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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

das beliebte Lesefestival „Leipzig liest“ steht vor der Tür. In der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ befinden sich die Vorbereitungen für diese spannenden vier Tage bereits in der Endphase. Wie in jedem Jahr wird es wieder interessante Lesungen rund um das Thema Stasi, DDR und Aufarbeitung geben, aber auch spannende Diskussionen zu den Themen Widerstand und Umweltschutz.

Höhepunkt der 19 Veranstaltungen, die in unserem Haus stattfinden, ist der Donnerstagabend, an dem die Gedenkstätte die Premiere des neuen Heftes HORCH UND GUCK, feiert. Zum Heftthema „Kriegserklärung an Euro-pa: Der Hitler-Stalin-Pakt und seine Folgen“ werden Autoren über das kontrovers diskutiere Bündnis der beiden Diktatoren sprechen, das ss viel Unheil über Europa brachte. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe in unserem Haus wird Thomas Renker am Sonntagnachmittag sein Buch „Eingemauerter Twist“ vorstellen. Wir freuen uns, dass der bekannte Musiker Stephan Krawczyk die Veranstaltung musikalisch begleiten wird.

 

Nähere Informationen zu unserem „Leipzig liest“ – Programm finden sie unter der Rubrik „Wir laden ein“ sowie unter www.runde-ecke-leipzig.de

 

Wir würden uns freuen, den ein oder anderen vom 17. bis 20. März in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen spannende Messetage und eine angenehme Lektüre

 

Ihr Bürgerkomitee Leipzig e.V.

 

 

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INHALT

 

AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

WIR LADEN EIN

AUS DEM GÄSTEBUCH

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AUS DER ARBEIT DER GEDENKSTÄTTE

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BETEILIGUNG AN DER 26. BUNDESVOLONTÄRSTAGUNG

Vom 26. bis 28. Februar 2016 fand unter dem Motto „Mission Museum“ die 26. Bundesvolontärstagung der wissen-schaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Volontär/innen an Museen, Gedenkstätten, in der Denkmalpflege sowie vergleichbaren kulturellen Einrichtungen in Leipzig statt.

An dem vielseitigen Programm, das den Volontären geboten wurde, beteiligte sich auch die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Am Freitag, den 26. Februar 2016, führte der Gedenkstättenleiter Tobias Hollitzer insgesamt 16 Volontäre durch das Museum. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen an den Leiter der Einrichtung zu stellen. Vor allem Fragen zur Finanzierung der Kultureinrichtung, zu Besuchen ehemaliger Stasi-Mitarbeiter in Gedenkstätten sowie zur Auflösung der Staatssicherheit wurden von Tobias Hollitzer beantwortet. Besonderes Interesse galt außerdem der Frage nach der Zukunft der Dauerausstellung. Resümierend wurde festgehalten, dass für eine Lösung, die sowohl die inzwischen historische und selbst zum Museumsobjekt gewordenen Ausstellung erhält als auch Möglichkeiten zur Präsentation neuer und historischer Erkenntnisse schafft, auf jeden Fall mehr Platz sowie mehr Finanzmittel notwendig wären. Im Anschluss hatten die Volontäre noch die Gelegenheit, an einer kurzen Führung durch die Ausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ teilzunehmen.

Am Samstag, den 27. Februar 2016, vermittelte die Museologin der Gedenkstätte in dem Workshop „Vom Sammelsurium zur wissenschaftlich dokumentierten Sammlung“ die nötigen Schritte der Inventarisierung musealer und bibliographischer Objekte sowie Fotos aus einer ungewöhnlichen Sammlung, die während der Auflösung der Leipziger Staatssicherheit im Zuge der Friedlichen Revolution entstanden ist. Die wissenschaftliche Dokumentation von Arbeitsgegenständen, mit denen Stasi-Offiziere noch in jüngster Vergangenheit die SED-Diktatur gegen das eigene Volk sicherten und die vom damaligen Bürgerkomitee zunächst ohne konkretes Konzept zusammengetragen worden waren stellte hohe Anforderungen, da keinerlei Erfahrungswerte vorlagen und zu vielen Objekten umfangreiche Forschungsarbeiten notwendig waren. Im Workshop vermittelte die Museologin ihre Erfahrung beim Aufbau der musealen Sammlung und stellte die Bearbeitung ausgewählter Objektgruppen, wie Abzeichen oder technische Geräte aus dem Bereich Überwachung und Postkontrolle ebenso vor wie die Probleme bei der sachgerechten Magazinierung.

