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Donnerstag, den 17. März 2022

„Leipzig liest trotzdem“ in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“– Buchpremieren, Lesungen und Diskussionen am 19. u. 20. März 2022

Kategorie: Pressemitteilung

Am dritten Tag der Lesereihe „Leipzig liest trotzdem“ in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ werden Bücher vorgestellt, die sich mit Hafterfahrungen, Heimerziehung als Umerziehungsmaßnahme sowie der Todesstrafe in der DDR beschäftigen. Darunter das Buch „Ich musste das vom Herzen kriegen“, in dem Zeitzeugen über ihre Schicksale aus sowjetischen Speziallagern und DDR-Haftanstalten berichten und die Biografie über Hermann Flade, der 1951 zum Tode verurteilt wurde, sowie die Biografie über den Stasi-Offizier Werner Teske, der als Letzter in der zentralen Hinrichtungsstätte der DDR in der Leipziger Südvorstadt hingerichtet wurde. Am Sonntag erinnern sich Salli Sallmann und Christian Kuno Kunert, Mitglied der bekannten Renft-Combo, die 1975 verboten wurde, in der abschließenden Matinee-Lesung in Filmen und Gesprächen an den Liedermacher Gerulf Pannach und geben live ein Konzert mit Liedern von Pannach. Wie immer werden die Buchvorstellungen von einer Diskussionsrunde und Gesprächen mit dem Publikum umrahmt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Es gelten die 3G-Regeln.

Im Rahmen des Programms „Leipzig liest trotzdem“ finden am Samstag, den 19. März 2022, und am Sonntag, den 20. März 2022, insgesamt fünf Veranstaltungen in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ statt, die sich mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur und deren Auswirkungen bis heute auseinanderzusetzen. Neben den Lesungen lädt die Gedenkstätte auch wieder zu verschiedenen Führungen und Rundgängen ein. Im Folgenden nähere Hinweise zu ausgewählten Veranstaltungen:

Ariane Zabel: „Ich musste das vom Herzen Kriegen.“ Erinnerungen an politische Gefangenschaft (Samstag, 14.00 Uhr)

Auch 33 Jahre nach der Friedlichen Revolution hält der Landesverband Sachsen der Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V. (VOS) daran fest, die Leidtragenden der kommunistischen Gewaltherrschaft nicht zu vergessen. Im achten Band der Publikationsreihe berichten vier Zeitzeugen von ihren Hafterfahrungen in den sowjetischen Speziallagern und DDR-Haftanstalten.

Die Biografien weisen die willkürliche Verhaftungspraxis der sowjetischen Geheimpolizei nach, die während der Besatzungszeit Tausende in Speziallagern internierte, wo sie unter menschenunwürdigen Bedingungen lebten und starben. Die Schicksale machen die Dimensionen von Verfolgung, Repression und Terror bei der Durchsetzung der kommunistischen Diktatur eindrücklich begreifbar. Gemeinsam mit dem Zeitzeugen Jörg Bilke stellt die Autorin den Band vor.

Moderation: Frank Nemetz (Vorsitzender des VOS – Landesverband Sachsen)

Karin König: Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben. Hermann Flade – Eine Biographie (Samstag, 18.00 Uhr)

Der Gymnasiast Hermann Flade entlarvte die Staatsideologie der SED bereits in ihrer Anfangszeit. Im Oktober 1950 protestierte der 18-jährige Oberschüler mit einer Flugblattaktion gegen die ersten undemokratischen Volkskammerwahlen, griff damit die SED frontal an und wurde dafür in einem Schauprozess zum Tode verurteilt.

Erst eine internationale Protestaktion führte dazu, dass das Urteil revidiert und Flade zu einer 10-jährigen Haftstrafe, davon drei Jahre in Einzelhaft unter unmenschlichen Bedingungen, u. a. in Bautzen, Torgau und Waldheim, verurteilt wurde. 1960 wurde er entlassen und setzt sich in den Westen ab. Er wurde Vorbild für viele oppositionelle Jugendliche in der DDR, starb aber an den Folgen der Haft schon mit nur 48 Jahren.

Die Autorin rekonstruiert den Lebensweg des heute vergessenen Flade, des jungen Oppositionellen und erbitterten Gegner des SED-Regimes, und stützt sich dabei auf zahlreiche, bislang unveröffentlichte Quellen.

