headertop
 
 
   
 

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

die Frühjahrsbuchmesse wirft ihre Schatten voraus, und wir laden Sie schon jetzt zu den zahlreichen Veranstaltungen ein, die wir im Rahmen von „Leipzig liest“, dem messebegleitenden Lesefest in der Stadt, vorbereiten. Im folgenden Kapitel können Sie sich einen Überblick über das vielfältige Programm verschaffen. Ausführliche Informationen erhalten Sie im März-Newsletter beziehungsweise demnächst auf unserer Homepage.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen zunächst viel Freude beim Lesen des Newsletters.

Ihr Bürgerkomitee Leipzig

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

INHALT

Wir laden ein

Rückblick

Neues auf dem Gebiet der Aufarbeitung

Aus der Arbeit der Gedenkstätte

Aus dem Gästebuch

 

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

WIR LADEN EIN

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

22. – 25. MÄRZ 2007

„LEIPZIG LIEST“: BUCHVORSTELLUNGEN, LESUNGEN UND DISKUSSIONEN

Literarische Neuerscheinungen, die sich hauptsächlich mit der DDR-Vergangenheit befassen, stellen wir Ihnen im März im Rahmen der Reihe „Leipzig liest“ anlässlich der Leipziger Buchmesse vor. Das Bürgerkomitee gehört zu den jährlich mehr als 100 Vereinen, Initiativen, Museen und Kneipen der Stadt, die das mehrtägige Lesefest gestalten. In der folgenden Vorschau finden Sie Angaben zu Terminen und Autoren. Ausführliche Informationen erhalten Sie im nächsten Newsletter.

 

DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2007

 

14.00 UHR: Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“. Treffpunkt: Nikolaikirche, Haupteingang

 

19.00 UHR: BUCHVORSTELLUNG, AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG UND DISKUSSION

Jörg Rudolph, Frank Drauschke, Alexander Sachse: „Hingerichtet in Moskau. Opfer des Stalinismus aus Sachsen 1950-1953“. Eröffnung der Ausstellung „Erschossen in Moskau…“ über die deutschen Opfer des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje 1950-1953. Anschließend Diskussion mit Michael Beleites, Annette Kaminsky (angefragt) und Jörg Rudolph. Moderation: Tobias Hollitzer

 

Die Ausstellung ist bis zum 28.04.2007 täglich zwischen 10.00 und 18.00 Uhr im Museum in der „Runden Ecke“ zu sehen.

 

 

FREITAG, 23. MÄRZ 2007

 

14.00 UHR: Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“. Treffpunkt: Nikolaikirche, Haupteingang

 

16.00 UHR: LESUNG UND DISKUSSION

Klaus Behling / Jan Eik: „Vertuschte Verbrechen – Kriminalität in der Stasi. Von Mördern, Schiebern und Fälschern im MfS.“ Im Gespräch mit den Autoren: Christoph Schaefgen, Generalstaatsanwalt i.R., Berlin. Moderation: Reinhard Bohse

 

18.00 UHR: LESUNG UND DISKUSSION

Eva-Maria Neumann: „Sie nahmen mir nicht nur die Freiheit“. Ein ergreifendes Dokument deutsch-deutscher Geschichte und eine bewegende Mutter-Tochter-Geschichte.

In Anwesenheit der Tochter Constanze Neumann. Moderation: Christian Strasser

 

20.00 UHR: BUCHVOSTELLUNG UND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG

Dr. Steffen Reichert: „Unter Kontrolle. Die Martin-Luther-Universität Halle und das Ministerium für Staatssicherheit 1968 – 1989.“ Im Anschluss ergänzende Diskussion zum Thema „Die Karl-Marx-Universität im Visier der Stasi. Aufarbeitung an der Leipziger Universität im Vorfeld des Jubiläums 2009“ mit Prof. Dr. Dr. Günther Wartenberg und Prof. Dr. Günther Heydemann. Moderation: Tobias Hollitzer

 

 

SONNABEND, 24. MÄRZ 2007

 

11.00 UHR: BUCHVORSTELLUNG, LESUNG UND DISKUSSION

Hubertus Knabe (Hrsg.): „Inhaftiert in Hohenschönhausen“. Schriftenreihe der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Anschließend liest Matthias Bath aus: „Gefangen und freigetauscht. 1197 Tage als Fluchthelfer in DDR-Haft“. Moderation: Hubertus Knabe.