 

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WIR LADEN EIN

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17. BIS 20. MÄRZ 2016: BETEILIGUNG AN „LEIPZIG LIEST“

 

„Leipzig liest“ feiert bereits sein 25-jähriges Jubiläum. Gern blicken auch wir in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ in die Anfangsjahre unserer „Leipzig liest“ - Beteiligung zurück. Erstmals nahm das Museum im Jahr 1994 mit Veranstaltungen im eigenen Haus an dem beliebten Lesefest teil. Was anfänglich mit vier Abendveranstaltungen startete, etablierte sich in den letzten Jahren zu einem facettenreichen Programm rund um die Themen Aufarbeitung der SED-Diktatur und Friedliche Revolution.

 

In diesem Jahr laden wir unser Publikum zu insgesamt 19 Veranstaltungen in die „Runde Ecke“ ein. In mehreren Publikationen verarbeiten Autoren ihre persönlichen Geschichten von Flucht, Unterdrückung und Haft. So erzählt bspw. Peter Bieber in „Glasbausteine in Beton“ wie er als Fluchthelfer Menschen in die Freiheit half und dabei von der Stasi verhaftet wurde. Am Freitagabend wird der neue Katalog zur Dauerausstellung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zusammen mit dem Fotoband von Ruth Stoltenberg und Zeitzeugen vorgestellt.

 

Die Themenfelder Aufarbeitung, SED-Diktatur und DDR-Unrecht berühren einige Genres der Literatur nur sehr selten. Umso mehr freut es uns, dass Dorit Linke am Sonntagvormittag aus ihrem Jugendbuch „Jenseits der blauen Grenze“ liest. Ihr Werk war 2015 für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Zum Schmunzeln laden die Veranstaltungen „Ausgelacht. DDR-Witze aus den Geheimakten des BND“ sowie „Volkes Stimmen“ ein. Letztgenanntes Buch ist eine Sammlung ungeschminkter Briefe an die DDR-Regierung, die die Gedanken der Bevölkerung widerspiegeln.

 

Besonders freuen wir uns auf die Premiere des Heftes 81 der inzwischen vom Bürgerkomitee Leipzig e.V. herausgegebenen Aufarbeitungszeitschrift „HORCH UND GUCK“, das sich mit dem Thema „Hitler-Stalin-Pakt - eine Kriegserklärung an Europa“ beschäftigt. Auch die Premiere des neusten Buches aus der Publikationsreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen „Dicke Luft: Zwischen Ruß und Revolte“ von Michael Beleites stellt im diesjährigen Programm einen Höhepunkt dar.

 

Alle Termine finden Sie in auch auf www.runde-ecke-leipzig.de . Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

 

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016, 12:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH, KINOSAAL

ANKE DREIER-HORNING

„PÄDAGOGISCHES NIEMANDSLAND. DIE DURCHGANGSEINRICHTUNGEN DER EHEMALIGEN NORDBE-ZIRKE DER DDR VON 1949 BIS 1989“

Für viele Kinder und Jugendliche begann in den Durchgangsheimen ihr jahrelanger Leidensweg durch die Heime in der SED-Diktatur. Im „Pädagogischen Niemandsland“ der Durchgangseinrichtungen verschärften sich die grundlegenden Probleme der DDR-Jugendhilfe zwischen Konzeptionslosigkeit und Disziplinierungsanspruch zu Lasten von Kindern und Jugendlichen. Die Studie füllt eine Lücke in der Forschung zur DDR-Heimerziehung. Moderation: Anne Drescher

 

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016, 14:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH, KINOSAAL

BIRGIT RASCH, GUNNAR DEDIO

ICH. ERICH MIELKE. PSYCHOGRAMM DES DDR-GEHEIMDIENSTCHEFS

Erich Mielke: Arbeitersohn, Emigrant, Minister für Staatssicherheit, verurteilter Polizistenmörder. Wer war dieser Mensch, der zum Sinnbild für Repression und Verfolgung, für Bespitzelung und Terror in der SED-Diktatur wurde und sich selbst dabei für einen „Humanisten“ hielt, der doch alle liebte? Moderation: Tobias Hollitzer

 

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016, 16:00 UHR: BUCHVORSTELLUNG UND GESPRÄCH, KINOSAAL

ARIANE ZABEL, ANDREAS PETER PAUSCH

„ICH SAH DIE MÜHLEN SPUREN MAHLEN, DEN MENSCHEN TIEF INS ANGESICHT.“ ERINNERUNGEN AUS ZWANGSARBEIT UND POLITISCHER HAFT

Sie wurden von der sowjetischen Besatzungsmacht in den Gulag verschleppt, vom SED-Regime politisch verfolgt und inhaftiert. Nach der Vorstellung des Buches werden drei Zeitzeugen ihre Erinnerungen schildern, die tiefe Spuren in ihrer Seele hinterließen und ihr Leben bis heute prägen. Mit Else Thomas, Hartmut Brix und Siegfried Berneis.

