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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

auch im vergangenen Monat bot das Bürgerkomitee seinen Gästen ein informatives Programm. Einen Rückblick auf die Veranstaltungen des letzten Monats finden Sie in dieser Newsletterausgabe.

 

Des Weiteren möchten wir Sie auf unsere kommenden Veranstaltungen hinweisen.

 

Der internationale Museumstag am Sonntag, den 13. Mai 2018, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“. Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ hat an diesem Tag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und bietet mehrere Sonderführungen unter dem Titel „Stasi intern“ an, bei der die Besucher einen Blick hinter sonst verschlossene Türen der ehemaligen Leipziger Stasi-Zentrale werfen können. Neue Wege eröffnen auch zusätzliche Stadtrundgänge zu markanten Punkten der Friedlichen Revolution in Leipzig sowie eine kombinierte Sonderführung durch beide Ausstellungen unter dem Motto „Von der Stasi-Repression zur Deutschen Einheit“.

 

Am Mittwoch, den 16. Mai 2018, findet von 11.00 bis 14.00 Uhr wieder das Beratungsangebot des Landesverbandes Sachsen der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in den Räumen der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ statt. Der VOS-Mitarbeiter berät Menschen, die Opfer politischer Verfolgung in der DDR geworden sind, u.a. zur verwaltungsrechtlichen oder beruflichen Rehabilitierung, über Wiedergutmachungsleistungen und gibt Hinweise zum Rehabilitierungsverfahren. Um Anmeldung wird gebeten. Anträge liegen bereit.

 

Zwei Tage später, am Freitag, den 18. Mai 2018, können sich Besucher auf der mittlerweile 11. Leipziger Integrationsmesse von 10.00 bis 15.00 Uhr in der Kongresshalle am Zoo unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ wieder über interkulturelle Angebote als auch zum Zugang zu Arbeit und Ausbildung bei verschiedenen Vereinen, Organisationen, Initiativen und Unternehmen aus Leipzig und der Region informieren. Auch die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ ist vor Ort und präsentiert ihre Bildungsangebote, insbesondere die arabischsprachigen Angebote zur jüngsten Geschichte und Demokratieentwicklung in Deutschland.

 

Schließlich möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass das Museum im Stasi-Bunker am 26. und 27. Mai 2018 jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet hat. Zu sehen ist dort auch die Plakatausstellung der Stiftung Aufarbeitung zur SED-Diktatur „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“, die den Aufstieg und Niedergang des Kommunismus sowie seiner millionenfachen Opfer beschreibt.

 

Wir freuen uns, Sie in der Gedenkstätte begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen spannende Veranstaltungen sowie interessante Gespräche.

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig e.V.

 

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INHALT

WIR LADEN EIN

STÄNDIGE ANGEBOTE

AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

RÜCKBLICK

AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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WIR LADEN EIN

 

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SONNTAG, 13. MAI 2018, 11.00 – 16.00 UHR: INTERNATIONALER MUSEUMSTAG UNTER DEM MOTTO „NETZWERK MUSEUM: NEUE WEGE, NEUE BESUCHER“
Der internationale Museumstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“. Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ hat an diesem Tag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und bietet mit ihrem Rundgang „Stasi intern“ ungewöhnliche Wege durch die ehemalige Leipziger Stasi-Zentrale am Matthäikirchhof, einen Stadtrundgang auf den Spuren der Friedlichen Revolution in Leipzig sowie eine Führung durch beide Ausstellungen der Gedenkstätte mit einer Zeitzeugin.

 

11.00 Uhr: Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“. Der Rundgang beginnt am Nikolaikirchhof, wo schon im Frühjahr ’89 der Ruf nach Freiheit laut wurde. Von dort führt er über den Augustusplatz zu markanten Punkten der Leipziger Innenstadt, an denen die historische Entwicklung des Jahres 1989 aufgezeigt wird. Die Besucher durch- und erlaufen sich damit die Chronik des Herbstes ’89 und erleben, wie sich Leipzig seitdem entwickelt hat. Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche.

 

15.00 Uhr: Sonderführung mit Zeitzeugen unter dem Motto „Von der Stasi-Repression zur Deutschen Einheit“ durch die Dauer- und Sonderausstellung der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“; die Führungen werden von Zeitzeugen geleitet, die mit der Friedlichen Revo-lution ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen wollten. In ihren Führungen erinnern sie durch ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse an die jüngere deutsche Vergangenheit in Leipzig.