Moderation: Sven Riesel (Stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft)

Gunter Lange: „Der Nahschuss. Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske“ (Samstag, 20.00 Uhr)

Am 26. Juni 1981 wurde in Leipzig das letzte Todesurteil in der DDR vollstreckt. Durch einen Nahschuss in das Hinterhaupt starb der ehemalige Hauptmann der MfS-Spionage (HVA), Dr. Werner Teske. Zwei Wochen zuvor hatte das Oberste Gericht der DDR das Urteil gefällt: Teske wurde „vorbereiteter und vollendeter Spionage im besonders schweren Fall in Tateinheit mit vorbereiteter Fahnenflucht im schweren Fall“ für schuldig befunden. Tatsächlich aber hatte Teske keinen Kontakt zu westlichen Geheimdiensten. Das Urteil war ein Justizmord. Wollte Staatssicherheitsminister Mielke ein Exempel statuieren? Doch warum machte er die Hinrichtung dann nicht einmal innerhalb der Stasi publik?

Gunter Lange zeichnet anhand von Prozessakten und Gesprächen mit Geheimdienstexperten und ehemaligen HVA-Offizieren den Lebensweg Teskes nach. Eine Rekonstruktion seiner Kindheit, seines Studiums bis hin zu seiner Tätigkeit als Führungsoffizier von Stasi-IM im Westen. Teske war zunehmend unzufrieden und unterschlug Geld, wollte aber nicht wirklich überlaufen.

Der Stasioffizier Werner Teske wurde als Letzter in der zentralen Hinrichtungsstätte der DDR in der Leipziger Südvorstadt hingerichtet. Nach der Buchvorstellung kommt der Autor mit Tobias Hollitzer, Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, zu der auch die bis heute erhaltene Hinrichtungsstätte gehört, ins Gespräch.

Moderation: Sven Felix Kellerhoff (Geschichtsredakteur der Tageszeitung „Die Welt“)

Salli Sallmann / Christian Kuno Kunert: „Als ich wie ein Vogel war. Gerulf Pannach: Die Texte“ (Sonntag, 11.00 Uhr)

Salli Sallmann eröffnet mit diesem Band einen Blick auf das lyrische Werk des regimekritischen Liedermachers Gerulf Pannach (1948-1998), der die Gabe besaß, komplexe Sachverhalte zu einer klaren und zugleich poetischen Sprache und zu kraftvollen Metaphern zu formen. Nach einem abgebrochenen Jurastudium war Pannach zunächst Referent im Kabinett für Kulturarbeit der Stadt Leipzig und arbeitete mit der Klaus Renft Combo zusammen. Seit 1972 war er als freischaffender Künstler tätig. In dieser Zeit entwickelte er Kontakte und Freundschaften zu regimekritischen Sängern und Schriftstellern. Er trat gemeinsam mit Christian Kuno Kunert sowie mit dem Schriftsteller Jürgen Fuchs auf. Es folgten Auftrittsverbote. Im November 1976 unterzeichneten Pannach, Fuchs und Kunert die Protesterklärung gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann. Wenige Tage später wurden sie von der Staatssicherheit verhaftet und nach 9 Monaten Haft 1977 nach West-Berlin ausgebürgert.

Salli Sallmann, ein enger Freund Gerulf Pannachs, hat Platten- und CD-Veröffentlichungen, Textbücher, Manuskripte in Schubladen von Freunden und Bekannten des Dichters zusammengetragen. Zusammen mit Christian Kuno Kunert, Mitglied der bekannten Renft-Combo, die 1975 verboten wurde, erinnert er sich in Liedern, Filmen und Gesprächen an den Liedermacher.

Die „Runde Ecke“ als Ort des aktuellen und gesellschaftlichen Diskurses

Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr informiert die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ in originalen Räumen der ehemaligen Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit in Leipzig über die STASI als „Schild und Schwert“ der SED-Diktatur und über deren Überwindung durch die Friedliche Revolution. Die historische Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ zeigt zahlreiche, teils einzigartige Exponate zu Geschichte, Struktur und Arbeitsweise des MfS, darunter eine Maskierungswerkstatt, Geräte zur Postkontrolle bis hin zu einer Untersuchungshaftzelle. Die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ berichtet von den Ereignissen ’89, die die kommunistische Diktatur in der DDR zum Einsturz brachten. Seit 2012 ist die Gedenkstätte Teil des Europäischen Kulturerbes „Eiserner Vorhang“.