 

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016, 18:00 UHR: BUCHVORSTELLUNG, KINOSAAL

ANDREAS WEIGELT, KLAUS-DIETER MÜLLER, THOMAS SCHAARSCHMIDT, MIKE SCHMEITZNER (HG.)

TODESURTEILE SOWJETISCHER MILITÄRTRIBUNALE GEGEN DEUTSCHE (1944-1947)

Erstmals liegen nun verlässliche Informationen zu den Hintergründen der kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges an über 2.500 deutschen Zivilisten vollstreckten Todesurteilen vor. Richteten sich die Todesurteile seit 1950 mehrheitlich gegen Widerstand und Spionage, dienten die Verurteilungen bis 1947 hauptsächlich der Ahndung deutscher Kriegsverbrechen. Eine umfangreiche Analyse der Akten aus russischen, deutschen und amerikanischen Archiven mit Kurzbiografien der Hingerichteten. Moderation: Prof. Dr. Günther Heydemann

 

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016, 19:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION, AUSSTELLUNG

SIEGFRIED SUCKUT

VOLKES STIMMEN. „EHRLICH, ABER DEUTLICH“ – PRIVATBRIEFE AN DIE DDR-REGIERUNG

In Tausenden von Briefen an die Staatsspitze, an Parteifunktionäre und Medienvertreter äußerten DDR-Bürger ihre Meinung, manche offen, die meisten jedoch anonym. Die Kritik ist deutlich: „SED = selten etwas da“, „Die Maschinen- und Ersatzteilversorgung ist eine große Pleite!“. Die getroffene Briefauswahl spiegelt Gedanken, Ängste und die zunehmende Wut der Bevölkerung klar wider. Es gab auch Post an Politiker und Medien in der Bundesrepublik, und umgekehrt wandten sich Westdeutsche an DDR-Institutionen. Ihre Adressaten erreichten diese Schreiben niemals, dafür sorgte die Stasi, die täglich eine Vielzahl von Briefen kontrollierte. Viele von ihnen kopierte das MfS und so sind sie in den Akten der Stasi-Unterlagenbehörde der Nachwelt erhalten geblieben. Unter der Moderation von Christian Booß präsentiert Siegfried Suckut eine prägnante Briefauswahl, die faszinierende Einblicke in den DDR-Alltag und in die deutsch-deutsche Geschichte eröffnet.

 

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016, 20:00 UHR: HEFTPREMIERE, KINOSAAL

HORCH UND GUCK

KRIEGSERKLÄRUNG AN EUROPA: DER HITLER-STALIN-PAKT UND SEINE FOLGEN.

Die jüngste Ausgabe der vom Bürgerkomitee Leipzig herausgegebenen Aufarbeitungszeitschrift HORCH UND GUCK widmet ihren Schwerpunkt dem Hitler-Stalin-Pakt. Zahlreiche Beiträge namhafter Autoren beleuchten nicht nur die Hintergründe, Ursachen und unmittelbaren Folgen der von 1939 bis 1941 andauernden mörderischen Übereinkunft der Diktatoren, die den Zweiten Weltkrieg ermöglichte und die Staatenwelt Ostmitteleuropas zerstörte. Sie erklären auch, warum gerade die Veröffentlichung der geheimen Zusatzprotokolle zu einem zentralen Thema der ostmitteleuropäischen Bürgerrechtsbewegung wurde und enorme Sprengkraft für die Überwindung der kommunistischen Diktaturen durch die friedlichen Revolutionen 1989/90 entwickelte.

Unter der Moderation des HORCH UND GUCK-Redakteurs Sven Heitkamp sprechen die Autoren von Heft 81 über das bis heute kontrovers diskutierte Bündnis der beiden Diktatoren, das so viel Unheil über Europa brachte und dessen Folgen noch immer sicht- und spürbar sind. Viele aktuelle politische Entwicklungen, Probleme und emotionale Debatten über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft Europas sind kaum zu verstehen, wenn man die Bedeutung des Hitler-Stalin-Pakts, speziell der geheimen Zusatzprotokolle, nicht kennt. Es diskutieren Jan Lipinsky (Mitarbeiter am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg), Bogdan Musia? (Professor an der Kardinal-Stefan-Wyszýnski-Universität Warschau), Gerald Praschl (Mitglied der Chefredaktion/Politik von SUPERIllu, Berlin)

 

FREITAG, 18. MÄRZ 2016, 14:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH, KINOSAAL

URSULA SOLF

REFLEXIONEN EINER STAATSANWÄLTIN. NATIONALSOZIALISTISCHES UNRECHT UND SEINE JURISTISCHE AUFARBEITUNG

Die Autorin wertete nach der Wiedervereinigung auch die Akten zu den durch die Stasi ermittelten NS-Prozessen in der DDR aus. Im Vergleich zur westdeutschen Rechtspraxis wird deutlich, dass die „sozialistische Gesetzlichkeit“ als Instrument zur Durchsetzung der SED-Diktatur diente. Moderation: Philipp Bludovsky

 

FREITAG, 18. MÄRZ 2016, 16:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH, KINOSAAL

DIETMAR RUMMEL

GRAUER SCHNEE – TAUWETTER.