 

11.00/ 12.30/ 14.30 Uhr: Sonderführung unter dem Motto: „Stasi intern. Rundgang durch die ehemalige Stasi-Zentrale am Matthäikirchhof“ – Vom Keller bis zum Boden und anderen Orten des (un)heimlichen Gebäudekomplexes sind u.a. der „Schutzbunker“ im zweiten Kellergeschoss für den Kriegsfall, die Kegelbahn des MfS und der Stasi-Kinosaal zu sehen. Original erhalten ist auch das Büro des Leipziger Stasi-Chefs oder der Wartebereich der Stasi-eigenen Poliklinik. Treffpunkt: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ (Dittrichring 24).

 

MITTWOCH, 16. MAI 2018, 11.00 – 14.00 UHR: BERATUNGSANGEBOT DER VEREINIGUNG DER OPFER DES STALI-NISMUS (VOS) IN DER GEDENKSTÄTTE MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“
Am Mittwoch, den 16. Mai 2018, berät ein Mitarbeiter des Landesverbandes Sachsen der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in den Räumen der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ wieder Menschen, die Opfer politischer Verfolgung in der DDR geworden sind. Hilfesuchende können sich nach vorheriger Anmeldung zwischen 11.00 und 14.00 Uhr u.a. über Themen wie die verwaltungsrechtliche oder die berufliche Rehabilitierung und über Wiedergutmachungsleistungen informieren sowie Hinweise zum Rehabilitierungsverfahren einholen. Anträge liegen ebenfalls bereit. Veranstaltungsort: Meldung in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, Ausstellungsbüro.

 

FREITAG, 18. MAI 2018, 10.00 – 15.00 UHR: DIE GEDENKSTÄTTE AUF DER 11. LEIPZIGER INTEGRATIONSMESSE
Am Freitag, den 18. Mai 2018, können sich Besucher auf der mittlerweile 11. Leipziger Integrationsmesse von 10.00 bis 15.00 Uhr in der Kongresshalle am Zoo unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ wieder über interkulturelle Angebote als auch zum Zugang zu Arbeit und Ausbildung bei verschiedenen Vereinen, Organisationen, Initiativen und Unternehmen aus Leipzig und der Region informieren. Auch die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ ist vor Ort und präsentiert ihre Bildungsangebote, insbesondere die arabischsprachigen Angebote zur jüngsten Geschichte und Demokratieentwicklung in Deutschland, mit denen sie bei Geflüchteten und Migranten das Geschichts- und Demokratieverständnis sowie die kulturelle Teilhabe fördern will. Vor Ort können die Angebote getestet werden: Ein Audioguide für die ständige Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ in arabischer Sprache steht zum Reinhören bereit und auch die kostenfreie App „Leipzig ‘89“ kann in deutscher und arabischer Sprachen probiert werden. Für Einrichtungen, die überlegen, die deutsch-arabischsprachige Präsentation zur Bewerbung der Open-Air-Ausstellung „Orte der Friedlichen Revolution“ bei der Gedenkstätte auszuleihen, liegen Ansichtsexemplare aus. Interessierte sind recht herzlich eingeladen, den Stand der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ auf der diesjährigen Integrationsmesse zu besuchen.

 

SAMSTAG, 26. MAI 2018, - SONNTAG, 27. MAI 2018, 13.00 – 16.00 UHR: MUSEUM IM STASI-BUNKER BEI MACHERN GEÖFFNET
In dem 1969 bis 1972 erbauten Bunker hätte der Leiter der bezirklichen Geheimdienstzentrale, der Leipziger „Runden Ecke“, im Ernstfall zusammen mit 100 Offizieren seine Tätigkeit fortgesetzt. Zu besichtigen sind das über fünf Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das komplette Bunkerinnere. Eine Ausstellung gibt Einblick in die zentral geregelte Mobilmachungsplanung und dokumentiert die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle. Des
Weiteren wird für Interessierte die Plakatausstellung der Stiftung Aufarbeitung zur SED-Diktatur „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ präsentiert. Anlässlich des 100. Jahrestages des kommunistischen Umsturzes in Russland im vergangenen Jahr beschreibt die Ausstellung den Aufstieg und Niedergang des Kommunismus sowie seine millionenfachen Opfer.