 

14.00 UHR: Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“. Treffpunkt: Nikolaikirche, Haupteingang

 

15.30 UHR: VORTRAG, BUCHPRÄSENTATION UND DISKUSSION

Dr. Ehrhart Neubart referiert zum Thema „Kein Ende – Ein Anfang. Brüsewitz im Kontext der DDR-Opposition“. Danach präsentiert Lothar Tautz das von ihm sowie Karsten Krampitz und Dieter Ziebarth verfasste Buch „Ich werde dann gehen. Erinnerungen an Oskar Brüsewitz“. Die Nachricht von der Selbstverbrennung eines DDR-Pfarrers ging damals um die Welt und brachte die SED in Erklärungsnot. Anschließend ist Erhart Neubert im Gespräch mit Lothar Tautz.

 

18.00 UHR: LESUNG UND DISKUSSION

Klaus Schnellenkamp: „Geboren im Schatten der Angst“. Der Schicksalsbericht eines jungen Mannes, der seine Kindheit im totalitären System der Sekte Colonia Dignidad verbrachte und sich vom Psychoterror befreien konnte. Moderation: Astrid von Willmann

 

20.00 UHR: LESUNG

Henryk M. Broder: „Hurra, wir kapitulieren! Von der Lust am Einknicken – Ein Plädoyer für eine freie Gesellschaft“

 

 

SONNTAG, 25. MÄRZ 2007

 

11.00 UHR: LESUNG MIT MUSIK

Brigitte Reimann (†), Christa Wolf: „Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen“. Es lesen Maja Chrenko und Barbara Hütten. Am Marimbaphon Georg Wieland Wagner.

 

14.00 UHR: BUCHVORSTELLUNG UND DISKUSSION

Dr. Verena Zimmermann liest ihren Beitrag „…, dass dieses Lager im Prinzip die Aufgabe einer Schocktherapie hat.“ aus Band 1 des Buches „Auf Biegen und Brechen. Geschlossene Heimunterbringung im Kontext sozialistischer Erziehung in der DDR“, herausgegeben von der Erinnerungs- und Begegnungsstätte im ehem. Jugendwerkhof Torgau. Moderation: Juliane Thieme

 

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

RÜCKBLICK

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

22. JANUAR 2007

BUCHPREMIERE „ANTIFASCHISMUS“ SCHEIN UND WIRKLICHKEIT

Bereits für die ehemaligen DDR-Bürger sei er „eine Plage“ gewesen. Schon lange müsste er als deklassiert gelten, bereits ein obsoleter Begriff sein – urteilte der Erfurter Historiker Ehrhart Neubert über den „Antifaschismus“. Dessen Rolle als Mittel zur Selbstentschuldung war das Thema des Vortrages, mit dem Neubert die Veranstaltung „‚Antifaschismus’ – Schein und Wirklichkeit“ des Bürgerkomitees Leipzig e.V. eröffnete.

 

Mehr als 50 Besucher folgten am Abend des 22.01.2007 im ehemaligen Stasi-Kinosaal im Museum in der „Runden Ecke“ Neuberts Argumentation, die an Beispielen von der Sozialfaschismus-These über den Antisemitismus der fünfziger Jahre bis hin zum Islamo-Faschismus die Unzulänglichkeiten eines „Mythos“ darlegte und an ihnen auch nachwies, wie deplaziert der Antifaschismus-Begriff in heutigen, aber auch früheren Diskussionen war. Keinesfalls sei es zum Beispiel möglich, all die unterschiedlichen Bewegungen innerhalb des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus darunter zu vereinen. Dazu sei das „Schwarz-Weiß-Denken“ nicht vielschichtig genug, es simplifiziere viel zu stark.

 

In diesem Zusammenhang warnte Neubert auch vor den immanenten Gefahren des Antifaschismus, der seiner Meinung nach oft als Relativierungs- und Deklassierungsinstrument gegenüber der kommunistischen Diktatur und ihrer Opfer verwendet wurde - bis in die jüngste Vergangenheit hinein mit vehementer Zielstrebigkeit. So sei eine von der PDS geforderte Antifaschismus-Klausel zwar nie im Grundgesetz verankert worden, aber allein die Bestrebungen dazu zeigten seiner Meinung nach die Ignorierung der besonderen Umstände, unter denen die Verfassung entstanden sei. Denn in ihr seien sehr deutlich antidiktatorische Elemente enthalten.