Die Fortsetzung des Bandes „Die (Zellen-) Tür schlägt zu“ führt die Lebensgeschichte des Protagonisten weiter. Mit stark autobiografischen Elementen wird die Zeit nach seiner Entlassung aus der politischen Haft sowie das Leben mit dem Stigma, ein Heimkind gewesen zu sein, erzählt. Dabei beschreibt der Autor sowohl seinen privaten Alltag, als auch Konfliktsituationen am Arbeitsplatz. Moderation: Dr. Gerald Diesener

 

FREITAG, 18. MÄRZ 2016, 18:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION UND GESPRÄCH, KINOSAAL

HUBERTUS KNABE, ANDREAS ENGWERT, RUTH STOLTENBERG

INHAFTIERT IN HOHENSCHÖNHAUSEN. ZEUGNISSE POLITISCHER VERFOLGUNG 1945-1989.

Bis 1989 befand sich in Berlin-Hohenschönhausen die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit. Von 1951 bis 1989 waren dort über 11.000 Menschen inhaftiert. Seit 1994 ist der ehemalige Haftort für Besucher offen und nimmt mit jährlich mehr als 400.000 Besuchern einen bedeutenden Platz in der deutschen Gedenkstättenlandschaft ein. Der Autor des Katalogs zur neuen Dauerausstellung in der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit, Andreas Engwert, stellt die Geschichte des heutigen Gedenkortes an die Opfer der SED-Diktatur dar. Die Fotografin Ruth Stoltenberg stellt den Bildern von Pritschen, Zellentüren und Telefonanlagen in Berlin-Hohenschönhausen die persönlichen Geschichten von Gefangenen gegenüber und bringt so diesen Ort bedrückend nahe. Im Anschluss an die Buchvorstellungen berichten die ehemaligen Häftlinge Edda Schönherz und Jörg Kürschner von ihrem Schicksal. Moderation: Helmuth Frauendorfer

 

FREITAG, 18. MÄRZ 2016, 19:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION, AUSSTELLUNG

HANS-HERMANN HERTLE, HANS-WILHELM SAURE (HG.)

AUSGELACHT. DDR-WITZE AUS DEN GEHEIMAKTEN DES BND

Geheimoperation DDR-Witz: Jahrelang sammelten Agenten des BND politische Witze aus der DDR, werteten sie aus und reichten eine Auswahl an den Bundeskanzler weiter. Die Herausgeber berichten, wie politische Witze als Stim-mungsbarometer für die Lage im real existierenden Sozialismus behandelt wurden. Sie erzählen aber auch von Haftstrafen für Witzeerzähler in der frühen DDR und vom 1989er Witz der Demo-Transparente.

 

FREITAG, 18. MÄRZ 2016, 20:00 UHR: BUCHPREMIERE UND DISKUSSION, KINOSAAL

MICHAEL BELEITES

DICKE LUFT: ZWISCHEN RUß UND REVOLTE. DIE UNABHÄNGIGE UMWELTBEWEGUNG IN DER DDR

Dicke Luft in Bitterfeld, Schaum auf der Elbe, Tagebaukrater in der Lausitz, radioaktive Wismut-Halden: Weite Teile des heutigen Sachsens waren einst in der DDR ökologisches Krisengebiet. Junge Menschen begannen deshalb über Zukunftsfragen Ende der siebziger Jahre öffentlich zu diskutieren. Es entstand eine alternative Szene, die spektakuläre Aktionen erdachte, Untergrundschriften druckte und erste Demonstrationen organisierte. Viele Mitstreiter wurden deshalb von der Stasi verfolgt und dadurch politisiert. Die unabhängige Umweltbewegung entwickelte sich so zu einem wichtigen Teil der Opposition und zu einer Säule der Demokratiebewegung im Herbst ’89. Diese Publikation beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der alternativen Umweltszene der DDR und ihren Anteil an der Friedlichen Revolution anhand seltener Fotos und Dokumente seiner damaligen Mitstreiter. Ein historisches und doch sehr aktuelles Buch. Unter der Moderation des sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Lutz Rathenow diskutieren die ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und Umweltschützer Carlo Jordan, Christian Felix Matthes und Tobias Hollitzer mit dem Autor Michael Beleites.