 

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STÄNDIGE ANGEBOTE

 

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MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL:
AUSSTELLUNG - LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION
Der gewaltfreie Demonstrationszug von weit mehr als 70.000 Menschen auf dem Leipziger Innenstadtring am 9. Oktober 1989 wurde als Entscheidung für eine Friedliche Revolution und als Sieg über das SED-Regime empfunden. Die Ausstellung im ehemaligen Stasi-Kinosaal informiert über das Wirken der Leipziger Opposition, die bereits seit Beginn der 1980er Jahre vor allem aus dem kirchlichen Umfeld heraus kontroverse Themen anzusprechen wagte. Die Aktionen des politischen Widerstandes in Leipzig sowie die Ereignisse, die zur Friedlichen Revolution und zur Neugründung des Freistaates Sachsen sowie zur Deutschen Einheit in einem zusammenwachsenden Europa führten, werden nachgezeichnet. Auch wird ein Blick auf ost-mitteleuropäische Nachbarn und deren Engagement für Freiheit und Demokratie geworfen.
Öffentliche Führungen finden jeden Freitag und Samstag, jeweils um 16.30 Uhr, statt. Für Gruppen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten Führungen möglich.

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“:
AUSSTELLUNG - STASI – MACHT UND BANALITÄT
Seit 1990 bietet das Museum in der „Runden Ecke“ in den Originalräumen des Ministeriums für Staatssicherheit die Möglichkeit, Zeitgeschichte in authentischer Umgebung nachzuvollziehen. Zahlreiche, zum Teil einzigartige Ausstellungsstücke, darunter Überwachungstechnik, eine Maskierungswerkstatt oder eine Kollermaschine zur Vernichtung von Akten, verdeutlichen, wie die SED ihren Überwachungsstaat aufbaute und die Menschen ihrer demokratischen Grundrechte beraubte. Dabei soll auch bewusst werden, wie bedeutsam die Errungenschaften der Friedlichen Revolution - Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie - bis heute sind.
Die öffentliche Führung findet täglich um 15.00 Uhr statt. Für Gruppen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten Führungen möglich, auch in Englisch oder Französisch. Audioguides sind in acht Sprachen erhältlich (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Arabisch).

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“, FOYER:
SONDERAUSSTELLUNG - ZWEI MAL BEFREIT? LEIPZIG UNTER AMERIKANISCHER UND SOWJETISCHER BESATZUNG 1945
Die Kabinettausstellung im Foyer des Museums in der „Runden Ecke“ thematisiert die amerikanische Besatzung und den beginnenden Aufbau demokratischer Strukturen sowie den Besatzungswechsel und den Beginn der neuen kommunistischen Diktatur sowjetischen Vorbilds nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Hierbei war die „Runde Ecke“ von zentraler Bedeutung. Seit dem 18. April 1945 war das Gebäude Hauptquartier der US-Armee und kurzzeitig auch Sitz der US-Militärregierung gewesen, bevor es nach dem Besatzungswechsel am 2. Juli 1945 durch die sowjetische Militäradministration (SMA) genutzt wurde.

 

JEDEN SAMSTAG, 14.00 UHR, HAUPTPORTAL NIKOLAIKIRCHE:
STADTRUNDGANG - AUF DEN SPUREN DER FRIEDLICHEN REVOLUTION
Herbst ’89: Die Bilder von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche, den Montagsdemonstrationen auf dem Innenstadtring und der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale gingen um die Welt. Die Chronik des Herbstes ’89 begann in Leipzig aber nicht erst mit den Demonstrationen im September und Oktober. Der geführte Stadtrundgang erinnert an markanten Punkten der Leipziger Innenstadt an die historische Entwicklung des Jahres 1989. Zeitgeschichte wird am Ort des Geschehens lebendig und nachvollziehbar. Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche. Für Gruppen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten Führungen möglich.