 

Von Ignorierung sprach anschließend auch Dr. Frank Hirschinger, der sie mit der Reaktion auf sein neues Buch „Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945-2005“ in Verbindung brachte. Die Täter würden die aufgezeigten und nachgewiesenen Fälschungen abstreiten oder bagatellisieren, in den meisten Fällen „aussitzen“. Die Besucher konnten die Gründe hierfür am Beispiel Jupp Gerats’ nachvollziehen, dessen Biographie Hirschinger überprüft hat und die er beispielhaft aus seinem Buch vorlas. Er zeigte auf, wie aus einem Emigranten, der einem kurz nach dem Krieg eigenhändig verfassten Lebenslauf zu Folge niemals irgendeiner Verfolgung oder Bestrafung ausgesetzt war, ein „Überlebender des Holocaust“ werden konnte. Wie derselbe Mensch mehreren an einer Anne-Frank-Ausstellung arbeitenden Schülern die Geschichte vom Widerstandskämpfer zwischen 1933 und 1945 erzählte und dabei genau wusste, dass er seit Kriegsbeginn keinerlei Widerstand geleistet hatte.

 

Es ließen sich noch viele Ungereimtheiten und Verfälschungen, ja regelrechte Absurditäten nachweisen. So sei eben dieser Jupp Gerats Landesvorsitzender von Sachsen-Anhalts NS-Verfolgtenverband IVVdN, obwohl er ja nie verfolgt worden sei. Er habe außerdem in der jüngsten Vergangenheit eine Kampagne geleitet, welche die Grabstellen von Opfern des Stalinismus angreife und die Aufarbeitung der an ihnen begangenen Verbrechen verhindere. Doch zu diesen Sachverhalten nehme Gerats ebenso wenig Stellung wie zu seiner heutigen Behauptung, Anne Frank persönlich getroffen zu haben. Noch bis 1989 hatte er über diese vermeintliche Begegnung nie ein Wort verloren.

 

Die Geschichte Gerats’ sei leider kein Einzelfall, sondern stehe exemplarisch für viele andere, fuhr der Autor in seiner Erklärung fort. Auf die Frage aus dem Publikum, ob denn ein solches Verhalten rechtlich relevant sei, musste Moderator Clemens Vollnhals vom Hannah-Arendt-Institut in Dresden eine unbefriedigende Antwort geben. Oftmals sei es mehr oder minder „künstlerische Freiheit“, wie man seine Vergangenheit darstelle. Deshalb konnte auch an diesem Abend nur ein Bruchteil der Verzerrungen und Verfälschungen, Bagatellisierungen und Vereinfachungen aufgedeckt werden, die den Antifaschismus-Begriff auch ausmachen und die Frage nach Schein oder Wirklichkeit in den Status der Tagesaktualität erheben.

 

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

NEUES AUF DEM GEBIET DER AUFARBEITUNG

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

POLITISCHER OSTALGIE-AUFGUSS – WOLFGANG BÖHMERS THESE VOM GUT GEMEINTEN ABER SCHLECHT GEMACHTEN KOMMUNISMUS GEHÖRT INS REICH DER LEGENDEN

Gut gemeint, nur leider schlecht gelaufen – lassen sich 40 Jahre Diktatur in der DDR auf eine so banale Formel bringen? Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer scheint das zu glauben, äußert er doch Ende Januar in der Leipziger Volkszeitung: „Alles, was wir heute als Diktatur beklagen, ist Folge einer ursprünglich einmal gut gemeinten sozialen Absicht gewesen.“ Die DDR sei mit dem Ziel gegründet worden, eine möglichst große soziale Umverteilung zu organisieren.

 

Man sollte meinen, dass solcherlei Urteile nach 17 Jahren reger DDR-Forschung zumindest in aufgeklärten Kreisen längst ins Reich der Legenden verbannt sind. Schließlich gehört die Behauptung, das kommunistische System sei die Wiege sozialer Gerechtigkeit gewesen, zu den großen Propagandalügen der DDR. Sie ist von der Wissenschaft längst ad absurdum geführt worden, sodass es umso mehr verwirrt, sie nun aus dem Munde eines CDU-Politikers zu hören. Das Bürgerkomitee forderte Böhmer auf, seine Aussage schleunigst revidieren.

 

Schon unmittelbar nach Kriegsende ging es in der Sowjetischen Besatzungszone in erster Linie um die Errichtung einer kommunistischen Diktatur. Allein das berühmte Zitat von Wolfgang Leonhard, zur Gruppe Ulbricht gehörig, lässt keine Fragen offen: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten.“ Bereits 1949 bei Gründung der DDR konnte daher mitnichten die Rede von einem Projekt für mehr soziale Gerechtigkeit sein, als dessen bedauerliche Begleiterscheinung ein paar diktatorische Züge in Kauf zu nehmen waren. Vielmehr musste die hehre Idee der Umverteilung als Alibi für Repression und Gewaltherrschaft herhalten. Es dürfte wohl kaum auf das Streben nach sozialer Gerechtigkeit zurückzuführen sein, dass allein in den Anfangsjahren der DDR Zehntausende inhaftiert wurden und Hunderte zu Tode kamen.

