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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

das Bürgerkomitee wünscht Ihnen ein gesundes neues Jahr! Mit diesem Newsletter möchten wir Sie auf unsere kommenden Veranstaltungen hinweisen

 

Im Januar 2019 beginnt im ehemaligen Stasi-Kinosaal die neue Gesprächsreihe "Heute vor 30 Jahren  Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution", die zentrale Ereignisse der Friedlichen Revolution aufgreift und in denen Akteure und Zeitzeugen antlang der historischen Daten über die historischen Geschehnisse sprechen und diese 30 Jahre später bewerten. Die erste Veranstaltung findet am morgigen Dienstag, den 15. Januar 2019, um 19.00 Uhr anlässlich der ersten Demonstration für demokratische Grundrechte in Leipzig statt. Eintritt frei. Vor der morgigen Veranstaltung können Besucher bereits um 18.00 Uhr an einer kostenfreien, kurzen Schwerpunktführung in der Ausstellung "Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution" im ehemaligen Stasi-Kinosaal teilnehmen. 

 

Darüber hinaus können Besucher an der neuen und regelmäßig stattfindenden Sonderführung „Stasi intern" teilnehmen. Jeden Dienstagen erhalten sie jeweils um 16.00 Uhr einen Blick in sonst verschlossene Räume und Gebäudeteile der ehemaligen Leipziger Stasi-Bezirksverwaltung.

 

Am 26. und 27. Januar 2019 hat das Museum im Stasi-Bunker bei Machern jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Zu besichtigen sind dabei das über fünf Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände sowie das komplette Bunkerinnere. Besucher erfahren hier unter anderem, wie die Stasi auch im Ernstfall die SED-Diktatur sichern wollte.

 

Bis zum 31. Januar 2019 präsentiert die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ außerdem die Fotoausstellung „Gwangju 1980“ zur Demokratiebewegung Südkoreas. Die Ausstellung des Korea Verband e.V. aus Berlin zeigt ehemals verbotene Fotos des Aufstandes, die Journalisten und Zivilisten unter Lebensgefahr aufgenommen haben. Die Bilder gehören seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe und können täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr vor dem ehemaligen Stasi-Kinosaal besichtigt werden. Eintritt frei.

 

Wir freuen uns, Sie in der Gedenkstätte begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen spannende Veranstaltungen sowie interessante Gespräche.

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig e.V.

 

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INHALT

WIR LADEN EIN

StÄNDIGE ANGEBOTE

AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

Aus dem Gästebuch

 

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Wir laden ein

 

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DIENSTAG, 15. JANUAR 2019, 19.00 UHR: Veranstaltungsreihe „Heute vor 30 Jahren – Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“: Die erste Demonstration für demokratische Grundrechte

Aus Anlass des 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution lädt das Bürgerkomitee Leipzig e.V. zu einer neuen Gesprächsreihe mit Zeitzeugen ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe stehen herausragende Ereignisse des politischen Protestes, die zur Friedlichen Revolution, zum Sturz der SED-Diktatur und zu einem demokratischen Neuanfang führten. Ebenso wie der Beginn der Weimarer Republik 1919 und die Verabschiedung des Grundgesetzes 1949 ist die Friedliche Revolution von 1989 ein zentrales Datum der Demokratiegeschichte in Deutschland, dem wir uns wieder stärker bewusst werden sollten. Die mit ihr wiedererrungenen Werten – Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – sind heute für ein gemeinsames Zusammenleben in Europa grundlegend und unveräußerlich.

Beginn der Gesprächsreihe ist der 15. Januar 2019 anlässlich der ersten Demonstration für demokratische Grundrechte in Leipzig. An diesem Tag hatten sich 30 Jahre zuvor etwa 500 Bürger auf dem Leipziger Marktplatz versammelt. Nach einer kurzen Ansprache zogen sie durch die Petersstraße in Richtung des Geburtshauses von Karl-Liebknecht, der genau 70 Jahre zuvor zusammen mit Rosa Luxemburg ermordet worden war. Erst außerhalb der Innenstadt löste die Polizei den nicht genehmigten Demonstrationszug auf und nahm 53 Teilnehmer fest.