 

SAMSTAG UND SONNTAG, 26. UND 27. MAI 2018, 13.00 BIS 16.00 UHR:
MUSEUM IM STASI-BUNKER IN MACHERN (EHEMALIGE AFÜST DER MFS-BEZIRKSVERWALTUNG LEIPZIG)
In dem 1969 bis 1972 erbauten Bunker hätte der Leiter der bezirklichen Geheimdienstzentrale, der Leipziger „Runden Ecke“, im Ernstfall zusammen mit 100 Offizieren seine Tätigkeit fortgesetzt. Zu besichtigen sind das über fünf Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das komplette Bunkerinnere. Eine Ausstellung gibt Einblick in die zentral geregelte Mobilmachungsplanung und dokumentiert die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.
Des Weiteren können Interessierte die Sonderausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ ansehen: Anlässlich des 100. Jahrestages des kommunistischen Umsturzes in Russland im vergangenen Jahr beschreibt die Ausstellung den Aufstieg und Niedergang des Kommunismus sowie seine millionenfachen Opfer.
Das Bürgerkomitee Leipzig e.V. bietet ganzjährig, immer am letzten Wochenende im Monat öffentliche Führungen durch den Bunker an. Das über fünf Hektar große Außengelände mit allen original erhaltenen Bauten und Anlagen kann mit Hilfe eines Beschilderungssystems selbständig erschlossen werden. Gruppen können darüber hinaus ganzjährig Termine für Sonderführungen vereinbaren.

 

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AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

 

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LEHRER AUS DÄNEMARK BESUCHTEN GEDENKSTÄTTE
Am 5. April 2018 besuchte eine Gruppe dänischer Deutschlehrer die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ in Leipzig. Sie sahen sich sowohl die Dauerausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ als auch die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“. Sie waren außerordentlich interessiert und betonten immer wieder, wie wichtig ein solches Museum für die Geschichtsvermittlung an die nachfolgenden Generationen ist. Sie nahmen umfangreiches Infomaterial mit.

 

MITARBEITER DES HISTORISCHEN MUSEUMS KRAKAU ZU GAST
40 Mitarbeiter vom Historischen Museum Krakau kamen am 6. April 2018 in die Gedenkstätte, um sich zuerst die Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ und in einem weiteren kurzen Rundgang die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ ansehen. Bei letzterer Gruppenführung wurden vor allem die in der Schau erwähnten Aufbrüche in Osteuropa, insbesondere Solidarnosc, thematisiert. Im anschließenden Gespräch im ehemaligen Stasi-Kinosaal stellten die Mitarbeiter Fragen, beispielsweise zur Stasi-Besetzung, zum Verhalten ehemaliger Stasi-Mitarbeiter und auch über die Entstehung der Gedenkstätte und deren Finanzierung heute. Die Mitarbeiter des Krakauer Museums äußerten besonders anerkennend, dass das Bürgerkomitee Leipzig e.V. als Träger der Gedenk-stätte eine solche umfangreiche Arbeit bis heute leistet.

 

NEUE KOOPERATION MIT DEM THEATER „ADOLF SÜDKNECHT“ VORGESTELLT – HISTORIEN-THEATER SPIELT 2018 ERSTMALS AN ORIGINALSCHAUPLÄTZEN
Erstmals arbeitet die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit einem Theater zusammen. Beim Pressegespräch am 9. April 2018 wurde die Kooperation mit der Improvisationstheaterreihe ADOLF SÜDKNECHT bekannt gegeben, die in ihrer neuen Staffel „Der Aufstand“ den ersten antidiktatorischen Massenaufstand in der DDR behandelt und in diesem Jahr auch an originalen Ereignisorten spielt.
Einer dieser Originalschauplätze und Gedenkorte befindet sich in der heutigen Straße des 17. Juni, in der zu jener Zeit die ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt war. Von den über 40.000 Demonstranten, die am Nachmittag durch die Stadt zogen, kamen auch viele hierher, um die Freilassung politischer Häftlinge einzufordern. Der Aufstand wurde schließlich von Polizei und Militär niedergeschlagen. Dabei kam es auch zu Todesopfern. Der 19-jährige Demonstrant Dieter Teich wurde als erster vor der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt tödlich von einer Kugel getroffen. Jene und andere Szenen greift.
Die Improvisationstheater-Kultreihe „ADOLF SÜDKNECHT – DIE SEIFENOPER-IMPROSCHAU!“, die eine ständig fortlaufende Geschichte über eine Leipziger Kneipiersfamilie im Wandel der Zeit zeigt, angefangen bei den 1920er Jahren, spielt aktuell im Jahr 1953 und greift dabei auch den Aufstand vom 17. Juni auf. An jenem historischen Datum spielt das Theater vor der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt ihre Episode „Der Schuss!“. Ein Ein- und Ausstieg in die Theater-Reihe ist jederzeit möglich, da die Episode in sich dramaturgisch abgeschlossen sind.
Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ unterstützt das Theaterprojekt in der historisch-politischen Vermittlung und berät es inhaltlich zur historischen Entwicklung des Jahres 1953. Die Kooperation mit dem Theater ist für die Gedenkstätte eine wichtige Möglichkeit, diesen Teil der Geschichte in einer neuen und ungewöhnlichen Form zu vermitteln. Gerade die Geschehnisse vor 65 Jahren können mit dem künstlerischen Ausdrucksmittel des Theaters auf ganz neue Weise vergegenwärtigt werden.