 

SAMSTAG, 19. MÄRZ 2016, 14:00 UHR: BUCHPREMIERE, KINOSAAL

THILO VON TROTHA

PIONIERE REITEN LOS. EIN LEBEN IN ZWEI DEUTSCHLAND

Aufgewachsen in der DDR musste Thilo von Trotha ohne seine Eltern als 15-jähriger in die Bundesrepublik fliehen. Dort machte er Karriere als Redenschreiber von Bundeskanzler Helmut Schmidt, zur Zeit der Schleyer-Ermordung und Befreiung der „Landshut“ in Mogadischu. Der Autor gibt in seinem autobiografischen Roman Einblicke in ein spannendes deutsch-deutsches Leben.

 

SAMSTAG, 19. MÄRZ 2016, 16:00 UHR: BUCHPRÄSENTATION, KINOSAAL

INES GEIPEL, JOACHIM WALTHER

GESPERRTE ABLAGE. UNTERDRÜCKTE LITERATURGESCHICHTE IN OSTDEUTSCHLAND 1945 – 1989

Noch immer ist die Literaturgeschichte der DDR durch das Bild der „staatstragenden“ Künstler und ihren „Kontrapunkten, den kritischen, aber dennoch loyalen Autorinnen und Autoren“ geprägt. In Wirklichkeit aber wurde alles tatsächlich Nonkonforme, Experimentelle, Widerständige attackiert, ja, es sollte nicht einmal gedacht werden. Dabei wurden nicht nur Ideen, Poesien und Sprache verhindert, sondern auch Leben zerstört.

Unter der Moderation von Reinhard Bohse sprechen der Autor Joachim Walther und der Schriftsteller Siegmar Faust über jene literarische Welt, die durch die „kalte Bücherverbrennung“ der SED erst heute wahrgenommen werden kann.

 

SAMSTAG, 19. MÄRZ 2016, 18:00 UHR: BUCHPREMIERE UND DISKUSSION, KINOSAAL

UWE SCHWABE, ACHIM BEIER (HG.)

„WIR HABEN NUR DIE STRAßE“. DIE REDEN AUF DEN LEIPZIGER MONTAGSDEMONSTRATIONEN 1989/90

Die Straße war 1989 der einzige nicht kontrollierte öffentliche Kommunikationsraum. Dort fand das Volk im Herbst 1989 seine Sprache wieder. Durch inzwischen gut dokumentierte „Dialog-Veranstaltungen“ versuchte die SED dies zu kanalisieren. Die jetzt erschienene Sammlung der Reden auf den Demonstrationen macht die Atmosphäre dieser „Wochen im Herbst“ nachvollziehbar. Nach einer Einführung von Tobias Hollitzer kommen die DDR-Bürgerrechtler Jürgen Tallig und Gunter Weißgerber sowie der ehemalige SED-Funktionär Kurt Meyer ins Gespräch. Moderation: Reinhard Bohse

 

SAMSTAG, 19. MÄRZ 2016, 19:00 UHR: LESUNG UND GESPRÄCH, AUSSTELLUNG

PETER BIEBER

GLASBAUSTEINE IN BETON. ALS FLÜCHTLING UND FLUCHTHELFER HINTER GITTERN IN DER DDR

Nach mehreren gescheiterten Versuchen gelang dem Autor die Flucht, versteckt im Schrank eines Möbeltransporters. Von West-Berlin aus wurde er danach selbst für elf Menschen zum Fluchthelfer, bis er bei einem Fluchtvorhaben in die Fänge der Stasi geriet. Er wurde wegen staatsfeindlichen Menschenhandels zu zehn Jahren Haft verurteilt. Nach fünf Jahren wurde er in die Stasi-Haftanstalt Karl-Marx-Stadt verlegt und von dort in die Bundesrepublik freigekauft. Moderation: Sabine Pinske-Bieber

 