Die Open-Air-Ausstellung „Von der Burg zur Stasizentrale. ERINNERUNGEN an den Leipziger Matthäikirchhof“ am ehemaligen Stasi-Neubau in der Nähe der Klingertreppe erzählt auf dem Hintergrund der mehr als 1000-jährigen Stadtgeschichte Leipzigs, die hier mit der „urbe libzi“ ihren Ursprung nahm, vor allem die Entwicklung seit Anfang des letzten Jahrhunderts. Vom Verwaltungsneubau der Leipziger Feuerversicherungsanstalt 1913, über die Zerstörung der Matthäikirche und des gesamten angrenzenden Areals in der Bombennacht vom 4. Dezember 1943, der Nutzung der „Runden Ecke” nach dem Ende der NS-Diktatur unter amerikanischer und sowjetischer Besatzung sowie schließlich als Sitz der Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) bis zur Besetzung während der Friedlichen Revolution am 4. Dezember 1989 und der nachfolgenden Auflösung wird die wechselvolle Geschichte dieses Areals bis in die Gegenwart erzählt.

Begegnungen am authentischen Ort: Veranstaltungen im Stasi-Kinosaal

Veranstaltungsort ist der ehemalige Stasi-Kinosaal, in dem auch die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ gezeigt wird. Der Saal ist ein original erhaltenes Relikt der SED-Diktatur und damit ein Stück Zeitgeschichte. In dem repräsentativen Saal fanden vielfältige Veranstaltungen der Staatssicherheit statt, darunter offizielle Feiern anlässlich wichtiger Jahrestage, Schulungen und Dienstbesprechungen. Anlässlich des 40. Jahrestags der DDR ließ die Bezirksverwaltung den Kinosaal komplett renovieren und eine neue Bestuhlung anschaffen. Der Kinosaal steht heute unter Denkmalschutz und wird als authentischer Ort von der Gedenkstätte für Geschichtsvermittlung, politische Bildung und aktuelle Debatten genutzt.

Die Veranstaltungsreihe „Leipzig liest trotzdem“ entstand in Zusammenarbeit mit Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Forschungseinrichtungen, Opferverbänden, Gedenkstätten sowie Verlagen und findet in Kooperation und mit der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Das gesamte Programm und aktuelle Veränderungen finden Sie nachstehend oder online auf der Museums-Website. Dort kann das Programm auch als PDF-Datei heruntergeladen werden: www.runde-ecke-leipzig.de. Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei.

Veranstaltungen am Samstag und Sonntag, den 19. Und 20. März 2022

Samstag, 19. März 2022

14.00 Uhr: BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH

Ariane Zabel

„Ich musste das vom Herzen Kriegen.“ Erinnerungen an politische Gefangenschaft

Zeitzeugen berichten über ihre Schicksale aus sowjetischen Speziallagern und DDR-Haftanstalten

Moderation: Frank Nemetz (Vorsitzender des VOS – Landesverbands Sachsen)

Ort: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, ehemaliger Stasi-Kinosaal

14.00 Uhr: STADTRUNDGANG

„Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“

Herbst ´89: Die Bilder von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche, den Montagsdemonstrationen auf dem Innenstadtring und der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale gingen um die Welt. Die Chronik des Herbstes ´89 begann in Leipzig aber nicht erst mit den Demonstrationen im September und Oktober. Der geführte Stadtrundgang erinnert an markanten Punkten der Leipziger Innenstadt an die historische Entwicklung des Jahres 1989. Zeitgeschichte wird am Ort des Geschehens lebendig und nachvollziehbar.

Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche

16.00 Uhr: LESUNG

Grit Poppe / Niklas Poppe

Die Weggesperrten. Umerziehung in der DDR – Schicksale von Kindern und

Jugendlichen

In Umerziehungs- und Spezialkinderheimen sowie Jugendwerkhöfen griff man in das Leben „renitenter“ und nicht systemkonformer Kinder und Jugendlicher massiv ein. Ihre Menschenrechte trat man mit Füßen.