 

DELEGATION VON US-KONGRESSMITARBEITERN AUF ERKUNDUNGSREISE
Die „Congressional Study Group on Germany“ aus Washington hatte für eine Delegation amerikanischer Kongress-Mitarbeiter für Mitte April 2018 eine Erkundungsreise nach Leipzig und Dresden organisiert. Ziel der Reise war die Förderung transatlantischer Beziehungen außerhalb der traditionellen Machtzentren von Washington, Berlin, München und Frankfurt. Neben dem Austausch mit Kollegen, Entscheidungsträgern, Experten und Studenten nutzten die Wahlkreisbüroleiter aus dem US-Kongress und dem US-Senat die Möglichkeit, auch kulturhistorische Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Als einziges Museum in Leipzig besuchten sie die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ und waren sehr beeindruckt von der Arbeit, die vor Ort geleistet wird.

 

US-GENERALKONSUL BESICHTIGTE DIE GEDENKSTÄTTE VOR DER GEDENKFEIER
Der neue US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besuchte am 18. April 2018, dem 73. Jahrestages der Befreiung Leipzigs von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft durch die US-Armee, die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Dabei sah er sich sowohl die Kabinettausstellung „Zwei Mal befreit? Leipzig unter amerikanischer und sowjetischer Besatzung 1945“ als auch die ständige Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ an. Er war beeindruckt von der Geschichte des Hauses, die auch die Geschichte der Stadt und der Region wiederspiegle. Als die amerikanischen Truppen im April 1945 Leipzig erreichten, haben sie im Gebäude des heutigen Museums ihr Hauptquartier aufgeschlagen und die Alliierte Militärregierung eingerichtet. Für ihn seien konkrete Orte des Erinnerns wichtig. Sie machen Geschichte lebendig. Genau so ein Ort sei die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Hier werden Besucher daran erinnert, dass freiheitlich demokratische Grundwerte keine Selbstverständlichkeit sind. Gerade in Zeiten, in denen Populismus, Fremdenhass und Diskriminierung wieder aufkommen, seit es wichtig, an die Geschichte zu erinnern und aus der Vergangenheit zu lernen, damit sich Fehler nicht wiederholen.

 

SCHÜLER NUTZEN BILDUNGSANGEBOT „SCHÜLER FÜHREN SCHÜLER“
Mit verschiedenen Angeboten will die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ im Rahmen der Politischen Bildung das Geschichts- und Demokratieverständnis der Besucher fördern. Eines der Angebote ist das bildungspädagogische Programm „Schüler führen Schüler“, bei dem die Jugendlichen zunächst eine Führung durch die Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ erhalten und dann selbst in die Rolle eines Gruppenbegleiters schlüpfen. Dafür befassen sie sich nach dem ersten Rundgang mit einem speziellen Ausstellungsbereich und präsentieren diesen danach vor ihren Mitschülern. Im April haben dies etwa je 20 Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Taucha sowie vom Veldenz Gymnasium in Lauterecken aus Rheinland-Pfalz genutzt.

 

TEILNEHMER VON INTEGRATIONSKURSEN LERNEN GESCHICHTE UND DEMOKRATIEENTWICKLUNG KENNEN
Um sich über die Repressionen in der kommunistischen Diktatur der DDR und ihre Überwindung durch die Friedliche Revolution von 1989/90 zu informieren, besuchen Teilnehmer von Deutsch- und Integrations- bzw. Orientierungskur-sen gern die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Beispielsweise kamen am 24. April 2018 etwa 15 Kursteilnehmer aus der Volkshochschule Leipzig und sahen sich die ständige Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ an. Darüber hinaus waren sie von den englisch- und arabischsprachigen Bildungsangeboten angetan. Unter anderem können sich Interessierte die kostenfreie Museums-App „Leipzig ‘89“ in sieben Sprachen herunterladen. Die App dient als Multimediaguide zur Open-Air-Ausstellung „Orte der Friedlichen Revolution“ im Leipziger Innenstadtbe-reich und führt an 20 Originalschauplätze.