SAMSTAG, 19. MÄRZ 2016, 20:00 UHR: BUCHVORSTELLUNG UND DISKUSSION, KINOSAAL

DIETMAR ARNHOLD, SVEN FELIX KELLERHOFF

UNTERIRDISCH IN DIE FREIHEIT

Seitdem das SED-Regime im August 1961 die Berliner Mauer errichtet hatte, gab es immer wieder Versuche, mittels gegrabener Tunnel die tödlichen Sperranlagen zu überwinden und so in die Freiheit zu gelangen. Der erste Tunnel wurde noch im Oktober 1961 gegraben, der letzte im April 1982. Insgesamt waren es an die 75 Fluchttunnelprojekte, davon 19 erfolgreiche, durch die über 300 DDR-Bürger nach West-Berlin gelangten. Es gab spektakuläre Aktionen, Verrat und bitteres Scheitern im Hinterhalt der Stasi. Schon bald entwickelte sich ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Tunnelbauern und Stasi-Mitarbeitern, unter zunehmend erschwerten Bedingungen für die Fluchtwilligen und Fluchthelfer. Die beiden Autoren, exzellente Kenner der Berliner Stadtgeschichte, legen die erste gründlich recherchierte Gesamtdarstellung der Berliner Fluchttunnel vor. Sie haben sämtliche Tunnel dokumentiert, darunter bislang völlig unbekannte. Karten und viele Fotografien ergänzen das Buch, das sich einem der dramatischsten Kapitel in der Geschichte der deutschen Teilung widmet. Nach der Vorstellung des Bandes kommen die Autoren mit Burkhart Veigel, dem zweiterfolgreichsten Fluchthelfer, der ca. 650 Menschen „Wege durch die Mauer“ eröffnete, ins Gespräch.

 

SONNTAG, 20. MÄRZ 2016, 11:00 UHR: BUCHLESUNG UND GESPRÄCH, KINOSAAL

DORIT LINKE

JENSEITS DER BLAUEN GRENZE

Die DDR im August 1989: Hanna und Andreas sind ins Visier der Staatsmacht geraten und müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben. Stattdessen sehen sie sich Willkür, Misstrauen und Repressalien ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein selbstbestimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit. Nur ein dünnes Seil, das ihre Handgelenke verbindet, rettet sie vor der absoluten Einsamkeit. Ein Roman über eine Jugend im Sozialismus zwischen Resignation und Aufmüpfigkeit.

 

SONNTAG, 20. MÄRZ 2016, 13:00 UHR: BUCHLESUNG UND GESPRÄCH, KINOSAAL

KRIEMHILD FRIEDA MARIE MADER

VOM LEBEN AM RAND DER ROTEN SCHEIBE

Eine auf wahren Begebenheiten basierende Schilderung des privaten, auch glücklichen Alltags in der DDR in Kontrast zur bürokratischen Vergewaltigung der eigenen Bürger im Sperrgebiet. Der Zeitzeugenroman gibt einen authentischen Blick auf weithin unbekannte Aspekte der innerdeutschen Grenze: das Leben im Sperrgebiet und die „Säuberungsaktionen“ durch Zwangsumsiedlungen. Die Menschen im Grenzstreifen waren nicht nur vom Westen ausgegrenzt - wie alle anderen in der DDR - sondern auch vom eigenen Land, vom Rest der „roten Scheibe“.

 

SONNTAG, 20. MÄRZ, 15:00 UHR: BUCHLESUNG, GESPRÄCH UND KONZERT, KINOSAAL

THOMAS RENKER (HG.)

EINGEMAUERTER TWIST. BIOGRAPHISCHE STATIONEN

Die Kulturpolitik der SED ließ Künstlern nahezu keine Freiräume. Wer sich den Bedingungen der politischen Restriktion und des Mangels nicht stellen wollte oder konnte, verließ das Land nach teils unvorstellbarem Leid im Stasi-Knast. Siebzehn Autoren - in der Mehrzahl Rock-, Blues und Jazzmusiker; aber auch Liedermacher und Schriftsteller - berichten über ihr Leben in dem „Drei-Buchstaben-Land DDR“. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs sind alle wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt und wagen einen „Blick zurück, um vorwärts zu kommen“, wie es Thomas Renker in seinem Vorwort beschreibt. Literarisch verdichtet oder in einfachen Erlebnisberichten, in zugespitzten Anekdoten oder lyrischen Texten erzählen sie vom Alltag und von ihren Träumen. Thomas Renker, Stephan Krawczyk und Bernd Lindner geben mittels Anekdoten, Dokumenten und Lyrik Einblick in dieses Leben. Stephan Krawczyk wird die Veranstaltung mit seinen Liedern begleiten. Moderation: Helmuth Frauendorfer

 

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10:00 UHR BIS 18:00 UHR, EHEMALIGER STASI-KINOSAAL:

LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION - AUSSTELLUNG

Die Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ erzählt vom friedlichen Umbruch 1989/90. Zahlreiche teils bisher unbekannte Flugblätter, Fotos, Plakate und Dokumente sowie Objekte zeichnen die Aktionen des politischen Widerstandes in Leipzig sowie die Ereignisse nach, die zur Friedlichen Revolution und zur Neugründung des Freistaates Sachsen führten. Auch wird ein Blick auf ost-mitteleuropäische Nachbarn und deren Engagement für Freiheit und Demokratie geworfen. Eintritt frei!

