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Montag, den 29. April 2024

Zur Museumsnacht am 4. Mai öffnet das Bürgerkomitee zwei Orte der SED-Diktatur: Die Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke" und das Museum im Stasi-Bunker. Die ehemalige zentrale Hinrichtungsstätte der DDR muss in diesem Jahr leider geschlossen bleiben.

Kategorie: Pressemitteilung

Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ öffnet zur kommenden Museumsnacht am Samstag, den 4. Mai 2024, zwei authentisch erhaltene Orte der SED-Diktatur. Besucher erhalten Einblicke in die Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit zu Friedens- und zu möglichen Kriegszeiten, zu den Repressionsmaßnahmen gegen die eigene Bevölkerung, aber auch zur Überwindung der kommunistischen Diktatur durch den friedlichen Protest der Bürgerinnen und Bürger im Herbst 1989.   Dafür bietet die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ in der Leipziger Innenstadt bereits ab 17:30 Uhr eine erste Filmvorführung an und hat von 18.00 bis 24.00 Uhr sowie das Museum im Stasi-Bunker in Machern von 17.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programm aus Führungen, Vorträgen und weiteren Filmen.

In der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“: Themenführungen, Vorstellung der musealen Sammlung sowie Stasi-Schulungsfilme

Die Besucher der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ können sich in der historischen Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ an speziellen Stationen informieren, unter anderem zur Arbeit der Stasi in den vielfältigen Methoden der Tarnung in der operativen Personenmaskierung oder bei der Telefon- und Postkontrolle.

Eine immer noch besonders tragische Aktualität hat der Themenschwerpunkt „Getreu der Ideologie der Tscheka: Die Stasi als bewaffnete Geheimpolizei.“ Die Staatssicherheit in der DDR wurde durch die sowjetische Geheimpolizei „Tscheka“ aufgebaut. Zur Durchsetzung der kommunistischen Diktatur nutzte diese Geheimpolizei bereits ab 1917 Terror und Gewalt. Seit mehr als 10 Jahren erleben die Menschen in der Ukraine wie diese grausame Ideologie durch den KGB-Offizier Putin seine Fortsetzung findet: Tod und Vernichtung statt vielfältigen Lebens.

Das Programm im ehemaligen Stasi-Kinosaal beginnt mit der Filmvorführung „Kripo live: Säuglingsmorde in der Leipziger Frauenklinik“ um 17.30 Uhr und 18.15 Uhr. Danach wird es besonders spannend: Der Experte für die Spionagetechnik Detlef Vreisleben stellt in zwei Vorträgen um 19.00 Uhr und 20.30 Uhr die ganze Bandbreite der von der Stasi eingesetzten Überwachungstechnik und die dazu notwendigen Geräte vor.

Zwischen den Vorträgen erwartet die Besucher im ehemaligen Stasi-Kinosaal ein abwechslungsreiches Programm mit Filmvorführungen über die Spezialkommission der Stasi, die geheime Mordermittlungen in der DDR durchführte oder über Prostitution, die während der Leipziger Messe auch die Stasi duldete, um dadurch an Informationen von westdeutschen Geschäftsreisenden zu kommen. Des Weiteren werden in einer Kurzführung durch die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ ab 21.30 Uhr spannende Exponate, Fotos und Dokumente gezeigt, die vom Aufbruch in die Freiheit und in einen demokratischen Rechtsstaat erzählen.

Einblicke in das Areal der ehemaligen Stasi-Zentrale: Präsentation der Open-Air-Ausstellung „Von der Burg zur Stasizentrale“ und Geländerundgang „Stasi intern“

Im Rahmen der Diskussion um die Zukunft des Areals der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung auf dem früheren Matthäikirchhof präsentiert die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke” die Open-Air-Ausstellung „Von der Burg zur Stasizentrale – Erinnerungen an den Leipziger Matthäikirchhof“. Auf dem Hintergrund der mehr als 1000jährigen Stadtgeschichte Leipzigs, die hier mit der urbe libzi ihren Ursprung nahm, steht vor allem die Entwicklung seit Anfang des letzten Jahrhunderts im Mittelpunkt. Vom Verwaltungsneubau der Leipziger Feuerversicherungsanstalt 1913, über die Zerstörung der Matthäikirche und des gesamten angrenzenden Areals in der Bombennacht vom 4. Dezember 1943, der Nutzung der „Runden Ecke” unter amerikanischer und sowjetischer Besatzung und schließlich als Sitz der Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) bis zur Besetzung während der Friedlichen Revolution am 4. Dezember 1989 und der nachfolgenden Auflösung wird die wechselvolle Geschichte dieses Areals bis in die Gegenwart erzählt.