 

Böhmers politischer Ostalgie-Aufguss ist gefährlich, weil er suggeriert, die kommunistische Idee sei eigentlich eine moralisch unbedenkliche Alternative zur Demokratie, die in der DDR und den anderen Ostblockstaaten nur ein wenig aus dem Ruder lief. Er zeigt auch, wie viel Aufklärungsarbeit auch heute noch im Bereich der politischen Bildung zu leisten ist.

 

Zweifellos ist es wichtig, nach den Gründen der heutigen Demokratieverdrossenheit zu suchen – allerdings nicht durch den Versuch, die Diktatur nachträglich zu verklären. Die Ursachen dürften weitaus komplexer und nicht allein historisch bedingt sein, sodass der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident zu einem differenzierteren Blick aufgefordert ist. Nur dann ist auch die von ihm zu Recht geforderte differenzierte Betrachtung der DDR-Geschichte möglich.

 

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

78.000 BESUCHER IM VERGANGENEN JAHR

Im vergangenen Jahr waren mehr als 78.000 Besucher im Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker zu Gast. Davon sahen sich fast 57.000 die Dauerausstellung „STASI – Macht und Banalität“ an. Die Anzahl der Teilnehmer an Führungen durch die Räume des Museums wuchs von etwa 10.700 auf 11.700 und erreichte so den zweithöchsten Stand seit Bestehen der Gedenkstätte. Veranstaltungen und Sonderausstellungen wurden von insgesamt 2.500 Gästen besucht. Die Wanderausstellung „Todesstrafe in der DDR – Hinrichtungen in Leipzig“ des Bürgerkomitees war im Juni in Rostock zu sehen und fand dort mehr als 1.600 Besucher.

 

Zu den regelmäßigen Führungen im ehemaligen Bunker der Staatssicherheit in Machern meldeten sich in dessen Jubiläumsjahr etwa eintausend Personen mehr an als noch im Jahr zuvor. Mit fast 4.200 Besuchern hier und 1.600 Gästen, die „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“ am Stadtrundgang teilnahmen, ergibt sich für das Jahr 2006 eine Gesamtbesucherzahl von 78.581.

 

 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

AUS DEM GÄSTEBUCH

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Mehrere tausend Menschen besuchen monatlich die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker. Manche leben in Leipzig und kommen – häufig mit Gästen – immer wieder in die Ausstellung. Andere kommen von weit her zu Besuch in die Stadt und wollen hier sehen, wo und wie vormals das berüchtigte Ministerium für Staatssicherheit arbeitete.

 

Viele unserer Besucher hinterlassen eine Notiz im Gästebuch und schreiben hier ihre Eindrücke nieder, die sie in der Gedenkstätte gesammelt haben. Unter dieser Rubrik wollen wir monatlich einige dieser Einträge an Sie weitergeben.

 

 

„Ein bedrückendes Dokument über ein ‚menschenverachtendes Regime’, welches den nachfolgenden Generationen erhalten werden muss – mein Respekt gilt denen, die sich dieser Aufgabe – der Bearbeitung der DDR-Vergangenheit – verschrieben haben. Meine Trauer gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Gott schütze sie alle.“

Eintrag eines Besuchers aus Remscheid 12.01.2007

 

„Danke für die Einblicke in ein Stück Geschichte, das nicht nur Ostalgie-Trend war, sondern Realität mit negativen Seiten.“

Eintrag vom 27.01.2007

 

„Gibt es wirklich Leute, die sich die DDR zurückwünschen?“

Eintrag von Elli Bögershausen aus Südafrika.

 


 



Unser Newsletter informiert Sie immer aktuell über Neuerungen, Aktionen und Ereignisse rund um die Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke.
Wenn Sie sich abmelden oder Ihre Daten ändern möchten klicken Sie HIER.
Sollte dieser Link nicht funktionieren, überprüfen Sie bitte Ihre Spam-Mails oder schreiben Sie uns eine Email unter: mail@runde-ecke-leipzig.de

   
   
 

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage.

Die Arbeit des Bürgerkomitees wird gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch die Stadt Leipzig und den Kulturraums Leipziger Raum.

************************************************************************
Bürgerkomitee Leipzig e.V.
für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Träger der Gedenkstätte
Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
Dittrichring 24, PSF 10 03 45, D-04003 Leipzig
Tel.: (0341) 9 61 24 43 * Fax: (0341) 9 61 24 99
http://www.runde-ecke-leipzig.de
mail@runde-ecke-leipzig.de
************************************************************************