 

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10:00 UHR BIS 18:00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“:

DAUERAUSSTELLUNG STASI – MACHT UND BANALITÄT. Die Dauerausstellung informiert über die Geschichte, Struktur und Arbeitsweise der berüchtigten Geheimpolizei der DDR (MfS). In der „Runden Ecke“ kann Zeitgeschichte am Original-Ort erlebt werden: Hier befand sich die Bezirksverwaltung der Staatssicherheit. 1989 Am 4. Dezember 1989 besetzten engagierte Bürger das Gebäude. Eintritt frei! Täglich ab 15:00 Uhr öffentliche Führung.

 

 

MONTAG BIS SONNTAG, 10:00 UHR BIS 18:00 UHR, MUSEUM IN DER „RUNDEN ECKE“, FOYER:

SONDERAUSSTELLUNG - ZWEI MAL BEFREIT? LEIPZIG UNTER AMERIKANISCHER UND SOWJETISCHER BESATZUNG 1945

 

Die Kabinettausstellung im Foyer des Museums in der „Runden Ecke“ thematisiert die amerikanische Besatzung und den beginnenden Aufbau demokratischer Strukturen sowie den Besatzungswechsel und den Beginn der neuen kommunistischen Diktatur nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Hierbei war die „Runde Ecke“ von zentraler Bedeutung. Seit dem 18. April 1945 war das Gebäude Hauptquartier und kurzzeitig auch Sitz der Alliierten Militärregierung gewesen, bevor am 2. Juli Leipzig Teil der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde.

 

 

JEDEN SAMSTAG, 14:00 UHR, HAUPTPORTAL NIKOLAIKIRCHE:

STADTRUNDGANG - AUF DEN SPUREN DER FRIEDLICHEN REVOLUTION. Der geführte Stadtrundgang erinnert an markanten Punkten der Leipziger Innenstadt an die historische Entwicklung des Jahres 1989. Zeitgeschichte wird am Ort des Geschehens lebendig und nachvollziehbar.

 

SAMSTAG UND SONNTAG, 26. UND 27. MÄRZ, 13:00 BIS 16:00 UHR:

MUSEUM IM STASI-BUNKER IN MACHERN (EHEMALIGE AFÜST DER MFS-BEZIRKSVERWALTUNG LEIPZIG)

 

Mitten im Naherholungsgebietes „Lübschützer Teiche“, etwa 30 km östlich von Leipzig, befindet sich der ehemalige Stasi-Bunker. Getarnt als Ferienobjekt der Wasserwirtschaft baute sich die Stasi hier zwischen 1968 und 1974 heimlich ein Ausweichquartier für den Krisenfall. Hier sollte der Leipziger Stasi-Chef Manfred Hummitzsch, zusammen mit 100 weiteren Stasi-Mitarbeitern, auch im Kriegsfall seine Arbeit fortsetzen können.

Das Bürgerkomitee Leipzig e.V. bietet ganzjährig, immer am letzten Wochenende im Monat öffentliche Führungen durch den Bunker an. Erwachsene zahlen 4.00 Euro und Ermäßigungsberechtigte 3.00 Euro. Das über fünf Hektar große Außengelände mit allen original erhaltenen Bauten und Anlagen kann mit Hilfe eines Beschilderungssystems selbständig erschlossen werden. Gruppen können darüber hinaus ganzjährig Termine für Sonderführungen vereinbaren.

 

 

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AUS DEM GÄSTEBUCH

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Ein Besuch in der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ regt zum Nachdenken sowohl über Vergangenes als auch Gegenwärtiges an. Das Gästebuch bietet unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gedanken niederzuschreiben sowie Lob aber auch Kritik zu formulieren. Wir sammeln die Einträge und wollen Ihnen unter dieser Rubrik monatlich eine Auswahl präsentieren und so einen Einblick in die Wirkung der Gedenkstättenarbeit ermöglichen.

 

 

EINTRÄGE AUS DER DAUERAUSSTELLUNG „STASI – MACHT UND BANALITÄT“

 

“Wonderfully informative stuff. Authentic tour captures a disturbingly intricate operation. Opens a context to Leipzig´s rich history. A fantastic collection and documentation. An important reminder of the priviledge of freedom. Thanks!”

(Conny & Crew am 02.01.2016)

 

„Vieles ist besser geworden und scheint überwunden. Lüge, Überwachung und versteckter Totalitarismus sind jedoch wieder da!“

(Besucher am 04.01.2016)

 

„Sehr spannende und interessante Aufarbeitung der traurigen Geschichte.“

(Christina aus Österreich am 22.01.2016)

 

 