Zur Demonstration hatten am 11. Januar 1989 Mitglieder Leipziger Oppositionsgruppen mit etwa 4.000 Flugblättern aufgerufen, die sie u.a. in Hausbriefkästen in der Stadt verteilten. Die Stasi verhaftete die Initiatoren, denen lange Haftstrafen drohten. Aufgrund DDR-weiter und internationaler Proteste sah sich die SED-Führung gezwungen, die Inhaftierten nach wenigen Tagen wieder freizulassen. Erstmals hatten sich am 15. Januar 1989 überwiegend Bürger, die nicht in Oppositionsgruppen organisiert waren, an einer ungenehmigten Demonstration für demokratische Grundrechte beteiligt.

Nach einem Vortrag zu den Ereignissen und deren Hintergründen kommen Zeitzeugen über das damalige Geschehen, aber auch dessen Bedeutung für die heutige Gesellschaft miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch.

Vor der morgigen Veranstaltung können Besucher bereits um 18.00 Uhr an einer kostenfreien, kurzen Schwerpunktführung in der Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ im ehemaligen Stasi-Kinosaal teilnehmen.

Veranstaltungsort: ehemaliger Stasi-Kinosaal der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“; Eintritt frei.

 

samstag, 26. JANUAR 2019, - sonntag, 27. JANUAR 2019, 13.00 – 16.00 Uhr: museum im stasi-bunker bei machern geöffnet

In dem 1969 bis 1972 erbauten Bunker hätte der Leiter der bezirklichen Geheimdienstzentrale, der Leipziger „Runden Ecke“, im Ernstfall zusammen mit 100 Offizieren seine Tätigkeit fortgesetzt. Zu besichtigen sind das über fünf Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das komplette Bunkerinnere. Eine Ausstellung gibt Einblick in die zentral geregelte Mobilmachungsplanung und dokumentiert die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.

Des Weiteren wird für Interessierte die Plakatausstellung der Stiftung Aufarbeitung zur SED-Diktatur „Wir wollen freie Menschen sein! Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953“ präsentiert. 65 Jahre nach dem ersten antidiktatorischen Massenaufstand in der DDR zeigt die Ausstellung die Geschichte des Volksaufstandes.

 

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STÄNDIGE ANGEBOTE

 

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MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL:

AUSSTELLUNG - Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution

Der gewaltfreie Demonstrationszug von weit mehr als 70.000 Menschen auf dem Leipziger Innenstadtring am 9. Oktober 1989 wurde als Entscheidung für eine Friedliche Revolution und als Sieg über das SED-Regime empfunden. Die Ausstellung im ehemaligen Stasi-Kinosaal informiert über das Wirken der Leipziger Opposition, die bereits seit Beginn der 1980er Jahre vor allem aus dem kirchlichen Umfeld heraus kontroverse Themen anzusprechen wagte. Die Aktionen des politischen Widerstandes in Leipzig sowie die Ereignisse, die zur Friedlichen Revolution und zur Neugründung des Freistaates Sachsen sowie zur Deutschen Einheit in einem zusammenwachsenden Europa führten, werden nachgezeichnet. Auch wird ein Blick auf ost-mitteleuropäische Nachbarn und deren Engagement für Freiheit und Demokratie geworfen.

Öffentliche Führungen finden jeden Freitag und Samstag, jeweils um 16.30 Uhr, statt. Für Gruppen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten Führungen möglich.

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, Museum in der „Runden Ecke“:

AUSSTELLUNG - Stasi – Macht und Banalität

Seit 1990 bietet das Museum in der „Runden Ecke“ in den Originalräumen des Ministeriums für Staatssicherheit die Möglichkeit, Zeitgeschichte in authentischer Umgebung nachzuvollziehen. Zahlreiche, zum Teil einzigartige Ausstellungsstücke, darunter Überwachungstechnik, eine Maskierungswerkstatt oder eine Kollermaschine zur Vernichtung von Akten, verdeutlichen, wie die SED ihren Überwachungsstaat aufbaute und die Menschen ihrer demokratischen Grundrechte beraubte. Dabei soll auch bewusst werden, wie bedeutsam die Errungenschaften der Friedlichen Revolution - Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie - bis heute sind.