Zur Museumsnacht kann die Open-Air-Ausstellung besichtigt werden. Des Weiteren kann bei dem geführten Geländerundgang „Stasi intern“ 19.00 und 21.00 Uhr die ehemalige „Zwingburg der SED-Diktatur“ zu Fuß erkundet werden, darunter die verbunkerten Schutzräume im 2. Keller des Stasi-Neubaus, der Wartebereich der stasieigenen Poliklinik oder die Stasi-Kegelbahn. Auch die Möglichen Entwicklungen des zukünftigen Areals Matthäikirchhof sind Thema.

Im Museum im Stasi-Bunker: Einzig erhaltener Bunker für den Kriegs- und Krisenfall – Sicherung der SED-Diktatur, auch im Ausnahmezustand

Auch der zur Leipziger Gedenkstätte gehörende Stasi-Bunker in Machern hat zur Museumsnacht für Neugierige und Interessierte von 17.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Zu besichtigen sind das etwa 5,2 Hektar große Gesamtgelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das 1.500 Quadratmeter umfassende Bunkerinnere. Während der Rundgänge wird vermittelt, wie die Versorgungssysteme funktionierten, DDR-weit Nachrichtenkontakte zustande gekommen wären und welche Überlebensstrategien die Staatssicherheit für einen Atomschlag entwickelt hatte. Den heimlichen und ausufernden Planungen der Stasi für den Ernstfall kann man so buchstäblich auf den Grund gehen.

Der Führungsbunker für den Leipziger Stasi-Chef und seinen Stab wurde 1974 fertiggestellt und bis zu seiner Entdeckung im Dezember 1989 ständig funktionsbereit gehalten. Rund um die Uhr sicherten Hunde und unauffällige Wachposten das geheime Objekt, das versteckt inmitten des beliebten Naherholungsgebietes „Lübschützer Teiche“ gebaut und als Ferienobjekt getarnt wurde. Mit regelmäßigen Übungen für den Konfliktfall, bis ins Detail ausgearbeiteten Notfallplänen und Dienstanweisungen versuchte das MfS um jeden Preis und in jeder Lage den Führungsanspruch der SED zu sichern – bis hin zu geplanten Isolierungslagern, in die man im Krisenfall namentlich erfasste Oppositionelle sperren wollte.

Ebenfalls sind dann die Sonderausstellungen „Von der Friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit“ und „Leipzig auf dem zur Friedlichen Revolution“ zu sehen. Beide Ausstellungen erinnern an die Demonstrationen im Herbst ´89 die zum Sturz der SED-Diktatur und zur Deutschen Einheit führten. Die vereinseigene Ausstellung „Leipzig auf dem zur Friedlichen Revolution“ erzählt über die besonderen Ereignisse des politischen Widerstandes in Leipzig wie die entscheidende Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 oder die Besetzung der Stasi-Zentrale am 4. Dezember 1989 und erinnert gleichzeitig an unbekanntere Aktionen der Bürgerrechtsbewegung. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung erstellte Plakatausstellung „Von der Friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit“ wirft Schlaglichter auf die Jahre 1989 / 1990 und veranschaulicht den darauffolgenden Weg der Selbstdemokratisierung der DDR, der deutsch-deutschen Solidarität und der außerpolitischen Weichenstellungen bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands.

Mit diesen Terminen in Machern können die Besucher in die Museumsnacht starten. Die Fahrtberechtigung auf der Eintrittskarte der Museumsnacht gilt nicht bis zum Bahnhof Machern. Eine öffentliche Verkehrsanbindung vom Bahnhof Machern zum Bunker existiert nicht. Das Museum, das sich 20 km östlich von Leipzig befindet, kann am besten mit dem PKW über die B6 erreicht werden. Der Fußweg vom Parkplatz des Naherholungsgebietes „Lübschützer Teiche“ zum Museum ist unbeleuchtet. Nach Anbruch der Dunkelheit bitte Taschenlampe und warme Kleidung mitbringen!

Die Ehemalige Zentrale Hinrichtungsstätte der DDR in Leipzig muss leider geschlossen bleiben!

Eine der seltenen Möglichkeiten zur Museumsnacht die originalen Räume der ehemaligen Zentralen Hinrichtungsstätte der DDR zu besichtigen, besteht in diesem Jahr leider nicht.