 

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RÜCKBLICK

 

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MITTWOCH, 18. APRIL 2018, 11.00 BIS 14.00 UHR, BERATUNG DER VEREINIGUNG DER OPFER DES STALINISMUS
Am Mittwoch, den 18. April 2018, beriet ein Mitarbeiter des Landesverbandes Sachsen der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in den Räumen der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ wieder Menschen, die Opfer politischer Verfolgung in der DDR geworden sind. Hilfesuchende konnten sich nach vorheriger Anmeldung zwischen 11.00 und 14.00 Uhr u.a. über Themen wie die verwaltungsrechtliche oder die berufliche Rehabilitierung und über Wiedergutmachungsleistungen informieren sowie Hinweise zum Rehabilitierungsverfahren einholen.

 

MITTWOCH, 18. APRIL 2018, 17.30 UHR, GEDENKFEIER ANLÄSSLICH DES 73. JAHRESTAGES DER BEFREIUNG LEIPZIGS DURCH DIE US-ARMEE
Leipzig wurde am 18. April 1945 durch die US-Armee von den Nationalsozialisten befreit. Das Hauptquartier der amerikanischen Truppen in Leipzig befand sich in der „Runden Ecke“. Von hier aus initiierten die Amerikaner einen demokratischen Neuanfang. Die Bemühungen der Amerikaner fanden jedoch nach nur 10 Wochen mit der Übergabe Leipzigs an die Rote Armee am 2. Juli 1945 ein jähes Ende. Die Sowjets begannen umgehend mit der Errichtung einer kommunistischen Diktatur. Die „Runde Ecke“ wurde zunächst durch die sowjetische Militäradministration und ab 1950 als Sitz der Leipziger Stasi-Zentrale genutzt. Bis 1989 wurden die ersten Wochen eines demokratischen Neuanfangs unter der amerikanischen Besatzung systematisch verschwiegen, verdrängt und diffamiert.
Im Gedenken an die Befreiung Leipzigs durch die US-Armee veranstaltet die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ seit vielen Jahren Gedenkveranstaltungen am 18. April. Beim diesjährigen Gedenktag begrüßte Gedenkstättenleiter Tobias Hollitzer die über 60 Gäste und sagte zu Beginn: „Für uns als Gedenkstätte Museum in der ‚Runden Ecke‘ ist der Tag sehr eng verbunden mit der Geschichte des Hauses aber auch mit den Themen unserer Ausstellungen.“ Hollitzer zog auch Schlüsse zur heutigen Zeit und mahnte, dass wir uns immer wieder bewusst machen, wie zerbrechlich der antitotalitäre Konsens in der Gesellschaft ist und wir uns dafür engagieren müssen – gegen extremistische Ideen und Ideologien. Weiterhin hofft der Gedenkstättenleiter, dass auch Dr. Johannes Vierling, als erster Bürgermeister nach der Befreiung von dem totalitären Regime, künftig eine Würdigung in Leipzig erfährt. Auch der neue US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Timothy Eydelnant, stellte in seiner Gedenkrede einen Bezug zur heutigen Zeit her: „Damit wir und vor allem auch die junge Generation auch mehr als 70 Jahre später nicht vergessen, wohin Ideologie und Hass führen können, ist es wichtig, dass die Geschichte und das Leid von damals nicht abstrakt bleiben.“ Eydelnant würdigte auch die Gedenktafel: „Seit 2011 erinnert eine eigene Gedenk-tafel an der ‚Runden Ecke‘ an die Befreiung Leipzigs durch die US-Armee. Ich weiß diese große Geste der Leipzigerinnen und Leipziger sehr zu schätzen“.
Im Anschluss legten der Generalkonsul Eydelnant, Gedenkstättenleiter Hollitzer sowie Jürgen Wenge, der Vorstands-vorsitzende des Bürgerkomitee Leipzig e.V., und andere Gäste Rosen vor der Gedenktafel ab und gedachten in einer Schweigeminute der Ereignisse. Die Stadt Leipzig erinnerte mit einem eigenen Blumengebinde an diesen wichtigen Tag. Die Gäste, darunter einige Zeitzeugen, sind schweren Herzens vor die Gedenktafel getreten. Die Gedenkveran-staltung wurde vom Duo Bodensiek und Rohmer musikalisch begleitet. Nach der Veranstaltung nutzten einige Besu-cher noch die Möglichkeit, die länger geöffnete Kabinettausstellung „ZWEI MAL BEFREIT? LEIPZIG UNTER AMERI-KANISCHER UND SOWJETISCHER BESATZUNG 1945“ im Foyer des Museums anzusehen.