Die öffentliche Führung findet täglich um 15.00 Uhr statt. Für Gruppen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten Führungen möglich. Audioguides sind in acht Sprachen erhältlich (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Arabisch).

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10.00 UHR BIS 18.00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“, FOYER:

SONDERAUSSTELLUNG - ZWEI MAL BEFREIT? LEIPZIG UNTER AMERIKANISCHER UND SOWJETISCHER BESATZUNG 1945

Die Kabinettausstellung im Foyer des Museums in der „Runden Ecke“ thematisiert die amerikanische Besatzung und den beginnenden Aufbau demokratischer Strukturen sowie den Besatzungswechsel und den Beginn der neuen kommunistischen Diktatur sowjetischen Vorbilds nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Hierbei war die „Runde Ecke“ von zentraler Bedeutung. Seit dem 18. April 1945 war das Gebäude Hauptquartier der US-Armee und kurzzeitig auch Sitz der US-Militärregierung gewesen, bevor es nach dem Besatzungswechsel am 2. Juli 1945 durch die sowjetische Militäradministration (SMA) genutzt wurde.

 

JEDEN SAMSTAG, 14.00 UHR, Hauptportal Nikolaikirche:

Stadtrundgang - Auf den Spuren der Friedlichen Revolution

Herbst ’89: Die Bilder von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche, den Montagsdemonstrationen auf dem Innenstadtring und der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale gingen um die Welt. Die Chronik des Herbstes ’89 begann in Leipzig aber nicht erst mit den Demonstrationen im September und Oktober. Der geführte Stadtrundgang erinnert an markanten Punkten der Leipziger Innenstadt an die historische Entwicklung des Jahres 1989. Zeitgeschichte wird am Ort des Geschehens lebendig und nachvollziehbar. Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche. Für Gruppen sind auf Anfrage auch außerhalb dieser Zeiten Führungen möglich.

 

JEDEN DIENSTAG, 16.00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“, FOYER:

Rundgang „Stasi intern“ – Hinter den Kulissen der „Runden Ecke“

Um den Besuchern das gewaltige Ausmaß des einst einschüchternden Ortes der Diktatur ausführlicher zu vermitteln, bietet die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ einen besonderen Haus- und Geländerundgang an, genannt „Stasi intern“. Dabei können Besucher sonst nicht zugängliche Räume – abseits der Ausstellungsräume – sehen und die Dimension des Gebäudes und die historischen Ereignisse am Ort besser miteinander verknüpfen. Bei dem Rundgang wird auch über die mögliche Entwicklung des Areals gesprochen, das zu einem „Forum für Freiheit und Bürgerrechte“ weiterentwickelt werden soll.

Vom Keller bis zum Boden können u.a. die verbunkerten Schutzräume im zweiten Kellergeschoss für den Kriegsfall, der Wartebereich der Stasi-eigenen Poliklinik oder die Kegelbahn des MfS besichtigt werden. Auch Überreste der Aktenvernichtung sind zu entdecken. Teilnehmerzahl begrenzt.

 

Samstag und Sonntag, 26. und 27. JANUAR 2019, 13.00 bis 16.00 Uhr:

Museum im Stasi-Bunker in Machern

In dem 1969 bis 1972 erbauten Bunker hätte der Leiter der bezirklichen Geheimdienstzentrale, der Leipziger „Runden Ecke“, im Ernstfall zusammen mit 100 Offizieren seine Tätigkeit fortgesetzt. Zu besichtigen sind das über fünf Hektar große, denkmalgeschützte Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das komplette Bunkerinnere. Eine Ausstellung gibt Einblick in die zentral geregelte Mobilmachungsplanung und dokumentiert die spezielle Aufgabe des MfS im Ernstfall – bis hin zur geplanten Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle.