In der ehemaligen Hausmeisterwohnung der damaligen Strafvollzugseinrichtung Alfred-Kästner-Straße in der Leipziger Südvorstadt befand sich von 1960 bis 1981 die zentrale Hinrichtungsstätte der DDR. Nach aktuellem Forschungsstand wurden hier insgesamt 64 von DDR-Gerichten zum Tode verurteilte Menschen unter strengster Geheimhaltung hingerichtet; bis 1967 mit dem Fallbeil, danach durch „unerwarteten Nahschuss in das Hinterhaupt“. Erst Ende 1987 wurde die Todesstrafe in der DDR abgeschafft.

Das Bürgerkomitee Leipzig e. V. setzt sich seit vielen Jahren für den Erhalt dieses justizgeschichtlich bedeutsamen Ortes ein, an dem die letzten Hinrichtungen auf deutschem Boden stattfanden. Die denkmalgeschützte Stätte kann wieder am Tag des offenen Denkmals im September 2024 besichtigt werden.

Das gesamte Programm im Einzelnen

Das Museum im Stasi-Bunker ist schon ab 17.00 Uhr und dafür nur bis 23.00 Uhr geöffnet. Ständig Rundgänge im geheimen Bunker der Stasi: Mobilmachungsplanungen, DDR-weite Nachrichtenkontakte, Vorbereitung auf den Tag „X“ oder die geplante Einrichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle. Auch im Ernstfall wollte die Stasi als „Schild und Schwert“ der Partei die SED-Diktatur sichern. Zugänglich sind das 1.500m² große Bunkerinnere und das rund 5 Hektar umfassende denkmalgeschützte Gesamtgelände. Ebenfalls sind dann die Sonderausstellungen „Von der Friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit“ und „Leipzig auf dem zur Friedlichen Revolution“ zu sehen. Beide Ausstellungen erinnern an die Demonstrationen im Herbst ´89 die zum Sturz der SED-Diktatur und zur Deutschen Einheit führten.

Die Ehemalige Zentrale Hinrichtungsstätte der DDR bleibt leider geschlossen!

Programm in der historischen Ausstellung „STASI – Macht und Banalität“:

18.00 – 24.00 Uhr:    ständig Führungen:
„Die vielfältigen Methoden der Beobachtung durch die Stasi“
„Augen auf!“ hieß es für die Stasi-Spitzel, um sogenannte „Staatsfeinde“ zu entdecken. Die Abteilung „Operative Personen Maskierung“ tarnte ihre Mitarbeiter bei Einsätzen gegen „feindlich negative Elemente“. z.B. als „Bauarbeiter“, „Araber“ oder „Fotoreporter“, um unerkannt zu bleiben.

18.00 – 24.00 Uhr:    ständig Führungen:
„Nichts bleibt verborgen: Telefon- und Postkontrolle“
Täglich öffneten die Stasi-Offiziere allein in Leipzig etwa 2.000 Briefe und drangen damit in das Privatleben der Bürger ein. Die einzigen heute noch erhaltenen Geräte zur Post- und auch Telefonkontrolle des MfS sind Beweise dieser Schnüffelei und in der Ausstellung zu sehen.

18.00 – 24.00 Uhr:    ständig Führungen:
„Der Weg der Stasiakten – Von der Kollermaschine zur Aktenöffnung“
Im Herbst 1989 begann die Stasi die Informationen, die sie mehr als 40 Jahre lang über DDR-Bürger gesammelt hatten, zu vernichten, um keinen Einblick in ihr menschenverachtendes Tun zu gewähren. Erst durch die Aktenöffnung wurde das Ausmaß deutlich.

18.00 – 24.00 Uhr:    ständig Führungen:
„Psychoterror statt Stasi-Haft. Die Zersetzungsmaßnahmen der Stasi“
Viel zu wenig noch sind die Stasi-Methoden bekannt, mit deren Hilfe Regimekritiker mundtot gemacht werden sollten: Telefonterror, Versendung kompromittierender Fotos oder von der Stasi angeordnete falsche ärztliche Behandlung.

18.00 – 24.00 Uhr:    ständig Führungen:
„Statt Freiheit in den Stasi-Knast“
Tausende Menschen saßen isoliert hinter dicken Mauern in Stasi-Haft. „Versuchte Republikflucht“ oder ein regimekritisches Flugblatt reichte in der DDR, um das bisherige vielfältige Leben gegen ein Leben in einer Haftzelle tauschen zu müssen.

18.00 – 24.00 Uhr:    ständig Führungen:
„Getreu der Ideologie der Tscheka: Tod statt vielfältigem Leben“
Zur Durchsetzung der kommunistischen Diktatur nutzte bereits die sowjetische Geheimpolizei „Tscheka“ ab 1917 Terror und Gewalt. Gerade erleben die Menschen in der Ukraine diese grausame Ideologie Putins: Tod und Vernichtung statt vielfältigen Lebens.

