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Putins Krieg gegen die Ukraine ist ein Angriff auf die Demokratie

Seit dem 24. Februar 2022 führt der russische Diktator Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die dort friedlich lebenden Menschen. Die ukrainische Gesellschaft hat die Demokratie in ihrem Land 2014 mit friedlichen Mitteln auf dem Kiewer Maidan erkämpft und dafür große Opfer gebracht. Seitdem bekämpft der russische Diktator Putin die Ukraine, weil er Angst vor einer demokratisch verfassten Gesellschaft hat.

Die vom Bürgerkomitee Leipzig getragene Gedenkstätte Museum in der „Runde Ecke“ folgt dem Aufruf „Solidarität mit der Ukraine – Zeigt Flagge! Es geht um unser aller Freiheit und Demokratie!“ und hat zwei Ukrainische Fahnen links und rechts des Eingangs zur „Runden Ecke“ angebracht. Dieses Gebäude steht in Leipzig wie wenige andere für die Unterdrückung während der kommunistischen Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Seit der Friedlichen Revolution 1989 ist sie ein Ort der Aufklärung über Diktatur und zeigt die Bedeutung Demokratie.

Hier finden Sie weitere Informationen und den Aufruf „Hisst die ukrainische Flagge überall!“

 

 

Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke" mit dem Museum im Stasi-Bunker nach der Corona-Pandemie wieder geöffnet

Nach der Corona-bedingten erneuten mehrmonatigen Schließung der Gedenkstätte können unsere Gäste unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnung wieder folgende Angebote nutzen:

Die historische Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ in originalen Räumlichkeiten der Leipziger Stasi-Zentrale in der „Runden Ecke“, Dittrichring 24, ist wieder täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Gruppenanfragen nehmen wir gern entgegen.

Das Museum im Stasi-Bunker bei Machern im Naherholungsgebiet „Lübschützer Teiche“ ist wieder regelmäßig an jedem letzten Wochenende im Monat geöffnet. Der nächste Besuchstermin ist der 27./28. Januar 2024 jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr. Gruppenanfragen für die anderen Tage nehmen wir gern entgegen.

Der Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“ wird wieder regelmäßig jeden Samstag 14.00 Uhr angeboten. Treffpunkt und Start ist der Haupteingang der Nikolaikirche. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Gruppenanfragen für die anderen Tage nehmen wir gern entgegen.

Der Geländerundgang „Stasi intern“ über das Areal der ehemaligen Stasi-Zentrale am früheren Matthäikirchhof wird wieder regelmäßig jeden Samstag 16.00 Uhr angeboten. Treffpunkt und Start ist der Haupteingang der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Gruppenanfragen für die anderen Tage nehmen wir gern entgegen.

Führungen können hingegen leider noch nicht wieder stattfinden. Auch ist die Ausstellung „Die Friedliche Revolution in Leipzig“ derzeit noch nicht wieder regelmäßig zu besichtigen. Auch die ehemalige zentrale Hinrichtungsstätte der DDR ist wegen der sehr engen Räume aktuell nicht zugänglich.

Herzlich Willkommen

auf der Homepage des Bürgerkomitees Leipzig e.V, dem Träger der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Wir laden Sie ein, sich über unsere Arbeit und unsere Angebote zu informieren.

Das Bürgerkomitee entstand 1989 unmittelbar aus der Friedlichen Revolution heraus und fühlt sich bis heute deren zentralen Forderungen nach Freiheit und Demokratie verpflichtet. Im August 1990 eröffnete der Verein in der „Runden Ecke“ in originalen Räumen der ehemaligen Bezirksverwaltung die Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“. Es entwickelte sich in den Folgejahren zu einer festen und kontinuierlich arbeitenden Größe in der Aufarbeitungslandschaft der Bundesrepublik.

Heute klärt der gemeinnützige Verein vor allem über Geschichte, Struktur und Arbeitsweise des MfS auf und beteiligt sich aktiv am gesellschaftlichen Diskurs über Diktaturen, ihre Folgen sowie über Bürger- und Menschenrechte. Er berät auch Opfer der SED-Diktatur. Damit will er das Bewusstsein der Bürger für die Gefahren der Diktatur schärfen, demokratisches Handeln und Denken fördern und den antitotalitären Konsens in der Gesellschaft stärken. Darüber hinaus ist ihm der authentische Erhalt von Orten der Machtausübung des SED-Staates vor allem in Leipzig, der Stadt der Friedlichen Revolution, ein wichtiges Anliegen. Er leistet so einen Beitrag zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit. Dabei stützt er sich wesentlich auf bürgerschaftliches Engagement.

Die Arbeit des Bürgerkomitees wird gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch die Stadt Leipzig und den Kulturraum Leipziger Raum.

Besuchen Sie auch die Webseite der Leipziger Museen unter:

www.leipziger-museen.de