 

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AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

 

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sonderausstellung „gwangju 1980“ zur Demokratiebewegung südkoreas bis 31. JANUAR 2019 verlängert

Die Ausstellung des Korea Verband e.V. aus Berlin zeigt ehemals verbotene Fotos des Aufstandes, die Journalisten und Zivilisten unter Lebensgefahr aufgenommen haben. Die Bilder gehören seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Seit dem 15. September 2018 werden sie vor dem ehemaligen Stasi-Kinosaal der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ ausgestellt, so dass Besucher diese montags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr sehen konnten. Die Ausstellung wurde nun bis zum 31. Januar 2019 verlängert. Der Eintritt ist frei.

 

Studenten aus Denver besuchten die ausstellung „Stasi – macht und banalität“ und NAHMEN am Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“ teil

Am Montag, den 17. Dezember 2018, besuchten 13 Studenten, die in Denver, USA, internationale Beziehungen studieren, die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Zuerst nutzten sie beim Stadtrundgang die Möglichkeit, markante Punkte der Leipziger Innenstadt des Jahres 1989 zu entdecken. Danach gingen sie ins Museum, um die jüngste deutsche Geschichte kennenzulernen. Sie sahen, wie die Stasi damals auch die eigene Bevölkerung intensiv kontrollierte und bespitzelte. Die Geruchskonserven und die Telefon- und Postkontrolle überraschten die Besucher. Der Rundgang und die Führung durch die Ausstellung fanden auf Englisch statt.

 

Treff mit südkoreanischer Delegation von der „18. Mai Stiftung“

Am Mittwoch, den 5. Dezember 2018, kam der Vorstandsvorsitzende von der „18. Mai Stiftung“ aus Südkorea gemeinsam mit Mitarbeitern und mit Frau Han Jung-Hwa vom Korea Verband aus Berlin nach Leipzig. Sie besuchten hier am Vormittag die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, um sich einerseits einen Eindruck vom gewaltigen Ausmaß des einst einschüchternden Ortes der Diktatur, der ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit der DDR, zu verschaffen und um andererseits in einem Gespräch mit Gedenkstättenleiter Tobias Hollitzer, mehr über die Überwindung der Diktatur, die Besetzung der ehemaligen Stasi-Zentrale und den Aufbau der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ zu erfahren. Die Stiftung, die seit 1994 an den blutig niedergeschlagenen Aufstand vom 18. Mai 1980 in Gwangju erinnert, der heute als Meilenstein der Demokratiebewegung Südkoreas gefeiert wird, suchte bei seinem Deutschland-Besuch nach einem Modell für ein eigenes Museum. Eingerichtet werden soll es in einem Militärgebäude, in dem einst Menschen verhört und gefoltert worden sind. In Leipzig erkundeten sie die ehemalige Stasi-Bezirksverwaltung und sprachen auch über gemeinsame Projekte.

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

 

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Ein Besuch in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ regt zum Nachdenken sowohl über Vergangenes als auch Gegenwärtiges an. Das Gästebuch bietet unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gedanken niederzuschreiben sowie Lob aber auch Kritik zu formulieren. Wir sammeln die Einträge und wollen Ihnen unter dieser Rubrik monatlich eine Auswahl präsentieren und so einen Einblick in die Wirkung der Gedenkstättenarbeit ermöglichen.

 

 

Einträge Aus der ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“

 

„Ich freue mich, dass alles vorbei ist!“

(Ein Besucher aus Finnland am 3.12.2018)

 

„Fast 30 Jahre her, aber ich fasse es manchmal immer noch nicht. Hatte keine Verwandten in der DDR und vor allem keine echten, individuellen Geschichten. Danke, dass ihr das alles in Erinnerung, gegen das Vergessen haltet. Leipzig finde ich wunderschön.“

(Ein Besucher am 8.12.2018)

 