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Ein Besuch in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ regt zum Nachdenken sowohl über Vergangenes als auch Gegenwärtiges an. Das Gästebuch bietet unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gedanken niederzuschreiben sowie Lob aber auch Kritik zu formulieren. Wir sammeln die Einträge und wollen Ihnen unter dieser Rubrik monatlich eine Auswahl präsentieren und so einen Einblick in die Wirkung der Gedenkstättenarbeit ermöglichen.

 

EINTRÄGE AUS DER AUSSTELLUNG „STASI – MACHT UND BANALITÄT“

 

„Tolle Ausstellung, ein empfehlenswertes Museum!“ (Besucher am 01.04.2018)

 

„Wie schrecklich ist dieser Teil der Geschichte. Schön, dass es immer Menschen gibt, die mit Zivilcourage solche Diktaturen beenden! Leider ist der Kommunismus noch nicht in ganzer Welt vorbei! Heute ist Venezuela eine kommunistische Diktatur.“ (Besucherin aus Venezuela, Anfang April 2018)

 

„Super informative und interessante Ausstellung, die einen ausführlichen Einblick gibt. Toll!“ (Besucher am 04.04.2018)

 

„Ich habe sehr viel Neues gelernt. Vielen Dank für die tolle Führung.“ (Eine Besucherin am 05.04.2018)

 

„Super tolle Führung, hat mir sehr gefallen. Vielen Dank, ich werde mich noch lange daran erinnern.“ (Eine Besucherin am 05.04.2018)

 

„Zu Besuch in einem tollen Museum der neuen deutschen Geschichte. Wir sind zu Besuch aus Köln, Ffm, Bielefeld. Ich habe das Museum schon wiederholt besucht. Alles Gute für diese Stadt.“ (Besucher Mitte April 2018)

 

„19. April 2018, und doch ein aktuelles, zudem bisher nicht zur Gänze aufgearbeitetes Thema. Was muss dies für eine Zeit gewesen sein, in der man sich bereits strafbar machte, wenn man nicht komplett der Meinung des SED-Regimes gewesen ist, das die ursprünglichen Ideen von K. Marx zur Lösung der sozialen Frage für seine Zwecke aufs Schärfste instrumentalisierte. Insgesamt schöne Ausstellung mit vielen Exponaten, ein paar Filmsequenzen zu den verschiedenen Themen wären jedoch noch gut. Auf jeden Fall ist die mahnende und aufklärende Botschaft ange-kommen. Dafür mein Dank.“ (Besucher am 19.04.2018)

 

„Als Kind des ‚Kalten Krieges‘, in den Niederlanden aufgewachsen, ahnten wir natürlich einiges, was da so in Ost-Europa und in der DDR los war. Haben Sie Dank dafür, dass alles hier bewahrt geblieben ist, damit wir nie verges-sen, was es heißt unter einem autoritären Regime zu leben. Wir müssen und sollen immer über diese Geschichte sprechen, besonders da es heute in der Welt noch viele Menschen gibt, die in einer Diktatur leben und sehr beson-ders auch, da es leider auch in unserer westeuropäischen, amerikanischen und australischen Gesellschaft wieder totalitäre Tendenzen gibt.“ (Besucher aus Tasmanien/Australien am 20.04.2018)

 

„Was wurde aus dem mutigen Johannes Herklotz und seiner ebenso mutigen Mutter Renate? Ich bewundere die Kühnheit, den Mut und das aufrecht – den Weg gehen die beiden sehr! Menschen wie die beiden durften – mit Gottes Hilfe – zum friedlichen ‚Wegfall‘ der Mauer und dem SED-Unrechtsregime beitragen! Vor all Ihnen verneige ich mich in größter Hochachtung! (Ein Besucher aus Baden-Württemberg am 22.04.2018)