Programm auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung „STASI intern“:

18.00 – 24.00 Uhr:    ständige Besichtigung der Open Air Ausstellung (hinter der Klingertreppe):
„Von der Burg zur Stasizentrale“ – Erinnerungen an den Leipziger Matthäikirchhof
Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ präsentiert diese Ausstellung im Rahmen der Diskussion um die Zukunft des Areals. Die 1000-jährige Stadtgeschichte von der „urbe libzi“ bis zu den Stasi-Bauten wird erfahr- und nachvollziehbar.

19.00 – 21.00 Uhr:    Gelände-Rundgang (Treffpunkt Eingang „Runde Ecke“):
„Stasi intern – Vom Keller zum Boden des (un)heimlichen Gebäudekomplexes“
Beim Rundgang durch die ehemalige „Zwingburg der SED-Diktatur“ werden u.a. die verbunkerten Schutzräume, der Wartebereich der stasi-eigenen Poliklinik und die Kegelbahn besichtigt. Auch die Vielfalt des zukünftigen Areals Matthäikirchhof ist Thema.

Programm im ehemaligen Stasi-Kinosaal:

17.30 und 18.15 Uhr:  Filmvorführung:
„Kripo live: Säuglingsmorde in der Frauenklinik.“
1985: Auf der Frühchenstation der Leipziger Frauenklinik werden viele Kinder krank, ein Neugeborenes stirbt. Weitere Kindstode folgen. Die Stasi übernahm die Ermittlungen, um diese Verbrechen geheim zu halten.

19.00 – 20.00 Uhr:    Power-Point-Vortrag und Gespräch:
„Augen auf: Die optischen und akustischen Überwachungsmaßnahmen des MfS“ vorgestellt vom Experten Detlev Vreisleben
Der Experte erläutert die perfide Tätigkeit der Stasi zur Verfolgung von Andersdenkenden und Oppositioneller u.a. mit konspirativer Fototechnik und mit kompromittierenden Fotos.

20.00 – 20.30 Uhr:    Filmvorführung:
„Die Spur der Täter: Die verkohlte Transitleiche“
November 1979: Ein Förster entdeckt bei Klosterlausnitz in der DDR die verkohlten Überreste eines Menschen – ganz in der Nähe der Transitstrecke in den Westen. Wer ist die Leiche? Wer der Mörder?

20.30 – 21.30 Uhr:    Power-Point-Vortrag und Gespräch:
„Telefon- und Raumüberwachung des MfS“ vorgestellt vom Experten Detlev Vreisleben
Der Experte erläutert anhand seiner Sammlung insbesondere die Entwicklung der Überwachungstechnik, ausgehend von den 1950er Jahren bis hin zu mikroprozessorgesteuerten Abhörempfängern aus den 1980ern.

21.30 – 22.15 Uhr:    Kurzführung durch die Ausstellung „Die Friedliche Revolution in Leipzig“:
„Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“
1989 wurde friedlich das Ende der SED-Diktatur herbeigeführt. Spannende Exponate, Fotos u. Dokumente erzählen von dem Aufbruch in die Freiheit und einen demokratischen Rechtsstaat.

22.15 – 23.00 Uhr:    Filmvorführung:
„Die Leipziger Stasi-Zentrale – DDR-Relikt in bester Citylage“
Der Film aus der Reihe „Der Osten – entdecke, wo Du lebst“ blickt auf die 1000-jährige Geschichte des Matthäikirchhofs und seiner künftigen Umgestaltung?

23.00 - 23.30 Uhr:    Filmvorführung:
Stasi-Schulungsfilm „Wer ist wer?“ Über die Zusammenarbeit mit IM Eva
Zusammenarbeit bis zur Aufkündigung durch IM „Eva“. Es folgt eine Vernehmung des Spitzels zur Zurückgewinnung in einem konspirativen Objekt.

23.30 – 24.00 Uhr:    Filmvorführung:
„Huren unter Honecker“, MDR-Doku zur Prostitution in Leipziger Hotels
Prostitution gab es in der DDR offiziell nicht, aber zur Leipziger Messe wurde sie geduldet. In verwanzten Hotelzimmern gelangten auf diese Weise auch Informationen über westdeutsche Geschäftsleute an die Stasi.

Eintrittskarten können online auf der Internetseite www.museumsnacht-halle-leipzig.de/tickets und in den dort ausgewiesenen Vorverkaufsstellen erworben werden. Außerdem gibt es eine Abendkasse bei den teilnehmenden Museen.

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