„Informative Ausstellung. Alt, aber aktuell und gerade wegen seines Alters ist fast ein Museum im Museum über das Museum selbst. Gerade was die Sprache angeht. Beeindruckend, wie wir Leute genau wie vorher in der DDR und anderen Systemen immer so sprechen, dass klar wird: ‚Wir sind im Recht.‘ Man darf nicht vergessen, dass jedes System eine Ideologie ist. Selbstkritik ist immer angebracht in der Gegenwart, denn in der Zukunft werden wieder andere kommen, die es wissen werden.“

(Ein Besucher am 8.12.2018)

 

„Vielen herzlichen Dank für diese umfassend informative, packende und bewegende Ausstellung! Möge sie lange genauso erhalten bleiben!“

(Ein Besucher aus Wien am 9.12.2018)

 

„Ich war hier im Knast.“

(Ein Besucher am 14.12.2018)

 

„Sehr informativ und das Ganze zu einer sehr realistisch bedrückenden Art und Weise! Erhaltet das Museum, lasst das Ganze nicht in Vergessenheit geraden! Wir sind das Volk.“

(Ein Besucher am 14.12.2018)

 

„Nachdem wir diese Schreckensdokumente gesehen haben, ist es für uns immer noch unfassbar, wie einfach diese Diktatur beseitigt haben, ohne Revolution.“

(Ein Besucher am 17.12.2018)

 

„Herzlichen Dank für ihre hervorragende Führung. Unsere Klasse hörte sehr interessiert zu. Leider fehlen Garderoben für die Kleidung. Das ist der einzige Nachteil.“

(Eine Schulgruppe am 17.12.2018)

 

„Leider viel zu wenig Zeit mitgebracht. Ich komme nächstes Jahr wieder! Viel Erfolg bei der weiteren Ausstellungen!“

(Ein Besucher am 18.12.2018)


„Viele Dokumente über die Vergangenheit! Wichtig, dass man sie aufbewahrt und gut, dass Besucher sie sehen können.“

(Ein Besucher am 27.12.2018)

 

„Sehr interessant! Vergesst es nicht! Sowas darf es nicht noch einmal geben!“

(Ein Besucher am 29.12.2018)

 

„Es war sehr interessant! Es wurde besonders verständlich erklärt. Man war wie in diesem Jahr zurück gereist. Viele liebe Grüße aus Graz.“

(Ein Besucher aus Österreich am 30.12.2018)

 

„‘Auge um Auge, und die Welt wird blind sein…‘ “ Vielen Dank für die vielen Helfer, die dieses Museum ermöglicht haben. Es zeigt uns auf, woran wir zusammen arbeiten müssen. Ein Miteinander, ohne Ausgrenzung! Kein Mensch ist illegal.“

(Ein Besucher am 30.12.2018)

 

 

Einträge aus der ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“

 

 

„Ich hatte Tränen in den Augen, sehr berührend! Ich komme wieder.“

(Ein Besucher aus Bautzen, Anfang Dezember 2018)

 

„Vielen Dank für die informative und berührende Ausstellung. Auch ich musste weinen.“

(Ein Besucher, Anfang Dezember 2018)

 

„Sehr interessant, informativ und lehrreich! + eine Mahnung.“

(Ein Besucher aus Thüringen am 8.12.2018)

 

„Gute, sehr lebendige Führung von Herrn Müller.“

(Ein Besucher, Mitte Dezember 2018)

 

„Wir sind begeistert von der unglaublich tollen Führung von Rainer Müller! Vielen Dank für die Einblicke.“

(Ein Besucher, Ende Dezember 2018)

 

„Sehr interessant, weckt alte Erinnerungen auf, was man mehr oder weniger verdrängt oder vergessen hat.“

(Ein Besucher, Ende Dezember 2018)

 

„Möge der Frieden und die Freiheit der Menschen ewig währen.“

(Zwei Besucher am 29.12.2018)

 

„Habe heute viel gelernt und Neues erfahren.“

(Ein Besucher, Ende Dezember 2018)

 

„Es hat mich berührt und bewegt – gerade in der heutigen Zeit! Wie vergesslich die Menschheit ist! Danke für die Ausstellung.“

(Ein Besucher am 31.12.2018)


 



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Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
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