Gliederung
0 Vorgeschichte 17. Juni (eine Tafel plus Tafel mit Fernseher)
1 Herbst 1988 – Aufbruch
1.1 „Sozialismus in den Farben der DDR“ statt Perestroika
1.2 „Schwerter zu Pflugscharen“ und die Friedensgebete in Leipzig
1.3 Der Konflikt um das Friedensgebet eskaliert
1.4 Die „Eroberung“ des Nikolaikirchhofes als politische Bühne
1.5 Friedensdekade 1988 und Aktion „Kristall“
2 15. Januar 1989 – Demonstration für demokratische Veränderungen
2.1 Januar 1988, Berlin: Aktion „Störenfried“
2.2 Flugblattverteilung und Verhaftungen
2.3 Demonstration und Festnahmen
2.4 Proteste im In- und Ausland, KSZE-Konferenz in Wien
2.5 Wahrnehmung und längerfristige Folgen
2.6 Die weitere Entwicklung der Friedensgebete
3 13. März 1989 – Friedensgebet und Montagsdemonstration während der Frühjahrsmesse
3.1 Die Ausreiseantragsteller
3.2 Die besondere Situation während der Leipziger Messe
3.3 Die Messemontagsdemonstration am 13. März 1989
3.4 Öffentlichkeit durch Westmedien
3.5 Reaktion der Staatssicherheit: Aktion „Auslese“
3.6 Die weitere Entwicklung der Friedensgebete
4 7. Mai 1989 – Kommunalwahl
4.1 Scheinwahlen: Das Wahlsystem in der DDR
4.2 Kritische Auseinandersetzung mit dem Wahlsystem
4.3 Aufrufe zum Wahlboykott
4.4 Aktion „Symbol“ und Organisation der Wahlfälschung
4.5 Aufdeckung des Wahlbetruges
4.6 Protestaktion auf dem Markt
4.7 Weitere Entwicklung der Friedensgebete
5 4. Juni 1989 - Pleißepilgerweg
5.1 Umweltprobleme in der DDR
5.2 Leipziger Umweltgruppen und der Pleißemarsch 1988
5.3 Vorbereitung des Pleißepilgerweges 1989 und Repressionen im Vorfeld
5.4 „Pleißepilgerweg – Eine Hoffnung lernt gehen“
5.5 Wahrnehmung und Wirkung
5.6 „Chinesische Lösung“
6 10. Juni 1989 – Straßenmusikfestival
6.1 Musikstadt Leipzig
6.2 Vorbereitung des Straßenmusikfestivals und Repressionen im Vorfeld
6.3 Leipziger Straßenmusikfestival – „Freiheit durch Musik“
6.4 Straßenmusik im Gewandhaus
6.5 Die weitere Entwicklung der Proteste auf dem Nikolaikirchhof
7 6.-9. Juli 1989 - Kirchentag
7.1 Vorbereitung und Versuch der Entpolitisierung
7.2 Offizielle Kirchentagsveranstaltungen
7.3 Statt-Kirchentag in der Lukaskirche
7.4 Abschlussveranstaltung und Demonstration für Demokratie
8 Sommer 1989 - Flucht und Ausreise
8.1 Massenflucht
8.2 „… keine Träne nachweinen“ – hilfloser Starrsinn der SED
8.3 Proteste gegen die Mauer
9 Sommer 1989 – Die Opposition formiert sich
9.1 DDR-Opposition im Sommer 1989 – Eine Analyse der Stasi
9.2 Gründung neuer Bürgerbewegungen und Parteien
9.3 Besondere Rolle des Neuen Forums
10 September 1989 – Die Montagsdemonstrationen werden zur Massenbewegung
10.1 4. September 1989 – Die doppelte Montagsdemonstration
10.2 11. September 1989 - Friedensgebet und Verhaftungen
10.3 18. September 1989 - Friedensgebet und erneute Verhaftungen
10.4 25. September 1989 - Die erste Montagsdemonstration auf dem Ring
10.5 2. Oktober 1989 – Bereits 20.000 zur Montagsdemonstration
10.6 Anfang Oktober 1989 – DDR-weit Massenproteste
11 9. Oktober 1989 – Tag der Entscheidung
11.1 7. Oktober 1989 – Massenproteste am Staatsfeiertag
11.2 Ideologische Aufrüstung der SED
11.3 „Den Spuk ein für alle mal zu beenden“
11.4 Isolierungslager und Aktion „Offensive“ des MfS
11.5 „Keine Gewalt!“
11.6 9. Oktober 1989 - 70.000 friedliche Demonstranten
12 Herbst 1989 – Die Demontage der Diktatur
12.1 Handlungsunfähige Regierung setzt weiter auf militärische Option
12.2 16. Oktober 1989 – 120.000 Montagsdemonstranten
12.3 23. Oktober 1989 – 200.000 Montagsdemonstranten
12.4 „Dialoge“
12.5 30. Oktober 1989 – 300.000 Montagsdemonstranten
12.6 6. November 1989 – Die größte Montagsdemonstration mit 500.000 Teilnehmern
12.7 Der Fall der Berliner Mauer
12.8 13. November 1989 – 150.000 Montagsdemonstranten trotz Öffnung der Grenzen
12.9 20. November 1989 – 200.000 Montagsdemonstranten
12.10 27. November 1989 – 200.000 Montagsdemonstranten
12.11 Ringen um die Macht - Entstehung der Runden Tische
13 4. Dezember 1989 – Besetzung und Auflösung der Staatssicherheit
13.1 Der Druck auf die Staatssicherheit wächst
13.2 Umbenennung und Aktenvernichtung
13.3 4. Dezember 1989 – „Das Bezirksamt ist handlungsunfähig“
13.4 Auflösung des Geheimdienstes
14 Dezember 1989 - Deutschland Einig Vaterland?!
14.1 Kampagne „Für unser Land“ und Gegenaufruf aus Leipzig
14.2 4. und 11. Dezember 1989 – 150.000 Montagsdemonstranten
14.3 18. Dezember 1989 - 150.000 zur letzten Montagsdemo des Jahres 1989
14.4 „Über welchen Abgrund sind wir geschritten!“
15 Januar 1990 - Die Revolution geht weiter
15.1 8. und 15. Januar 1990 – 100.000 Montagsdemonstranten
15.2 22. und 29. Januar 1990 – 100.000 Montagsdemonstranten
16 Frühjahr 1990 - Von den Montagsdemonstrationen zu freien Wahlen
16.1 Montagsdemonstrationen als Wahlkampfbühne
16.2 Die erste freie Volkskammerwahl am 18. März 1990
16.3 Der Runde Tisch wird Leipzigs Stadtparlament
16.4 Ende des Medienmonopols der SED
17 Demokratisierung und Deutsche Einheit
17.1 6. Mai 1990 - Kommunalwahl
17.2 Änderung der Stadtbaupolitik
17.3 Ökologische Probleme und Aktionen
17.4 Auseinandersetzungen um die weitere Aufarbeitung der SED-Diktatur
17.5 Aufbau demokratischer und föderaler Strukturen
17.6 Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion
17.7 Die Bundesregierung regelt die außenpolitischen Fragen der Deutschen Einheit
17.8 3. Oktober 1990 – Tag der Deutschen Einheit
18 Leipzig – Stadt der Friedlichen Revolution (zwei Tafeln)