Ort: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, ehemaliger Stasi-Kinosaal

16.00 Uhr GELÄNDERUNDGANG

Stasi – Intern

Der Rundgang gibt an originalen Schauplätzen der ehemaligen Stasi-Zentrale, die sonst nicht zugänglich sind, räumliche Einblicke in das gigantische Ausmaß, wie der DDR-Geheimdienst im Auftrag der SED bis vor reichlich 30 Jahren gearbeitet hatte. Vom Keller bis zum Boden können noch original erhaltene Räume besichtigt werden, u.a. die verbunkerten Schutzräume im 2. Kellergeschoss für den Kriegsfall, der Wartebereich der Stasi-eigenen Poliklinik oder die Kegelbahn des MfS besichtigt werden. Auch Überreste der Aktenvernichtung sind zu entdecken. Beim Rundgang wird auch über die mögliche Entwicklung des Areals gesprochen, das zu einem „Forum für Freiheit und Bürgerrechte“ weiterentwickelt werden soll.

Treffpunkt: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ (Eingangsbereich)

18.00 Uhr: LESUNG, FILM UND GESPRÄCH

Karin König

Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben. Hermann Flade – Eine Biographie

Über das Leben von Hermann Flade, der 1951 zum Tode verurteilt wurde.

Moderation: Sven Riesel (Stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft)

Ort: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, ehemaliger Stasi-Kinosaal

20.00 Uhr: BUCHVORSTELLUNG UND GESPRÄCH

Gunter Lange

Der Nahschuss. Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske

Über den Lebensweg des Stasioffiziers Werner Teske, der als Letzter in der zentralen Hinrichtungsstätte der DDR in der Leipziger Südvorstadt hingerichtet wurde.

Nach der Buchvorstellung durch den Autor Gespräch mit Tobias Hollitzer, Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, zu der auch die bis heute erhaltene Hinrichtungsstätte gehört.

Moderation: Sven-Felix Kellerhoff (Geschichtsredakteur der Tageszeitung „Die Welt“)

Ort: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, ehemaliger Stasi-Kinosaal

Sonntag, 20. März 2022

11.00 Uhr: MATINÉE-LESUNG, KONZERT UND GESPRÄCH

Salli Sallmann (Hg.) / Christian Kuno Kunert

Als ich wie ein Vogel war. Gerulf Pannach: Die Texte. Neu herausgegeben von Salli Sallmann. Mit Anmerkungen und Anekdoten von Kuno Kunert

Über das Leben und Werk von Gerulf Pannach, umrahmt von Gesprächen, Filmen und Liedern.

Moderation: Frank Böttcher (Leiter des Lukas Verlages)

Ort: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, ehemaliger Stasi-Kinosaal

14.00 Uhr: STADTRUNDGANG

„Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“

Herbst ´89: Die Bilder von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche, den Montagsdemonstrationen auf dem Innenstadtring und der Besetzung der Leipziger Stasi-Zentrale gingen um die Welt. Die Chronik des Herbstes ´89 begann in Leipzig aber nicht erst mit den Demonstrationen im September und Oktober. Der geführte Stadtrundgang erinnert an markanten Punkten der Leipziger Innenstadt an die historische Entwicklung des Jahres 1989. Zeitgeschichte wird am Ort des Geschehens lebendig und nachvollziehbar.

Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche

16.00 Uhr: GELÄNDERUNDGANG

Stasi – Intern

Der Rundgang gibt an originalen Schauplätzen der ehemaligen Stasi-Zentrale, die sonst nicht zugänglich sind, räumliche Einblicke in das gigantische Ausmaß, wie der DDR-Geheimdienst im Auftrag der SED bis vor reichlich 30 Jahren gearbeitet hatte. Vom Keller bis zum Boden können noch original erhaltene Räume besichtigt werden, u.a. die verbunkerten Schutzräume im 2. Kellergeschoss für den Kriegsfall, der Wartebereich der Stasi-eigenen Poliklinik oder die Kegelbahn des MfS besichtigt werden. Auch Überreste der Aktenvernichtung sind zu entdecken. Beim Rundgang wird auch über die mögliche Entwicklung des Areals gesprochen, das zu einem „Forum für Freiheit und Bürgerrechte“ weiterentwickelt werden soll.

Treffpunkt: Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ (Eingangsbereich)

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