 

„Musée super intéressant pour décoreriez ce monde méconnu de bé Stasi. Une démocratie imparfaite est miellé fois mieux qu’une dictature parfaite. Merci de pourvoir concrétiser ici gratuitement et el ’audio guide est parfait.“ (deutsch: „Super interessantes Museum, um diese wenig bekannte Welt der Stasi zu veranschaulichen. Eine unvoll-kommene Demokratie ist besser als eine perfekte Diktatur. Vielen Dank für die kostenlose Bereitstellung und der Audio-Guide ist perfekt.“) (Besucherin am 23.04.2018)

 

„Schrecklich, perfid, unmenschlich, was die Leute von der Stasi gemacht haben! Diese Ausstellung ist so wichtig gegen das Vergessen wie diejenige auf der Schlossstraße in Charlottenburg. KZ-Überlebende.“ (Besucher am 24.04.2018)

 

„Very interesting! An important moment of the history of the entire mankind. Freedom!“ (Besucher aus Italien am 25.04.2018)

 

„Herzlichen Dank für die gute Arbeit! Wir sind sehr beeindruckt und bewegt.“ (Besucher aus Hamburg am 28.04.2018)

 

„Beeindruckend und umfassend zusammengestellt. Anfangs ist ein kleiner Bruch in der Abfolge gewesen, von der Nazizeit über die DDR-Zeit bis zu den Demonstrationen. Die Informationen zu DDR- und Stasi-Zeit sind hingegen super verständlich und chronologisch nachvollziehbar angeordnet. Uns war es eine Spende wert!“ (Besucher aus Bremen Ende April 2018)

 

EINTRÄGE AUS DER AUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

 

„Mutig, sehr mutig, was das Volk damals geschafft hat.“ (Besucher am 07.04.2018) „Tolle Ausstellung, der man ein würdigeres Museum wünschen würde.“ (Besucher am 10.04.2018)

 

„Danke für eine sehr wertvolle Ausstellung! Frieden + Freiheit sind wichtig auch heute!“ (Besucher Mitte April 2018)

 

„Beeindruckend und zum Nachdenken anregend!“ (Besucher am 17.04.2018)

 

„Eine sehr interessante Ausstellung! Bitte einige Informationen in Englisch!“ (Besucher Mitte April 2018)

 

„Herzlichen Dank für die interessante und sehr anschaulich erzählte Führung durch Frau Hollitzer. Danke für den Mut der Leipziger!“ (Klasse 10b Schule am See Satoer bei Rostock am 25.04.2018)

 

„Tolle Ausstellung! Komme immer gerne wieder!“ (Ein Besucher am 25.04.2018)

 

„Diese umfangreiche Ausstellung ergänzt bzw. erweitert vorhandenes Halbwissen. Die Art der Ausstellung mit vielen schwarz/weiß Fotos und den Originaldokumenten bringt die Stimmung der Friedlichen Revolution gut dem Besucher näher. Auch das angrenzende Stasi Museum hat uns stark beeindruckt. Schon im Eingangsbereich stellen sich einem die Haare. Danke an das Bürgerkomitee für die Information und Bewahrung der Geschichte.“ (Besucher am 30.04.2018)

 

„Danke an die Initiatoren und das Bürgerkomitee für diese gut bebilderte Ausstellung. Diese beiden Führungen bringen für bringen für unterschiedliches Wissen & Interesse jedem die fehlenden Informationen und Puzzleteile näher! Zu dieser Zeit, wo die Menschen sich selbst immer mehr gläsern machen (lassen) ist es gut, in ein solches kritisches Thema aus der nahen Vergangenheit eintauchen zu dürfen“ (Ein Besucher am 30.04.2018)


 



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Die Arbeit des Bürgerkomitees wird gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch die Stadt Leipzig und den Kulturraums Leipziger Raum.

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Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
Dittrichring 24, PSF 10 03 45, D-04003 Leipzig
Tel.: (0341) 9 61 24 43 * Fax: (0341) 9 61 24 99
http://www.runde-ecke-leipzig.de
mail@runde-ecke-leipzig.de
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