„Sehr geehrtes Museums- Team! Ich hatte heute die Ehre, Ihre Ausstellung zu besuchen und möchte die Gelegenheit nutzen, einen kleinen Kommentar abzugeben. Erst einmal vielen Dank für die Sammlung und Aufarbeitung der Infor-mationen sowie die Originalausstattung der Räume. Mit historischem Vorwissen oder persönlicher Erfahrung ist das sehr eindrucksvoll. Auch ich konnte so einiges mitnehmen. Als Weiterentwicklung der Ausstellung finde ich aktuelle Bezüge- gerade für junge Menschen- äußerst wichtig. Sehr gut in diesem Kontext fand ich die Infos zu, MDR und zur Ostalgie vs. Vergangenheitsreflexion. Toll wäre zudem etwas zu SED/PDS Mitarbeiter der Stasi in Ämtern etc. heute (viele sind ja seitdem dort) oder Überwachung damals vs. Heutige Diskussion zum Thema. Gerade der aktuelle Bezug wird die Ausstellung für junge Besucher relevanter machen/mehr zum Denken anregen!“

(Vera Allamaniter am 28.01.2016)

 

 

„Wir haben gerade mit unseren Schülern aus Frankreich Ihre Gedenkstätte besichtigt. Obwohl wir großes Interesse an der Ausstellung hatten, haben wir uns darüber gewundert, warum ein solch interessanter Ort nicht besser und attraktiver gestaltet ist. Hat der deutsche Staat kein Interesse daran, diese Geschichte an die nächsten Generationen weiterzugeben? Aus unserer Sicht geht es auch an für nicht-deutschsprachige Besucher geeigneten Erklärungen. Wir hoffen sehr, dass wir zurückkommen können und dass sich etwas bewegt hat!!!“

(Benjamin Le Merdy und Matthias Keupp am 29.01.2016)

 

„Ich interessiere mich für die Stasi seitdem ich den Film „Das Leben der Anderen“ gesehen habe. Und die „Runde Ecke“ ist für mich da, um die Stasi kennenzulernen. Es gibt viele Informationen über die Beobachtung und die DDR, deshalb lerne ich sehr viel Geschichte und genieße die guten Erfahrungen.“

(Mina Tuen am 30.01.2016)

 

„Während eines Stadtbesuchs entdeckten wir zufällig dieses lehrreiche Museum. Uns gefielen die ausgestellten Sachstücke sowie Schriften sehr gut. Alles in Allem ein sehr informativer Tag in einem interessanten Museum.“

(Domenik Schulz und Alexander Thiel aus Gifhorn/Wolfsburg am 04.02.2016)

 

„Super schönes Museum, es lohnt sich es anzuschauen.“

(L. Schlosberg am 10.02.2016)

 

„Thank you for preserving these important resources and information. I really enjoyed learning about this period in Germany’s history.”

(Susan Söhnchen aus Detroit, USA)

 

 

„Es war sehr interessant, vor allem die Führung. Danke!“

(Besucher am 19.02.2016)

 

„Immer wieder erschreckend, sich bewusst zu machen, dass es diese Zeiten gab. Danke für dieses Museum, damit die Erinnerung daran erhalten bleibt! Wie gut haben wir es, dass wir in Freiheit leben dürfen!“

(Brigitte Schmitt am 21.02.2016)

 

„Immer noch und immer wieder unfassbar und schrecklich. Diese Ausstellung ist wichtig! Vielen Dank.“

(Besucher am 25.02.2016)

 

„Sehr spannend und aufschlussreich. Habe nicht gedacht, dass es so schlimm war. Der Einfallsreichtum um die eigenen Bürger zu überwachen ist schon bemerkenswert angsteinflösend.“

(Besucher im Februar 2016)

 

 

EINTRÄGE AUS DER SONDERAUSSTELLUNG „LEIPZIG AUF DEM WEG ZUR FRIEDLICHEN REVOLUTION“

 

 

„Ich als „Wessi“ bin auch heute noch beeindruckt von den Leipzigern.“

(Gitte am 03.01.2016)

 

„Dankeschön für die vielen Informationen!“

(Saskia R. am 03.01.2016)

 

 

„Mit großem Interesse haben wir die zeitgeschichtlichen Dokumente wahrgenommen! Packend!“

(Ursel und Andreas Schneider am 04.01.2016)

 

„Eine beeindruckende Ausstellung!“

(Katrin R. im Januar 2016)

 

„Mehr lesen, mehr lernen, mehr verstehen, mehr wissen!“

(Tetzi und Mia am 31.01.2016)

 

„Ganz fantastische, beeindruckende Ausstellung! Das darf nicht vergessen werden, wie es vor 1989 war und wie es zu den Demos kam. Danke an all die mutigen Menschen, die im Herbst 1989 demonstrierten!“

(Besucher am 07.02.2016)

 

„Geschichtlich tolle und interessante Ausstellung. Echt toll gemacht!“

(zwei Studenten aus Wien am 08.02.2016)

 

„Ein lohnender Besuch!“

(E. John am 27.02.2016)

 

 

 


 



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Träger der Gedenkstätte
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