Geheime Objekte in Leipzig

Die geheimen Stasi-Objekte in Leipzig

Neben den offiziellen und der Bevölkerung bekannten Dienststellen der hiesigen Stasi existierten Konspirative Wohnungen (KW) und konspirative Objekte (KO). Damit werden Zimmer in Privatwohnungen, Dienstzimmer staatlicher und gesellschaftlicher Einrichtungen, aber auch ganze Einfamilienhäuser oder Garagen bezeichnet. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR nutzte diese als Trefforte mit Inoffiziellen Mitarbeitern (IM), aber auch als Beobachtungsposten, Arbeitsräume und Maskierungsstützpunkte. All diese Objekte wurden konspirativ und mithilfe einer Abdecklegende genutzt, um vor der DDR-Bevölkerung geheim zu bleiben. Die Inhaber einer konspirativen Wohnung wurden in der Regel als Inoffizielle Mitarbeiter zur Sicherung der Konspiration (IMK) zur Zusammenarbeit mit dem MfS verpflichtet.

Zum Stadtplan mit den KW und KO in Leipzig.

Das Forschungsprojekt wurde gefördert durch: