-Bunker ist das nächste Mal am 30. und 31. Januar von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet, auf Anfrage sind auch Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.

 

Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig e.V.

 

 

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INHALT

 

WIR LADEN EIN

AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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WIR LADEN EIN

 

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FREITAG, 4. DEZEMBER, 18.00 UHR UND 20.00 UHR, EHEM. STASI-KINOSAAL:

MIELKE-DOKU, GESPRÄCH UND BISHER UNBEKANNTE FILMAUFNAHMEN VON DER BESETZUNG DER "RUNDEN ECKE"

 

Anlässlich des 26. Jahrestages der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale zeigt die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ am 4. Dezember, um 18.00 Uhr, das Dokudrama „Erich Mielke – Meister der Angst“. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit dem Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen Roland Jahn, dem Regisseur des Films Jens Becker sowie dem Vorsitzenden des Leipziger Stadtschülerrats Felix Englisch statt. Außerdem werden dem Publikum bisher unbekannt Filmaufnahmen der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale gezeigt, die der Regisseur Jens Becker am 4. Dezember 1989 in Leipzig gedreht hat.

 

Dokudrama „Erich Mielke – Meister der Angst“

 

Arbeitersohn, Emigrant, verurteilter Polizistenmörder und Stasi-Minister – Erich Mielke war einer der mächtigsten Männer der SED-Diktatur. Schon in der sowjetischen Besatzungszone trug er Verantwortung für den Aufbau der neuen kommunistischen Geheimpolizei und führte von 1957 bis 1989 das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, das sich selbst als „Schild und Schwert der Partei“ sah. Am Ende gehörten etwa 90.000 hauptamtliche Stasi-Offiziere sowie 180.000 Inoffizielle Mitarbeiter dazu. Als oberster Stasi-Chef organisierte und formte Erich Mielke den Unterdrückungsapparat, dessen subtiler Terror Zehntausende ins Gefängnis brachte und unzählige Menschenleben aus der Bahn warf. Der manische Alleinherrscher und Ordnungsfanatiker Mielke hielt sich selbst für einen „Humanisten“, der alle liebte, „alle, die für den Sozialismus und für den Frieden sind“. Der überzeugte und ergebene Parteisoldat misstraute dem eigenen Volk, wollte zugleich aber von diesem geliebt werden.

 

Der Film „Erich Mielke – Meister der Angst“ zeigt den Stasi-Chef auf dem Höhepunkt seiner Macht 1989 und in totaler Resignation im Gefängnis 1991. Spielfilmszenen geben einen Einblick in das Leben Mielkes, wie er als Minister agiert und am Ende als gebrochener Mann in der Berliner Justizvollzugsanstalt Moabit auf seinen Prozess wartet. Interviews in Verbindung mit Archivmaterial und exklusive Einsichten in die BND-Akten über Mielke komplettieren das 90-minütige Dokudrama. Der Film erzählt umfassend, wie aus Erich Mielke wurde, was er war: ein Meister der Angst.

 

Filmgespräch mit dem Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen Roland Jahn, dem Regisseur Jens Becker und dem Leipziger Stadtschülerrat

 

Nach der Filmvorführung lädt die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ ab 20.00 Uhr zu einem Filmgespräch ein. Gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn, dem Regisseur des Films Jens Becker und dem Leipziger Stadtschülerrat Felix Englisch wird u.a. den Fragen nachgegangen, ob der Film Geschichte verständlicher macht, um den heutigen Herausforderungen der Demokratie begegnen zu können und was junge Menschen, die die DDR nur aus Erzählungen kennen, von diesem Film in ihre heutige Lebenswelt mitnehmen. Weiterhin soll geklärt werden, inwiefern der filmische Blick auf die Person Mielkes einen Einblick in das Funktionieren kommunistischer Diktaturen gibt und welche Verantwortung dem Mann an der Spitze der Stasi zukam.

 

Mielke-Film im ehemaligen Stasi-Kinosaal

 

Der Film „Erich Mielke – Meister der Angst“ wird im Kinosaal der ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig gezeigt. Dieser repräsentative Saal war bis 1989 Schauplatz vielfältiger Veranstaltungen der Staatssicherheit: Offizielle Feiern zu wichtigen Jahrestagen, Schulungen oder Dienstbesprechungen. Auch Erich Mielke selbst hat in diesem Saal verschiedene Reden gehalten. Anlässlich des 40. Jahrestags der DDR wurde der aus den 1950er Jahren stammende Saal komplett renoviert und eine neue Bestuhlung angeschafft. Der Kinosaal steht heute unter Denkmalschutz und wird von der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ für Veranstaltungen genutzt. Derzeit ist in einem Teil des Saales die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ zu sehen, die auch das Ende von Mielkes Ministerium der Angst aus Leipziger Perspektive zeigt. Vor dem Filmgespräch werden Fotos von Erich Mielkes Besuchen in der früheren Bezirksverwaltung Leipzig gezeigt.

 

Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale am 4. Dezember 1989

Seit dem 2. Oktober 1989 führte der Weg der Montagsdemonstranten an der „Runden Ecke“ vorbei. Hier kochten die Emotionen wie an keiner anderen Stelle hoch. Am 4. Dezember erfüllte sich dann ein lang gehegter Traum: Bürger besetzten die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit und legten in der Folge die wichtigste Stütze der SED-Diktatur lahm. Eine der Forderungen Tausender Menschen wurde nun immer deutlicher: Die Zerschlagung von Mielkes „Ministerium der Angst“. Die „Runde Ecke“ war in Leipzig das Synonym für die zerstörerische Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Unter den Besetzern der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in Leipzig befand sich auch der junge Filmstudent Jens Becker. Aus Anlass des Jahrestages der Stasi-Besetzung zeigt Becker, der heute als Regisseur arbeitet, seine Aufnahmen, die er am 4. Dezember 1989 in der „Runden Ecke“ gefilmt hat.

 

Veranstaltungsprogramm am 4. Dezember 2015

 

 

18.00 Uhr:

 

Begrüßung: Tobias Hollitzer (Leiter Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“)

 

Filmvorführung: Erich Mielke – Meister der Angst (LOOKSFILM / MDR / ARTE)

 

 

20.00 Uhr:

 

Fotopräsentation: Mielkes Besuche in der Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit

 

Filmpräsentation: unbekanntes Filmmaterial der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale des Regisseurs Jens Becker

 

Filmgespräch: Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen)

Jens Becker (Regisseur „Erich Mielke – Meister der Angst“)

Felix Englisch (Vorsitzender Stadtschülerrat Leipzig)

 

Moderation: Tobias Hollitzer (Leiter Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“)

 

Der Eintritt zur Abendveranstaltung ist frei. Weitere Angebote und Informationen finden Sie unter www.runde-ecke-leipzig.de.

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10:00 UHR BIS 18:00 UHR, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL:

SONDERAUSSTELLUNG - LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION.

Die Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ erzählt vom friedlichen Umbruch 1989/90. Zahlreiche teils bisher unbekannte Flugblätter, Fotos, Plakate und Dokumente sowie Objekte zeichnen die Aktionen des politischen Widerstandes in Leipzig sowie die Ereignisse nach, die zur Friedlichen Revolution und zur Neugründung des Freistaates Sachsen führten. Auch wird ein Blick auf ost-mitteleuropäische Nachbarn und deren Engagement für Freiheit und Demokratie geworfen. Eintritt frei!

 

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10:00 UHR BIS 18:00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“:

DAUERAUSSTELLUNG STASI – MACHT UND BANALITÄT. Die Dauerausstellung informiert über die Geschichte, Struktur und Arbeitsweise der berüchtigten Geheimpolizei der DDR (MfS). In der „Runden Ecke“ kann Zeitgeschichte am Original-Ort erlebt werden: Hier befand sich die Bezirksverwaltung der Staatssicherheit. 1989 Am 4. Dezember 1989 besetzten engagierte Bürger das Gebäude. Eintritt frei! Täglich ab 15:00 Uhr öffentliche Führung.

 

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“, FOYER:

SONDERAUSSTELLUNG - ZWEI MAL BEFREIT? LEIPZIG UNTER AMERIKANISCHER UND SOWJETISCHER BESATZUNG 1945

 

Die Kabinettausstellung im Foyer des Museums in der „Runden Ecke“ thematisiert die amerikanische Besatzung und den beginnenden Aufbau demokratischer Strukturen sowie den Besatzungswechsel und den Beginn der neuen kommunistischen Diktatur nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Hierbei war die „Runde Ecke“ von zentraler Bedeutung. Seit dem 18. April 1945 war das Gebäude Hauptquartier und kurzzeitig auch Sitz der Alliierten Militärregierung gewesen, bevor am 2. Juli Leipzig Teil der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde.

 

 

JEDEN SAMSTAG, 14:00 UHR, HAUPTPORTAL NIKOLAIKIRCHE:

STADTRUNDGANG - AUF DEN SPUREN DER FRIEDLICHEN REVOLUTION. Der geführte Stadtrundgang erinnert an markanten Punkten der Leipziger Innenstadt an die historische Entwicklung des Jahres 1989. Zeitgeschichte wird am Ort des Geschehens lebendig und nachvollziehbar.

 

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Ein Besuch in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ regt zum Nachdenken sowohl über Vergangenes als auch Gegenwärtiges an. Das Gästebuch bietet unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gedanken niederzuschreiben sowie Lob aber auch Kritik zu formulieren. Wir sammeln die Einträge und wollen Ihnen unter dieser Rubrik monatlich eine Auswahl präsentieren und so einen Einblick in die Wirkung der Gedenkstättenarbeit ermöglichen.

 

 

EINTRÄGE AUS DER DAUERAUSSTELLUNG „STASI – MACHT UND BANALITÄT“

 

Es ist für einen „Wessi“ sehr interessant diese Methoden der Stasi so genau erklärt und lehrend aufarbeiten zu können. Aber ein großes Manko der Ausstellung halte ich, dass der am Ende des Ganges stationierte Fernseher wohl Filminterviews abspielt, diese aber wegen der Geräuschkulissen der Führungen oder Ganggespräche fast nicht zu hören ist. Verbesserungsvorschlag: Gesonderter, kleiner Raum mit Sitzgelegenheiten, damit die interessanten Aussagen auch gehört werden können. Evtl. im OG. Für die Umsetzung bedanke ich mich im Voraus.

(W. Reims aus Stuttgart am 5.11.2015)

 

Danke, dass es diese Ausstellung gibt! Danke für die Erinnerungskultur. Das Grauen vor diesem Unrechtsstaat DDR ist wieder da! Danke den Bürgerrechtlern, die diesen Staat zum Einsturz brachten. Danke vor allem an die evangelische Kirche der DDR, dass sie einen so positiven Weg ging und die Friedliche Revolution im DDR-Lande entscheidend vorbereitete! Wir kommen wieder. Wir sind dankbar diese einmalige Revolution miterlebt zu haben und jetzt in einem demokratischen Rechtsstaat leben zu dürfen.

(Franziska und Wolfgang Rinklmann aus Plauen am 6.11.2015)

 

Durch die Medien wusste man davon, doch die Dokumente vor Augen zu haben, bringt tiefere Erkenntnis. Das bleibt im Gedächtnis. Und als Tourist mit Einkäufen hätte ich gerne eine Garderobe vorgefunden.

(R. Steinbach am 10.11.2015)

 

Danke für die verdienstvolle und wichtige Arbeit gegen das Vergessen!

(Jörg Ergendorf am 21.11.2015)

 

Bitte erhalten Sie diese Ausstellung – auch wenn an der Präsentation was überarbeitet werden muss…Danke für die netten und ausführlichen Gespräche oben und unten.

 

(Rainer aus Hamburg am 24.11.2015)

 

One of the most interesting museums we´ve ever seen. Congratulations for the Citizens Committee! Thank you for presenting this history in it´s original condition.

(Andy und Emma aus Melbourne am 26.11.2015)

 

 

 

 

 

EINTRÄGE AUS DER SONDERAUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

 

Nun ist alles 26 Jahre her, aber durch die Ausstellung kommen Erinnerungen wieder hoch. Alles gut aufgearbeitet. Ich war damals Jugendliche. Danke! Und diese Ausstellung inklusive Runde Ecke und der Bunker in Machern sollten erhalten werden. Soviel Mut gibt es kaum noch.

(Familie Frech aus Pirna am 7.11.2015)

 

Die Menschenmassen, die in den Westen wollten, haben den paar Bewachern des Grenzübergangs nichts getan, sie waren so human diesen armen Würstchen nicht mal die doofen Mützen runterzureißen oder den Männern in den Bauch zu boxen. Auch sie hielten sich an die Vereinbarung „keine Gewalt“. Das finde ich im Nachhinein bemerkenswert.

(Gabi)

Als ein Amerikaner ist diese Ausstellung ein bisschen eine Überraschung gewesen. Wir lernten nicht viel in der Schule über diese Zeit der DDR. Es ist interessant zu sehen, was passiert ist.

(Tyler aus Atlanta am 22.11.2015)

 

Ein wichtiger Aspekt Deutscher Geschichte, der nicht glorifiziert, sondern so dargestellt wird, wie es wirklich war. Ein Staatssystem, das sein Volk, durch Angst und Furcht durchdrungen, einsperrt, belügt und seine Integrität in Frage stellt, hat keine Möglichkeit weiter zu existieren. Es muss durch das eigene Volk in die Geschichtsbücher treten, um seine Freiheit zurückzuerlangen, auch nur für einen kurzen Moment. Danke an die Deutschen, die aufbegehrten!

 

(Andreas Feilinge am 24.11.2015)

 

 

 


 



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für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
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